Ich habe mir jetzt nicht alle Beiträge durchgelesen und kann auch nur für mich sprechen. Ich könnte schlicht und ergreifend mit einen Partner, der nicht auch Hunde akzeptieren würde, nicht zusammen leben.
Hunde gehören zu meinem Leben, sind ein Teil von mir. Ohne Hunde wäre ich nicht ich. Allerdings habe ich meinen Partner kennengelernt und hatte zu der Zeit 2 Hunde, er hatte also keine Wahl, entweder uns 3 oder keinen. Obwohl Holger von haus aus nicht gerade ein absoluter Hundemensch ist, hat er sich im Laufe der Jahre doch gut in die Rolle eingefunden und als meine beiden Hunde, die ich in die Beziehung mitbrachte gestorben sind, war klar, daß wieder neue Hunde bei uns einziehen.
Zu diesen Beiden hat er eine etwas andere Beziehung, als zu den Vorgängern, denn hier war er aktiv beteiligt die Hunde auszusuchen. Zwar sind beide Hunde auf dem Papier meine Hunde, ich habe auch den Kaufpreis bezahlt und trage auch die Futter und TA-Kosten alleine, aber das einfach den Hintergrund, daß es für den Fall des Falles klar sein soll, daß die Hunde bei mir bleiben (Erfahrung aus der Vergangenheit hat mich hier klug gemacht
)
Es ist sicher eine etwas andere Situation bei mir, als bei Dir, aber ich persönlich kann für mich definitiv sagen, würde mich jemand vor die Wahl stellen "Ich oder die Hunde!" würde ich keine Sekunde zögern meine Hunde zu wählen, denn Erstens wäre es für mich schon ein Trennungsgrund, wenn jemand überhaupt solch einen Druck auf mich ausüben würde und Zweitens, wie oben schon gesagt, mich würde es immer nur mit Hund geben.
Das hat auch nichts damit zu tun, daß ich Hunde über Menschen stellen würde, aber ein Mensch, der mich vor solch eine Entscheidung stellen würde, könnte unmöglich der Mensch sein, der mich wirklich liebt, sonst würde er so was nicht von mir verlangen.