Zitat
@ AnijDer Wolf und auch der Hund sind keine Fleischfresser, sondern Beutetierfresser. Das ist ein großer Unterschied. Ich kenne mich mit barfen nicht aus, aber ich denke, ein Teil des Fressens besteht auch aus pflanzlicher Nahrung. Die wird auch gebraucht. In den Beutetieren der Wölfe, z. B. Kleinsäugern ist vorverdauter pflanzlicher Mageninhalt und der ist genau so wichtig wie das Fleisch.
Um es kurz machen, denn es ist Off Topic, Hunde, Wölfe, Wildhunde SIND Karnivoren, also Fleischfresser (siehe auch Tante Wiki(pedia)) . Und es ist richtig, daß sie ihre Nahrung durch pflanzliche Nahrung ergänzen. Ihr Verdauungsapparat kann diese aber nur aufschließen, wenn sie durch die Enzyme im Magen eines Pflanzenfressers vorverdaut wurden. Rohfütterer oder Barfer simulieren dies, indem sie das Grünzeug pürrieren.
Demnach mach es keinen Sinn, wenn Karnivoren einfach so Pflanzen fressen, denn sie können es schlicht und ergreifend nicht verwerten. Nicht zu verwechseln mit dem berühmten Grasfressen, was ja einem anderen Zweck als der Ernährung dient.
Ich finde einfach, wenn man hier schon mit Beispielen um sich wirft, dann sollten es zumindest welche sein, die auch stimmig sind und nicht irgendwelche, aus der Luft gegriffenen Sachen.
Und nein, ich habe noch keine Wölfe beobachtet, aber ich lebe seit über 20 Jahren mit Hunden zusammen und im Endeffekt geht es ja wohl um Hundeerziehung und nicht um Wölfeerziehung.
Und jetzt sucht Euch bitte einen Anderen auf dem ihr herumhackt und kehrt wieder zum Thema zurück.