Beiträge von Lara004

    Aus eigener Erfahrung nach einer Bauch-Op kann ich mir schon vorstellen, dass es jetzt juckt oder sich komisch anfühlt.

    Die Fäden der tieferen Hautschichten brauchen je nach verwendeten Material einige Monate bis sie komplett aufgelöst sind. Das ist ja auch gut so, um eine innerliche Ruptur zu verhindern.

    Ist das Fell schon komplett nachgewachsen? Das kann auch noch mal stören und da wäre scheren für erneuten Ultraschall schon kontraproduktiv.

    Bei meiner Hündin hat es mal fast 1 Jahr gedauert, bis an einer geschorenen Stelle für eine Op wieder Fell gewachsen ist.

    Würde dennoch den Tierarzt kontaktieren. Vielleicht ist es auch ganz was anderes und mir Zufall, dass er das mit lecken an der Stelle kompensiert v

    Ich dachte länger, dass meine Hündin nicht zu mir passt. Hatte ich mir doch was ganz anderes vorgestellt.

    Einen lustigen, verspielten, Familienhund, der mit anderen Hunden tobt und gute Laune mitbringt. Geworden ist es ein terretorialer Hundhasser, der auch fremde Menschen blöd findet, spielen überflüssig findet und sehr eigenständig ist. :rolling_on_the_floor_laughing:Läuft bei uns. Die ersten 6 Monate hatte ich überlegt, sie wieder abzugeben. Hab dann aber alles gegeben (auch finanziell durch Trainer), sie zu verstehen und zu führen.

    Mittlerweile weiß ich sie zu 100% zu schätzen und glaube, nie mehr so einen passenden Hund für mich zu finden. Hat zwar 2-3 Jahre gedauert, aber die Erkenntnis kam trotzdem. Ich fürchte jetzt schon ihren Todestag. Wir verstehen uns einfach blind.

    Ich glaube echt, wenn man sich so durchgebissen hat, ist die Beziehung sehr tief. Man hat sich einfach intensiv kennengelernt.

    Kann sich total verstehen. Das Gefühl hab ich auch, dass es echt schwierig werden wird, noch mal Hunde zu finden, die so gut (auch in der Kombi miteinander) zu mir passen und je älter sie werden, desto mehr Angst habe ich vor dem Abschied.

    Gerade in jungen Jahren haben mich unsere Hunde schon zur Verzweiflung gebracht, dass ich heulend im Feld stand und dachte, dass ich es nie schaffe ein gutes Zuhause zu bieten. In den Situationen war ich wirklich beim Gedanken, ob es ihnen woanders besser gehen würde.

    Jetzt im Nachhinein betrachtet (die Hunde werden dieses Jahr 12 und 14), sind wir doch echt ein gutes Team und die Phasen der Zweifel waren für mich schlimmer als für die Hunde. Ich glaube für die beiden war und ist es eigentlich alles fein.

    Vor Anschaffung (vor allem von Layla) hätte ich nicht gedacht, dass ich einem Hund gerecht werden kann, der Menschen oder Hunde beißen würde. Hätte ich hier im Forum gefragt, hätte man mir auch vom Aussie abgeraten - definitiv.

    Wir haben viel verändert, um für die Hunde ein passendes Umfeld zu schaffen (Haus gekauft, Arbeitszeit angepasst, Job beim Tierarzt klar gemacht, an mir selbst gearbeitet - bzw.ist das ein stetiger Prozess). Es hat sich aber für uns nie schlecht oder wie Verzicht angefühlt, das für unsere Hunde zu machen und solange innerhalb unserer Mauern alles läuft, keiner zu schaden kommt und sich alle lieb haben ist mir das fast egal, was der Hund draußen veranstaltet. Lediglich einen Hund mit nicht händelbarem Jagdtrieb würde ich nicht in meinem Leben sehen.

    Gesunde Zähne fallen nicht einfach raus. Das passiert dann, wenn die Wurzel kaputt ist = durch Bakterien zerfressen, die unter dem Zahnstein sitzen = vergammelt.

    Und das ist definitiv nicht normal, egal wie alt der Hund ist. (Ausgenommen Milchzähne)

    Einer meiner Hunde wird dieses Jahr ebenfalls 14 Jahre alt. Ihre Zähne sind alle bombenfest und würden ohne äußere Einflüsse nicht rausfallen.

    Daher ist es absolut notwendig eine vernünftige Voruntersuchung zu machen mit Blutentnahme und ggf. Herzultraschall. Wir machen in der Praxis am liebsten auch noch mal ein Röntgen der Lunge, um nicht einen komplett verkrebsten Hund in Narkose zu legen. Danach wird eine Vollnarkose gemacht (Injektion oder Inhalation - hat beides seine vor und Nachteile, die beste Narkose ist aber immer die, die der Tierarzt am besten kann/kennt). In Narkose sollte mittels Dentalröntgen ein kompletter Zahnstatus erstellt werden und alle muss raus, was nur annähernd in Verdacht ist jetzt oder in naher Zukunft Probleme zu machen, um so eine Op nicht nochmal machen zu müssen.

    Luise fehlt uns allen so sehr und unser Sohn fragt auch immer wieder nach ihr.

    Ich habe sie zum Tierfriedhof gebracht und nächste Woche kommt sie wieder nach Hause.

    Es ist auch echt erstaunlich, wie wenig Futter ich auf einmal brauche… es ist alles so ungewohnt.

    Wow. Echt krasse Situationen bei euch.

    Mein Bruder ist Erzieher und arbeitet in einem Kinderheim. Dort gibt es eine interne beschulung für die Kinder, die (noch) nicht an eine Regelschule gehen können.

    Mein Bruder begleitet eines der Kinder als Schulbegleitung in die Regelschule - ansonsten wäre es definitiv nicht möglich für dieses Kind in die Schule zu gehen.

    Mein Bruder hat selbst ADHS und das als Kind in der Schulzeit alles erlebt, dadurch kann er sich richtig gut in die betroffenen Kinder hineinversetzen.

    Ich fände da ja auch einen selbstsicheren, ruhigen, erwachsenen Zweithund viel passender und sicherer. Dinge beibringen kannst du dem genauso wie einem Welpen.

    Genau das hätte ich auch vorgeschlagen.

    Ich persönlich mag es, wenn die Hunde etwa ein ähnliches Alter haben und damit ähnliche Bedürfnisse haben und würde das auch wieder so machen. Allerdings sind unsere Hunde alle secondhand und nur einer als Welpe/fast Junghund eingezogen.

    Daher ist es utopisch, mit einem weiteren Hund zu warten, bis der vorhandene keine Baustellen mehr hat, dann hätte ich immer bei einem bleiben müssen.