Beiträge von Lara004

    Wenn das die Vermutung der Tierärzte ist, muss man einfach auch ganz klar überlegen, wie viel man dem Hund als Individuum an Untersuchungen und behandlungsversuchen zumuten möchte.

    Andererseits wäre es wahrscheinlich rein wissenschaftlich betrachtet sinnvoll, die Untersuchung machen zu lassen, um einfach Erfahrungswerte für andere Fälle zu sammeln. Das würde ich tatsächlich auch mal mit den entsprechenden Tierärzten besprechen, wie das dann auch mit den Kosten aussieht, falls du da weiter untersuchen und behandeln lassen möchtest.

    Tut mir leid, wenn das jetzt eher weniger empathisch klingt, aber es gibt in solchen fällen, einfach mehrere Seiten zu betrachten, außer der emotionalen Situation, die den eigenen Hund betrifft.

    Ich habe einen Hund, der sehr gerne ins Wasser geht, einfach um des Badens willen.

    Es gibt natürlich Situationen, in denen ich das nicht möchte, das wurde tatsächlich einfach stumpf über Gehorsam und verbot geregelt. Aber bei euch ist einfach auch eine andere Ursache dahinter.

    Aber wichtig für meinen Hund ist auch, dass es ein Kommando gibt für den Zeitpunkt, wann sie ins Wasser darf und wann das baden, beendet ist. Damit schafft man einfach einen klaren Rahmen, wann Zeit zum Baden ist und wann nicht, gerade, wenn man länger an einer Wasserquelle entlang läuft.

    Inzwischen ist sie alt und ich weiß nicht, wie viel Zeit noch für Spaß im Wasser bleibt, deshalb ist es mir inzwischen egal und sie kann baden, wann sie will.

    Also meiner Erfahrung nach aus der Tierarztpraxis, muss der Primär Tumor gar nicht groß sein, um in die Lunge zu metastasieren.

    Ich habe einen Fall im Gedächtnis, da wurde ein bei einer Hündin eine Umfangsvermehrung in der gesäugeleiste operiert. Die Größe war in etwa wie eine kleine Heidelbeere. Also nicht wirklich groß, mit der Größe von Umfangsvermehrung laufen diverse Hündinnen rum, ohne dass das erst mal etwas macht.

    Bei dieser einen Hündin haben wir operiert, es zum Pathologen geschickt und zwei Wochen später war die Lunge komplett voll mit Metastasen. Die Malignität, der ein gesendeten Probe war so hoch, dass selbst dieser kleine Tumor schon Metastasen machen konnte.

    In diesem Fall wurde jetzt kein CT gemacht, sondern nur per Ultraschall und Röntgen der Hund untersucht. Da konnten keine größeren Tumore innerlich gefunden werden, die sonst der primär Tumor hätten sein können.

    In dem Fall, der hier im Thread beschrieben wird, kann es ja auch durchaus sein, dass Tumorzellen im Lymphsystem oder Blutsystem unterwegs sind und es gar kein klassischen primär Tumor gibt. Immerhin liegt eine Anämie vor, was er schon Anzeichen dafür ist, dass zumindest die Blutbildung gestört ist. Wovon auch immer.

    Ich bin stolz auf unser Kind. Alles erklären und teilhaben lassen fruchtet doch.

    Wir haben einen kleinen Wildpark hier um die Ecke besucht und bei den Kaninchen hat unser Kind erst mal allen anwesenden lang und breit erklärt, dass Trockenfutter ganz schlecht ist und die Zähne kaputt macht von Kaninchen (und Meerschweinchen).

    Ich hab auch total Reiselust… und unser Kind will am liebsten jeden Tag im Bus „Urlaub machen“ Spielen.

    Nur ist dieses Jahr alles noch schwieriger, da ich nun keine feste Betreuung für die Kaninchen habe… bin mir einfach nicht sicher, wie sich das optimal lösen lässt. Wenn die langohren nicht gut versorgt sind, kann ich nicht mit gutem Gewissen wegfahren.

    Ich habe den Kindersitz aus dem Auto fast nie raus genommen.

    Finde es zum einen nicht gut, das Kind da länger als nötig drin sitzen zu lassen und unser Kind mochte das auch überhaupt nicht und hat auch seltenst im Auto geschlafen, sodass schlafend aus dem Auto holen nicht nötig war.

    Ich mag tragen an sich auch gerne, hab ich auch lange. Das Kind nur nicht mehr - er möchte viel selber laufen, dann wieder kurz Pause machen etc. und wir brauchen so viel Zeug unterwegs. Das ist mit Kinderwagen echt einfacher, da alles reinzuwerfen.

    Wir wohnen aber auch aufm platten Land ohne Berge etc.