Beiträge von Yvonne&Bobby

    Also ich würde bei so einer großen Menge kein reines Katzenfutter geben. Soweit ich weiß enthält Katzenfutter sehr viel Eiweis, was für den Hund gar nicht gut ist. Warum probierst du es nicht mal mit Hundefutter. Dieses kannst du ja noch ein bisschen mit Hüttenkäse oder Quark oder etwas Leberwurst etc aufpeppen. Oder vielleicht mag dein Hund ja auch Banane.

    Ich habe letzte Woche etwas Thunfisch mit Hundefutter gemischt und in die Tube gepackt. das war der Hit!!!

    Danke!
    Ob uns das Spaß machen wird muss ich selbst rausfinden, das ist mir klar. Ich wollte damit nur wissen, ob man auch mit einem Senior damit noch anfangen kann. Wobei, warum sollte das nicht klappen??? Schließlich wird da körperlich ja nicht so viel verlangt, wie beim Agility o.ä.

    Na mit der Mitgliedschaft hätte ich primär ja gar nicht das Problem. Das lässt sich ja einrichten. Wusste nur nicht, wie das jetzt mit der BH ist. Hatte mir aber fast schon gedacht, dass ich die dann auch noch mal machen muss um auf Obedience-Turnieren starten zu können.

    Habt ihr bei euch denn auch ältere Hunde, die das machen??? Wobei ich meinen Kleinen ja nicht als alt bezeichnen würde. Er ist eigentlich top fit. Ich möchte halt nur ab nächstem Jahr kein Agility mehr mit ihm machen um seiner Gesundheit nicht zu schaden. Agility geht nun mal auf die Gelenke und mit seinen dann 9 Jahren muss das nicht mehr sein. Da möchte ich mit ihm neue "Welten" erobern. Er arbeitet nun mal sehr gerne und ich möchte ihm weiterhin eine Aufgabe geben. Nur leider gibt es bei uns im Verein nicht mehr die Möglichkeit soooo viel mit dem Hund zu machen. Wie gesagt, bei uns hat er ja bereits alle Prüfungen. Viele Dinge orientieren sich am Obedience. Aber das ist doch noch ein bisschen spezieller.

    Bei mir in der nähe gibt es den HSV-Marl-Frentrop, der auch einen Kurs für Nichtmitglieder anbietet. Das wäre ja mal was für den Einstieg. Nur leider trainiert er zu einer Zeit, wo ich normal noch auf der Arbeit. Werde mich aber mal mit denen kurzschließen. Vielleicht gibt es ja einen anderen Kurs. Hoffe nur, dass dort noch andere kleine Hunde sind. Fühle mich sonst immer so einsam mit meinem Mini zwischen den ganzen großen.

    Hallo zusammen!

    Ich suche gerade nach einer Alternative für meinen 8,5 jährigen Westie-Malteser-Dackerl-Pudel-Mix. Ich mache jetzt das 6. Jahr mit ihm Agility und werde ihn wohl ende des Jahres in Rente schicken. Möchte aber weiterhin mit ihm arbeiten und suche eine Alternative. Da er absolut Prüfungsgeil ist habe ich mir überlegt vielleicht mal mit Obedience zu starten. Meint ihr, dass wäre was für meinen "Senioren"?
    Ich muss dazu sagen, dass ich bereits seit Jahrem mit ihm im IRJGV bin und er dort sämtliche Gehorsamsprüfungen mit bravour bestanden hat (Fehler habe höchstens mal ich gemacht).
    Da unser Verein jedoch nicht dem VDH angehört würde auch unsere BH nicht anerkannt werden. Müsste ich diese dann im VDH noch mal machen???

    Also, meint ihr das wäre was für meinen Schatz??? Er gehört ja schließlich noch nicht zum alten Eisen und möchte ja auch noch ein bisschen was zu tun bekommen.

    Also meine Eltern haben für ihren Opel Meriva eine Alu-Box von Heyermann. Diese musste auch angepasst werden. Das hat 25 EUR extra gekostet. Wir hatten uns auch erst überlegt eine von Schmidt zu bestellen, aber die sind Doppelt so teuer bei gleicher Qualität. Ich unsere mal direkt mit einer Schmidtbox verglichen.

    Außerdem war bei uns der Vorteil, dass wir bei Heyermann direkt hinfahren konnten (ist von uns aus nicht so weit). Wir haben uns direkt beraten lassen!

    Ich finde aber nicht, dass der Hund in der Box stehen können muss. Er sollte im Auto auch nicht unbedingt stehen. Schließlich kann sich der Hund ja nicht festhalten, wenn ich auf die Bremse gehe. Der Hund sollte also möglichst in der Box liegen!!! Jedoch denke ich auch, dass der Hund nicht wie in einer Sardinenbüchse eingefercht werden sollte. Er sollte sich schon noch bewegen können und ggf sogar hinsetzen.

    Guten Morgen!

    So, ich berichte jetzt mal wie ich das mit der Leinenführigkeit bei meiner Emma gemacht habe. Das mit dem Stehenbleiben und warten bis sie zurück kommt oder rückwärtslaufen hat sie nach langem hin und her ja gar nicht verknüpft. Ihr geht es auch gar nicht darum an ein bestimmtes Ziel zu kommen, sondern an das laufen an sich.
    Ich habe nun bei ihr zweimal den Körperblock eingesetzt und mit meinem Abbruchkomando verbunden. Nun reicht genau dieses Abbruchsignar um sie an lockerer Leine laufen zu lassen.
    Ich beschreibe das mal ein bisschen genauer. Also: ich laufe mit Emma los. Sie zieht an der Leine und ich drehe mich genau in diesem moment zu ihr um, bleibe vor ich stehen (oder gehe einen Schritt auf sie zu) und gebe mein Abbruchkomande (z.B. Stopp). In diesem moment guckt Emma mich an und stockt einen Moment. Dann drehe ich mich wieder in Laufrichtung und gahe weiter. Stressanzeichen zeigt sie dann keine mehr. Kein Schnautzelecken, gähnen, etc. Läuft sie entspannt an der Leine bekommt sie ihr Lob.
    Wichtig finde ich aber, dass man nicht wie eine Furie auf den Hund losgeht. Einfach nur dem Hund in den Weg stellen und durch die Körpersprache klar machen: so kommst du hier nicht weiter! Das sollte eigentlich schon ausreichen. Mein Hund hat bei dieser Methode weitaus weniger Stress gehabt als bei diesem ständigen stehen bleiben oder rückwärts laufen.

    Aber wie schon gesagt, jeder muss seine Methode finden. Es gibt nicht nur eine Methode. Es kommt immer auf die Situation und auf den einzelnen Hund an! Ich habe für mich den Zwischenweg gewählt!
    Bei Bobby hat das mit der Leinenführigkeit mit der Stehenbleib-Methode geklappt und bei Emma klappt das mit dem Abbruchsignal nun mal besser. Es gibt keine generelle Methode!!! Wichtig finde ich nur immer darauf zu achten, was für einen Hund ich gerade vor mir habe.

    @ Fräuleinwolle

    Gut, muss da wohl ein bisschen mehr zu schreiben, weil man es sonst missverstehen kann. Ich habe meinen Hunden das im Körbchen bleiben auch über Leckerchen und loben beigebracht und ich verlage von ihnen auch nicht, dass sie dort länger drin bleiben als sie es können. Sie bleiben zu 98 % dort drin liegen, bis ich ihnen sage dass sie wieder raus dürfen (diese Sequenzen sind meist sehr kurz). Aber in den 2 % wo sie doch raus kommen bekommen sie zunächst die "Gelbe Karte". Ihnen steht als frei sich zu entscheiden, was sie tun. Gehen sie nicht von selbst zurück, dann dränge ich sie mit der körpersprache in die richtige Richtung.
    Ich finde hierbei entsteht beim hund genau so viel Streß, wie bei einer Leckerchenmethode. Der hund möchte das Leckerchen haben. Dafür probiert er Dinge aus. Das Leckerchen bekommt er nur für richtiges Verhalten. Zeigt er ein falsches Verhalten, muss er mit dem Frust klar kommen keine Beute zu erhalten. Das ist das Prinzip von positiver und negativer Bestärkung! Wobei ich versuche die positive Bestärkung überwiegen zu lassen bei meiner Ausbildungsmethode.

    Also ich glaube nicht, dass der Hund durch diese Art von bedrängen Angst vor mir bekommt. Für mich ist das in den Weg stellen eine klare Komunikation wobei ich meine Körpersprache einsetze. Mit meinen Hunden arbeite ich sehr viel über die Körpersprache. Wenn ich z.B. meinen Hund ins Körbchen schicke und er kommt einfach wieder raus, dann gehe ich hin und schiebe ihn mit meiner Körpersprache wieder zurück. Das funktioniert wunderbar und sie wissen woran sie sind! Der Bindung schadet es nicht! Schließlich komunizieren Hunde unter einander auch über die Körpersprache.

    Wobei ich ja auch zu den Leuten gehöre, die ihren Hunden meist alles über Leckerchen beibringt. Aber manchmal finde ich eine kombination aus beiden Methoden angebracht.

    Ich habe ja auch nicht behauptet, dass die andere Methode (also stehen bleiben und warten) schlecht sein. Aber es gibt auch Hunde, bei denen muss man mal ein bisschen deutlicher werden. Und Körperspreche ist nun mal die deutlichste komunikation. Und allemal besser, als wenn sich jemand ein Halti o.ä. besorgt und daran rumreißt (sehe ich in letzter Zeit sehr häufig).

    Zitat

    Falls ich falsch verstanden worden bin, ich will Diego nicht an der Flexi trainieren, sondern an der normalen kurzen Leine. Aber die soll vorerst reine Arbeitsleine sein. Und damit er eben nicht an dieser zieht (angeblich kennt er überhaupt keine Leine) gehen wir mit der Flexi Gassi. Mir schien das eine gute Alternaitive zu sein.

    Eine Flexileine ist keine Alternative! Gerade bei Hunden, die an der Leine ziehen. An der Flexi hat der Hund einen ständigen Zug und lernt so ja qusi das ziehen an der Leine. Der Hund kann das so nicht unterscheiden. Besser wäre da wirklich eine Schleppleine.

    Ich finde die Ausführung von Jens sehr gut!!! Ich kenne das nur unter den Begriffen Gelbe und Rote Karte. Die Gelbe Karte ist das Signal und die Rote halt die Reaktion auf das noch weiterhin ausgeführte Verhalten. Das wurde bei Hunden von unserem HP auch schon angewandt. Es hat prima funktioniert!

    Für mich hört sich das auch so an, als wärst du mit der Sache ein bisschen zu forsch ran gegengen. Für die Konditionierung des Clickers würde ich zunächst ein paar Tage ansetzen. Immer mal wieder kurze Einheiten machen. Und erst, wenn der Hund es verstanden hat mit Übungen beginnen.

    Ob der Hund den Clicker verstanden hat kannst du rausfinden, wenn der Hund gerade mit was anderem beschäftigt ist. Dann einmal clickern und gucken, ob der Hund voller Erwartung ankommt.

    Nimm dir ein bisschen mehr Zeit um den Clicker aufzubauen. Dann wird der Rest von ganz alleine klappen.

    Viel Spaß dabei!!!

    Ich habe zwar keinen Border, sondern einen Aussie aber die können ja ähnlich anstrengend sein.

    Zunächst einmal würde ich meinen Hund keiner anderen Person mitgeben. Schließlich ist es ja MEIN Hund. Ist aber meine persönliche Meinung. Was du jedoch machen kannst ist, dich zunächst einmal ab und zu mit dem Ehepaar und dem Hund zu treffen. Kommt euch erst einmal ein bisschen näher. Und vielleicht ergibt sich ja die Möglichkeit zusammen mit den Hunden zu arbeiten oder Abendteuerspatziergänge (mit Suchspielen etc) zu machen.

    Wenn dein Hund gut hört, dann weckst du vielleicht den Ergeiz in diesem Ehepaar ihren Hund auch entsprechend zu erziehen. Mach ihnen Mut mit ihrem Hund zu arbeiten, aber achte darauf wie du mit ihnen umgehst. Wenn mir jemand wie ein Klugscheißer rüber kommt habe ich keine Lust mehr mich mit ihm zu beschäftigen. Also nicht nach dem Motto: tu dies und das sollte man nicht tun usw. Verstehst du was ich meine????