Beiträge von Lara004

    Ich bevorzuge Hündinnen und würde daher dabei bleiben. Habe jetzt in Teilzeit einen kastrierten Rüden geerbt - zwischen den Hunden ist es easy, aber mich stört zb schon das anpinkeln meiner Hecke im Garten. Die Mädels pinkeln auf den rasen, es regnet, Geruch weg. In der trockenen Hecke hält sich der Geruch schon hartnäckig und ich spüle die Hecke nun mit Wasser.

    Meine Hündinnen sind bei fremdhunden mit Rüden besser verträglich. Hier im Haushalt und mit Hunden, die zur Familie gehören, ist das egal. Die Hündin von meinem Bruder kann hier jederzeit ohne Probleme dazu kommen.

    Daher würde ich die Verträglichkeit außer Haus nicht unbedingt mit der Verträglichkeit im Zusammenleben festmachen.

    Diese Sache mit der Fellpflege ist auch echt total typsache.

    Ich hab drei langhaarhunde (2x aussie, 1x spitz-Mix) und Kleinkind zuhause und finde das nicht wirklich stressig. Das Kind ist nach dem Spaziergang meistens genauso dreckig wie die Hunde und alle warten vor der Haustür und werden nacheinander abgefertigt. Hunde: abtrocknen, entasten, Bademantel an, Kind: dreckige Klamotten aus.

    Beim waschen und bürsten der Hunde hilft das Kind auch gerne mit. Und danach hab ich einen guten Grund dem Badezimmer eine grundreinigung zu verpassen.

    Wurde nur ein Blutbild gemacht oder auch organwerte getestet? Wie waren die nierenwerte und gibt es davon ältere werte zum vergleichen? Wie war der Albuminwert?

    Wie versiert ist der Tierarzt, der den Ultraschall gemacht hat und wie gut ist das Gerät?

    Das ist wirklich oft ein entscheidender Faktor, ob der Ultraschall wirklich brauchbare Ergebnisse bringen kann.

    Ich persönlich würde den Hund wohl in einer Klinik mit internistischer Abteilung vorstellen und den Ultraschall wiederholen lassen.

    Es gibt übrigens auch viele Hundetrainer, die bei der Rassewahl helfen und auch Tiere im Tierschutz mit einschätzen, ob die eventuell passen könnten.

    Ich finde nämlich auch, dass drei Wochen als Eingewöhnungszeit für einen Welpen zu kurz sind.

    Abgesehen von dem niedlichkeitsfaktor, den Welpen meistens haben, finde ich es persönlich mit ausgewachsenen Hunden einfacher. Gerade im Bezug auf den Charakter und die benötigte Lebenssituation/auslastung ist das schon ein Vorteil, wenn man die Hunde besser kennen lernen kann.

    Frohe Weihnachten - und weil wir beim Thema sind: wir haben den Heiligabend mit unseren Familien bei uns zuhause verbracht und vier Hunde, sowie ein Kleinkind mittendrin.

    Und alle Hunde haben das soooooo grandios gemacht. Klar war es mal wuselig, aber absolut nicht anstrengend oder nervig.

    Ich bin so stolz auf die Hunde, dass sie einfach so super miteinander auskommen, ohne dass man als Mensch groß eingreifen muss. Dabei sehen sie sich echt unregelmäßig und hach. Ich liebe diese Viecher einfach, dass sie so toll sind (zumindest innerhalb unserer Mauern) und das ist so viel wert.