Musste heute doch spontan Layla mit in die Praxis nehmen. Es war trotz Medikamente heute Morgen schlechter.
Wir mussten den Abszess jetzt doch nach außen öffnen. Dafür fehlten mir einfach Hände. Oh man hat ihr das weh getan. Armes Hundemädchen.
Musste heute doch spontan Layla mit in die Praxis nehmen. Es war trotz Medikamente heute Morgen schlechter.
Wir mussten den Abszess jetzt doch nach außen öffnen. Dafür fehlten mir einfach Hände. Oh man hat ihr das weh getan. Armes Hundemädchen.
Danke für die Besserungswünsche.
Layla hatte in den ganzen Jahren nur einmal bisher Probleme mit den analdrüsen. Sonst war immer alles gut und ich hatte da auch sowieso immer eher Emi im Auge mit, da sie eher weicheren Kot hat. Layla hat eigentlich nie irgendwas mit der Verdauung gehabt.
Ich habe eben noch mal nach ihr geschaut, sie schläft ganz ruhig. Dann kann ich nun auch versuchen zu schlafen.
Ich bin so froh, dass die Hunde es beide kennen ohne Probleme und Stress einen halskragen zu tragen. Das macht solche Situationen so viel einfacher, wenn kurzfristig schlecken verhindert werden muss.
Ach man. Die arme Layla hat einen Abszess der Analdrüse.
Heute zwei Stunden weg gewesen, in der Zeit hat sie sich komplett wund geschleckt und es kam beim entleeren der analdrüse direkt Blut mit und es ist alles geschwollen.
Zum Glück hab ich alles nötige an Medikamenten da und konnte direkt was geben. Trotzdem tut es einem schon leid, seinem hund sowas blödes „anzutun“ und da in dem entzündeten noch rumzudrücken. Mal gucken wie es morgen früh ist, mit Glück kommen wir ums spülen der ansldrüse drum rum. Jetzt hat sie erst mal einen Kragen auf, damit sie nicht weiter schleckt.
Von meiner Seite war das nicht als vorwurf gemeint.
Mein Weg damit umzugehen ist einfach ein bisschen „Helikopter mäßig“ zu sein und jede kleinste Kleinigkeit untersuchen oder behandeln zu lassen und das nicht als „ist halt alt“ abzutun.
Außerdem versuche ich das gedankenkarussel um das was kommt nicht zuzulassen. Hunde leben im hier und jetzt, das ist etwas, das wir uns auch annehmen sollten. Wenn der Mensch völlig außer sich ist vor Sorge und Trauer, wird das auch den Hund verunsichern und in Sorge bringen und damit auch dem Allgemeinzustand nicht zuträglich sein.
Mit meinen alten Hunden bin ich seit Jahren schon bei der Physio und ich werde ständig gefragt, warum das nötig sei. Für Außenstehende wirken meine Hunde einfach weder alt noch sehen andere, dass etwas „nicht stimmt“.
Eben, weil Du regelmäßig hingehst. (Ich tu's auch. Und das sogar mit meinen jungen Hunden, eben, weil ich möchte, dass ich die Dinge abfange, wenn sie noch klein sind und nicht warte bis sie groß und damit auffällig werden.)
Wenn ich noch mal einen jungen Hund habe, werde ich das auch definitiv noch früher beginnen und regelmäßig zur Physio zum Check up gehen.
Ich glaube auch; dass einen das Thema alt werden beim Hund besonders intensiv trifft, wenn man sich vorher so ziemlich gar nicht darüber mal Gedanken gemacht hat, was auf einen zukommen kann.
Durch meinen Beruf bin ich ständig mit den besonderen Bedürfnissen Alter Hunde in Kontakt. Das hilft mir zum einen für meine eigenen alten Hund und schärft meine Wahrnehmung, aber zeigt mir auch, wie wenig sich „normale“ Hundebesitzer im Vorfeld damit beschäftigen. Vielleicht mangelt es auch an Angeboten, die explizit solche Themen behandeln.
Mit meinen alten Hunden bin ich seit Jahren schon bei der Physio und ich werde ständig gefragt, warum das nötig sei. Für Außenstehende wirken meine Hunde einfach weder alt noch sehen andere, dass etwas „nicht stimmt“. Es sind aber die Kleinigkeiten, die mir einfach auffallen und für den Hund einen Unterschied machen zb. sich langsamer hinsetzen, weniger untertritt der Hinterbeine, auffällige fell-Wirbel am Rücken, kein gleichmäßiges schütteln etc.
Wenn man sowas jahrelang nicht sieht, dann wirkt es plötzlich sehr erschreckend, wenn der Hund scheinbar „auf einmal“ nicht mehr aufstehen kann oder wegrutscht, obwohl sich das eigentlich schon lange angekündigt hat, dass das kommt.
Als jemand dessen Hund ein Problem mit fremden Menschen hat empfehle ich Tschechien(ignorieren Hunde komplett) und bedingt Niederlande (da werden die Hunde auffällig gut gemanagt und die Menschen fragen bevor sie fremde Hunde anfassen und akzeptieren ein nein).
Unsere Hunde sind ja weder mit Menschen noch anderen Hunden kompatibel und trotzdem haben wir im Ausland nie nennenswert Probleme mit den Einheimischen und deren Hunden gehabt, sondern immer nur mit anderen Touristen, vorwiegend deutschen.
Deshalb vermeiden wir touristische Gebiete so gut es geht.
Wir fahren ja immer ohne Plan los bzw. ist nur grob das Land bzw. Region bis zum
Start der Reise fix. Ansonsten kommt es einfach wie es kommt.
Gerade jetzt mit Kind ist planen im voraus echt schwierig, sodass wir einfach bei unserem Plan bleiben, keinen Plan zu haben.
Warte mit der cortisongabe wenn möglich noch auf die Meinung der Onkologie.
Falls Chemo in Frage kommt, wirkten manche Mittel schlechter, wenn vorher schon mit cortison behandelt wurde.
Da passiert genau gar nichts, außer normaler Verdauung.
Hunde können Knochenstücke durch die Magensäure soweit verdauen; dass da nichts passiert.
Da ist eine popelige Heidelbeere ein Witz gegen.