Beiträge von Caidori

    Ich glaube auch, dass viele hier gar nicht wissen, wovon sie reden.

    Ich meine das überhaupt nicht böse oder als Provokation. Ich denke aber, dass Menschen, die noch nie in einer solchen Situation waren, diese vorab und von außen ganz anders beurteilen, als wenn man selber mal in der Situation war.

    Du hast einen schwerkranken Hund. Dein Hund. In meinem Fall sogar der perfekte Hund. Der TA sagt und Du kannst es auch nachlesen, Dein Hund kann mit lebenslanger Behandlung die ihn kaum oder wenig beeinträchtigt ein fast normales Leben führen.

    Man sagt Dir und Du kannst es auch nachlesen, das wird teuer. Was unter teuer zu verstehen ist, wird zum einen (außer in meiner FB Addison Gruppe) nie in Zahlen genannt und ist individuell nach Verlauf auch völlig unterschiedlich.

    Und unter diesen Bedingungen schläfert hier aus dem DF jemand seinen Hund ein? Also bei 95% aller DF Nutzer kann ich mir das beim allerbesten Willen nur sehr sehr schwer vorstellen.

    Huhu,

    wir waren vor Jahren in so einer ähnlichen Situation.

    Ich schwer erkrankt, keine Diagnose aber arbeiten ging nicht mehr, kleine Kinder und noch so ein paar Scherze.

    Unser Hund war chronisch krank (alles an Allergien was man sich nur vorstellen kann, dazu massive Probleme mit der Haut und noch ein paar Probleme) und es hieß es gäbe Erfahrungen mit einer neueren Behandlung, da wären wir aber bei min. 600€+ monatlich…..

    Nach nem Kaffee und nachdenken bin ich wieder hin und habe nach Alternativen gefragt. Es wurde dann letztlich eine Mischung aus Cortison, Antibiotika und speziellem Futter und Schampo.

    Klar es war kein Einschläfern, aber doch „nur ne Notlösung“.

    Uns war klar das wir so nur Zeit überbrücken und natürlich war es auch teilweise mit einem schlechten Gewissen kombiniert, eben weil „man tut doch alles für sein Tier“.

    Unser Tierarzt hat uns super unterstützt und wir haben so immerhin knappe 6 Jahre hin bekommen, bevor dann die Zeit war ihn gehen zu lassen.

    Heute, mit vielen Jahren dazwischen, denke ich tatsächlich das man diesen Weg generell (je nach Situation) offen bzw. im Hinterkopf behalten sollte. (Und das als Menschen, die auch eher schon mehrer Kleinwagen beim Arzt versenkt haben!)

    Huhu,

    also ich würde auch eher nen Welpenauslauf empfehlen, als nur eine Box.

    Wir haben bei unserem Junior das als wirklich erleichternd empfunden, er geht gern rein, dort sind auch sein Korb und noch Wasser.

    Zum Cattle Dog, ich wünsche euch einen guten Züchter und empfehle auch wirklich sich mal mehrere anzuschauen! Da gibt es durchaus Unterschiede.

    Unser Rüde ist ja noch jung und wir wurden auch definitiv gewarnt, der Unterschied ist das wir schon viele Jahre Hunde halten, fast ausschließlich Gebrauchshunde und auch immer mehrere zeitgleich.

    Ich stehe total auf den Zwerg, er war/ist ein eher ruhiger Geselle und trotzdem verstehe ich mittlerweile das „man muss das mögen“ . Viele Freunde von uns hätten jetzt schon keinen Bock mehr darauf und würden ihn nicht geschenkt nehmen.

    Mich erinnert er sehr an unsere Malis, wir mögen diese Art Hund einfach. :smiling_face_with_hearts:

    Bzgl der Katzen, joar also das ist bisher unsere schwierigste Zusammenführung. Liegt einerseits definitiv an unserem einen speziellen Kater (aber selbst mit unserem dicken Bären ist es noch lange kein Selbstläufer), aber eben nicht nur und man muss da wirklich ernsthaft den Daumen drauf halten. Und das wohlgemerkt bei absolut Hunde erfahrenen Katzen.

    Unser Haus ist groß genug zum Trennen, ohne die Möglichkeit hätten wir hier schon ne Katastrophe. :dizzy_face:

    Behalt es einfach im Hinterkopf, das es trotz Erfahrung trotzdem eventuell nicht reibungslos läuft!

    Huhu,

    wir wohnen im Kreis Borken und sind auf der Suche nach Leuten die Lust haben sich mal zu einem gemeinsamen Spaziergang zu treffen.

    Unser Junior ist jetzt knapp ein halbes Jahr alt und Leute zu geplanten Spaziergängen zu treffen scheint zz wohl schwieriger als gedacht 😉

    Vielleicht findet man ja hier rüber jemanden :)

    Viele Grüße

    Tina

    Wir mussten Anfand des Jahres völlig unerwartet unseren Rüden mit 4,5 Jahren gehen lassen. Von Freitag Mittag alles toll und normal, zu Samstag morgen Hund tot. (Vermutlich Hirnschlag)

    Für mich war es das schlimmste „gehen lassen“ von allen bisher, weil es keine Zeit zum vorbereiten gab oder zum drauf einstellen.

    Dank Zweithund, Kind, Kegel und Familie war ein völliger Durchhänger schlecht möglich, trotzdem habe ich über Wochen eigentlich „nur“ funktioniert.

    Mittlerweile ist ein halbes Jahr vergangen und ein neuer Welpe wohnt bei uns und wirbelt unser Leben auf. Es tut immer noch weh, aber es wird erträglicher, irgendwie :(

    Wir haben ja auch so ein Kerlchen hier und ich muss sagen, so wie du euren Alltag beschreibst - (auch wenn es jetzt wohl fürs Training so sein soll) - befürchte ich wird sie nie ein ausgeglichener "ruhiger " Hund.
    Mir fehlt beim ganzen Ruhe lernen - !! Finde ich sehr wichtig von Beginn an - definitiv die Zeit wo der Hund sich mal richtig auspowern kann - nicht nur den Kopf sondern auch mal den Körper, bis sie wirklich ko sind.

    Da es ohne Schleppleine nicht geht, muss man halt kreativ sein. Irgendwann und irgendwie muss die Energie ja mal raus und wenn man kein Ventil dafür bietet suchen sich solche Hunde selbst eins.

    In dem Alter wäre dir unser Rüde auch aufs Dach gestiegen, wenn er nur so kurz gehalten worden wäre.

    Deswegen würde ich da definitiv nicht nur Ruhe "üben" und einfordern, sondern auch zeitgleich dafür sorgen das der Hund auch mal Gas geben kann.

    @hasilein75

    Nein, es sind öffentliche Wege die auch noch an anderen Häusern vorbei führen.....deswegen lief ich da lang um jemanden zu besuchen der einen Hof weiter wohnt......


    Das würde bei unserem Weg zb auch jeder denken, der ist auch als Wanderweg markiert und trotzdem ist es ein privat Weg.

    Du glaubst nicht wie oft es deswegen hier mit Leuten Ärger gibt, nur weil ein Weg "öffentlich" aussieht, kann es trotzdem ein Privat Weg sein und hätten wir keinen Zaun würden unsere Hunde hier jeden stellen oder mehr.

    Das ist der Grund warum unser Grundstück fast überall 2m hoch eingezäunt war und bald wieder ist. Wir hatten jetzt 1 Jahr lang 2 Seiten offen und wie oft ich fremde Hunde von unserem Grundstück verscheucht habe kann ich garnicht zählen. Liebste Antwort der Besitzer: och es ist doch noch kein Garten sondern brach liegend, das stört doch nicht :fluchen:

    Und zum eigentlichen Thema: ich würde auch klar zum Spitz raten.

    Wir haben und hatten Hovawarte, tolle Hunde, aber ohne Zaun eigentlich zu gefährlich. Und die die ich kenne neigen alle dazu "Ihr" Revier gerne mal um sämtliche Wege die man von Zuhaus regelmäßig begeht auch als "ihrs" anzusehen.
    Unsere letzten Hovis haben alle angeschlagen, aber eben auch die Leute an die Wand gestellt.
    Der jetzige ist "gefährlicher" - der bellt erstmal garnicht sondern guckt, kommt der ungebetenen - und das ist jeder! den ich nicht explizit einlade bzw anspreche - näher reagiert er: 10m - 5m Abstand: gucken, 5m-1m: fixieren und stilles drohen und passiert der nichts böses ahnende Mensch die 1m Grenze bricht die Hölle auf.
    Also echt nicht zu empfehlen wenn der Hund nicht durch einen sicheren Zaun gesichert ist.

    Nur weil ein Hund alles mitmacht, heißt es nicht, dass es ihm dabei gut geht.


    Unser Jacky ist auch ein ähnliches Exemplar wie die erwähnte Trixie, er kann aber jederzeit die Kinderzimmer verlassen oder gehen, aber wenn er frei wählen darf ist er am liebsten mittendrin.

    Er bekommt alles was sich Herr Hund wünscht, Ruhe, spazieren gehen, spielen, toben etc und wir wissen wieviel Glück wir mit ihm haben, denn er gibt unserem Sohn so viel.
    Unser Hovi ist da nicht so der Typ für, er mag die Kids zwar, kommt wenn er grade Lust hat auch mal mit ihnen mit, aber kuscheln oder sowas möchte er nicht.

    Durch unseren einen Sohn haben wir auch Kontakt zu Kids mit Problemen und es ist wahnsinnig schwer den Eltern und Kindern klar zu machen, das unser Jacky das zwar mit unseren Kindern macht, ich ihn aber bei Besucher Kindern schütze muss, weil es sonst zu viel für ihn wird - das muss man aber auch erkennen. (Unserer dreht nämlich wie ein Clown dann hoch)

    Der Wunsch kam nämlich am Anfang oft, oh er macht das so toll und er soll das auch bei unseren Kindern machen. Das Verständnis ist leider nicht immer vorhanden.

    Hi,

    ich habe jetzt nicht alles gelesen, aber bei uns war die Situation ähnlich in manchen Bereichen.

    Unser Sohn hat sich über 2 Jahre einen "eigenen" Hund gewünscht, wir haben und hatten immer mehrere Hunde im Haushalt, heißt sie sind also damit aufgewachsen, aber es waren immer große Hunde.
    Nachdem er die 2 Jahre lang auf alle Geschenke, Wünsche etc verzichtet hat, haben wir dem Wunsch nachgegeben.
    Klar der Großteil der Arbeit liegt bei uns Eltern und hätte uns ein weiterer Hund nicht ins Leben gepasst wäre das auch nichts geworden, aber was ich damit sagen möchte ist eigentlich nur: Wenn ihr als Eltern dahinter steht und da auch Freude dran habt, warum nicht?

    Mittlerweile ist der Hund 1,5 Jahre alt, er wird immer noch genauso abgöttisch geliebt und betüddelt von unserem Sohn wie zu Beginn und auch "seine" Aufgaben übernimmt er ohne zu murren.
    Klar motzt er auch mal wenn er im Regen oder so mit raus muss, weil eben der Hund raus muss aber da muss er eben durch, da gibt's keine Diskussionen.
    Alleine Gassi gehen ist immer so ne Sache, wir wohnen mitten in der Pampa, er darf unter der Woche alleine auf dem "Trampelpfad" ,der zwischen den Höfen lang geht, laufen, das kann ich von Zuhause aus einsehen.
    Alles andere ist von uns Erwachsenen immer einer dabei, weil ich zu viel Sorge hätte das irgendwer seinen Hund nicht im Griff hat und irgendwas passiert.

    Oh und zur Größe, für unseren Sohn wäre so ein zarter Mix, grade als Welpe nichts gewesen, da hätte ich einfach Angst gehabt das dem Tier was passiert - nicht böswillig aber zumindest unsere Kids sind eben manchmal auch über den Hund gefallen o.ä.
    Wir haben einen Jack Russel, waren bis er hier einzog meine persönlichen "Hass-Hunde" mittlerweile bin ich restlos begeistert.

    LG Caidori