Beiträge von Anij

    @ Lily
    Naja, die Diskussion war ja schon an andere Stelle, daß "schneller Hund" nicht gleich "gute Leistung" sein muß, denn das Führen eines schnellen Hunden erfordert ja wohl ein ziemlich großes Können des HF. Außerdem kann auch ein Hund mit Papieren zum Sportgerät verkommen. Was hindert jemanden daran, sich einen Border extra für Agi anzuschaffen? Also ich finde das ist kein wirkliches Argument.


    Warum die Bestimmungen so sind, wurde ja schon in den Beiträgen erklärt, ob das Sinn macht wage ich nicht zu beurteilen, denn ich kenne mich in den Gefilden der Zuchtverbände etc. nicht aus. Was mich daran nur stört, daß hier Lebewesen wieder auf Papiere und Abstammung reduziert werden und das ist für mich, als bekennender Mix-Liebhaber und Halter eines Cockers aus dem Tierheim ohne jegliche Papiere und Stammbaum (außer Impfpaß natürlich und Stammbaum im Park :flower: ) ein Greul.

    Genau Anette, also ich kenne einen ehemaligen Labor-Beagle, der hatte als er mit 4 Jahren zu seiner neuen Familie kam und keine Ahnung hatte was eine Treppe war.


    Es war zwar irgendwie schon lustig, ihn beim Treppensteigenlernen zu beobachten, aber eigentlich auch ein bißchen traurig. Naja, pfiffig wie Beagle nun mal sind, hatter er das ganz schnell raus (-natürlich auch mit Unterstützung von gaaaannnz viiiieeeel Leckerli :).


    Mein früherer Hund Struppi hatte übrigens, nach einem Umzug, massive Probleme mit einer offenen Holztreppe. Erst Stufenmatte haben geholfen, dem Hund wenigstens einen Teil seiner Angst zu nehmen. Wir haben tagelang geübt, bis er die Treppe ohne Angst bewältigen konnten.

    Hallo,


    könnt ihr mir mal richtig erklären, wie man sich so eine Blütentherapie vorstellen muß und was damit behandelt wird?


    Der Begriff ist zwar schon hier und da mal aufgetaucht und ich habe mir auch die Beiträge in dieser Usergroup durchgelesen, habe aber dennoch keine so richtige Vorstellung. Von Bachblütentropfen habe ich schon mal gehört, aber ich dachte immer, das wäre halt ein homöopathisches (hoffentlich hab ich das jetzt richtig geschrieben :) ) Mittel. Ist die Bachblütentherapie was anderes als Homöopathie?


    In einigen Beiträgen kam auch das Pendeln vor. Was versteht man den darunter? Etwa so was mit einer Schnur und einem Gewicht dran und dann wird gependelt? Ne, oder? :gruebel:


    Bitte erklärt es mir und macht mich Unwissende ein bißchen schlauer.


    Schon mal vorab vielen Dank.


    Ach so war das gemeint. Ich habe auch Hunderassen, da würde ich sagen nie und nimmer kommt mir so einer über die Schwelle :flower:

    Ein bißchen schusselig ist Silky auch manchmal. Der donnert schon mal irgendwo an, wenn er sich umdreht oder losläuft, aber durch den Reifen springen bekommt er absolut gut hin und Hürden haben wir, mit 2 Klappkisten und einem Besenstiel, auch schon mal probiert. Nach 2 mal durchlaufen mit Stiel auf dem Boden, klappte beim 3. Mal das drüberhopsen schon super. Aber das ist wohl wie bei den Menschen, da gibt es ja auch solche Tolpatsche.


    Freu' mich schon auf ein Foto.

    Man, wie bescheuert ist das denn. :dagegen: :dagegen:


    Da fragt man sich doch echt, ob diese Schreibtischtäter nix anderes zu tun haben, als sich so was auszudenken.


    Was kommt dann als Nächstes? Rosa Halsbänder für die Kampfschmuser, grüne für die Kampfhüter, lila für Kampf-couch-potatos??

    Also der Test ist zwar lustig, aber schon ziemlicher Käse.



    Aber Jerci.....


    Zitat


    Mischlinge wären ja halb so schlimm, aber Pudel ist das allerletzte was ich mir persönlich vorstellen kann.


    ...was um alles in der Welt hast Du gegen Pudel?? :gruebel:

    Zitat

    Hallo Anji!
    Meiner ist auch ein absoluter Knuddelhund. Aber ich finde das auch schön, das er so anhänglich ist. Eigentlich ist er im Haus der liebste und kuscheligste Hund, den ich kenne. Und wenn wir raus gehen, ist er ganz anders. Da ist dann alles interessanter, als das Frauchen.


    :gut: Das kann ich 100% unterschreiben. Zu Hause ist er total lieb, knuddelig und brav. Hört auf's Wort wie eine eins, aber wehe wir sind draußen. Gib ihm eine Wiese mit hohem Gras oder ein Gebüsch und Frauchen ist abgemeldet :ka: Ein bißchen besser ist es geworden, seid ich ihn nicht mehr zu Hause füttere, sondern seit er sein Hauptfutter beim Gassi bekommt, aber nur ein bißchen. Es gibt noch so viele Dinge, die für ihn interessanter sind, als derjenige, der das andere Ende der Leine festhält :)


    Es ist aber sehr angenehm, daß die Cocker draußen recht tempramentvoll sind, aber zu Hause eigentlich eher ruhig. So ein Wuselhund, der auch zu hause alles aufmischt wäre nicht mein Ding. Machst Du auch Agility oder so was mit Deinem? Und hast Du mal ein Bild? Bin doch neugierig. Von unserem kleinen Captain Chaos gibt es Bilder auf meiner HP (unten unter www) in der Rubrik "Wir über uns".

    Ja, Silky hat auch die Qualitäten eines Müllschluckers. Wenn man da nicht höllisch aufpaßt, dann verspeist er, was er bekommen kann. Meine Mutter denkt auch immer, er wäre zu dünn, aber ich finde, er ist genau richtig und möchte keinen Cocker-Rollmops. Das mit der Futterbox, wenn er bei Muttern ist, funktioniert ganz gut. Dann hat sie das Gefühl, sie kann ihm was gutes tun und ich habe gleichzeitig unter Kontrolle, was er bekommt.


    Ein kleines Teufelchen ist Silky auch manchmal. Vor allem muß man echt aufpassen, daß er einem nicht um den kleinen Finger wickelt. Wenn er einem dann mit seinem treuen Cockerblick so von unten anschaut, da fällt es manchmal echt schwer nicht nachzugeben. Das haben die echt drauf.


    Aber alles in allem ist er ein ganz Lieber und auch ziemlich verschmust und anhänglich. Am liebsten würde er immer geknuddelt. Nur legt er leider draußen einen ziemlich starken Jagdtrieb an den Tag, aber wir arbeiten daran. Dadurch kann ich ihn aber im Moment nicht von der Leine lassen, was ich sehr schade finde, aber wenn er einen Hasen oder einen Fasan aufscheucht, dann ist er über alle Berge. Aber naja, er ist ja auch erst 2 1/2 Monate bei uns und ich denke, das wird noch werden. Ich hoffe, daß das Agility-Training auch hilft, die Bindung noch zu verstärken, damit das Abrufen, wenn er irgendwas aufscheucht doch noch irgendwann funktioniert. :gut:

    Also ich hab' mit meinem Hund/Hunden schon in der Stadt gewohnt ohne Garten und auch, wie jetzt, auf dem Land mit Garten und ich muß sagen, ich finde, es macht für den Hund nicht wirklich einen Unterschied.


    Gassi ist hier wie da natürlich ein absolutes Muß und Silky genauso wie seine beiden Vorgänerhunde ist zwar auch mit im Garten, wenn wir drin sind, aber ich habe nicht das Gefühl, daß es für ihn jetzt das absolute Nonplusultra wäre. Er hat noch nie versucht im Garten zu bleiben, wenn wir wiede zurück ins Haus gegangen sind.


    Natürlich ist es manchmal ganz praktisch, wenn der Hund krank ist und man mal Nachts oder irgendwie ganz, ganz schnell mit ihm raus muß, aber der Unterschied ist eigentlich nur, daß man die Hinterlassenschaft dann aus dem Garten wegräumen muß und nicht von der Straße.


    Hier in Zornheim hatten wir mal Nachbarn, die hatten 2 große Hunde. Diese Hunde haben in den 10 Jahren, in der die Leute dort gewohnt haben, nur den Balkon und den Garten gesehen. Es war sogar mal jemand vom Tierschutzverein da, aber da ein Garten vorhanden war, fand "man" das scheinbar alles okay. Die armen Hunde mußten weiter mit dem Balkon und dem Garten als Toilette und Bewegungsraum vorlieb nehmen. Es ist sicher müßig zu erwähnen, daß die beiden Hunde ziemlich neurotisch waren.


    Damit wären wir dann beim Thema TH, denn die Erfahrung habe ich auch gemacht, daß da manchmal viel mehr Wert auf einen Garten gelegt wird, als auf die wirklich wichtigen Dinge. Aber echt nur manchmal, es gibt auch andere THe.


    Alles in allem finde ich, ein Garten ist eher eine Erleichterung für die Menschen, als ein absolutes Muß für den Hund.