Beiträge von Yvonne&Bobby

    Hallo!

    Ich stehe ja nun auch fast vor der gleichen frage, weil mein Rüde im Herbst in Rente gehen wird und dann kein Agility mehr machen wird.
    Ich habe mir überlegt ein bisschen in Richtung Nasenarbeit zu gehen. In einer Hundeschule in meiner Nähe bieten die Schnupperkurse zur Geruchsunterscheidung an. das sind dann 4 Termine a 60 Minuten für 40,- EUR. Denke, dass ich das dann mal machen werde. Vielleicht gefällt es ja meinem Kleinen und er geht demnächst auf die Suche!!!

    Ansonsten will ich ihn mehr als Haushaltshilfe einsetzen. Er Apportiert total gerne. So lasse ich ihn z.B. auch mal sein Futter verdienen indem er mir hilft die z.B. die Wäsche vom Schlafzimmer ins Bad (zur Waschmaschine) zu bringen. Sind zwar meist nur Socken, die er bringen kann, weil er ja nicht so groß ist. Aber er hat da einen heiden Spaß!

    Ich arbeite mit ihm doch recht viel mit dem Clicker. So lasse ich mir oft etwas einfallen. Ich möchte ihm nun beibringen die Tür zu schließen.

    Außerdem werde ich mit ihm wieder etwas mehr an der UO arbeiten. Er ist zwar super ausgebildet und hat sämtliche Prüfungen abgelegt, aber seit ca 2 Jahren habe ich auf dem Platz nicht mehr sehr viel in diesem Bereich gemacht. Denke mal, dass ich ihn hier auch wieder mit einbeziehe. Werde dann mehr das Doppelfuß mit beiden Hunden üben.

    Wie alt ist dein Kleiner denn jetzt??

    Mit Emma habe ich auch früh angefangen mal den ein oder anderen Trick zu machen. Mit 9 Monaten kann sie neben dem kleinen 1 x 1 schon Pfötchen und Tatze geben, Winken, Kreis und Twist und die Rolle.
    Die Rolle werde ich jedoch bis nach der BH nicht mehr so oft verlangen. Es kommt nämlich jetzt auch schon vor, dass sie diese automatisch aus dem Platz heraus zeigt. Und bevor sie anfängt wärend der BH durch die Gegend zu kugeln ... :lol:

    Ich denke, was Aussie-Sunny damit sagen wollte ist, dass es bei jungen Hunden wichtig ist die Komandos erst noch richtig zu festigen. Du kannst z.B. die Anforderungen bei den einzelnen Komandos noch steigen. Anfangen die Komandos wie Sitz und Platz aus der Bewegung zu machen d.h. du läufst mit deinem Hund, gibst im das Komando und gehst einfach weiter. Der Hund soll es trotzdem befolgen und dir nicht hinterher latschen. Oder du übst ihm die Komandos aus der Entfernung zu geben, ohne dass dein Hund auf dich zuläuft. Das finde ich sehr praktisch beim gassi-gehen. Mir ist das sehr oft passiert, dass meine Hunde frei laufen und plötzlich hinter mir ein Fahrrad auftaucht. Wenn ich keine Gelegenheit mehr habe meine Hunde ran zu rufen, dann gebe ich ihnen ein Sitz oder Platz Komando. Das wird dann genau dort ausgeführt, wo sie sich gerade befinden. Kann sein, dass der Radfahrer dann Slalom fahren muss. Ist aber immernoch besser, als wenn er die Hunde unter die Räder bekommt. Sowas kannst du halt auch noch üben!!!

    Man, jetzt ist der Text ja wieder recht lang geworden!!!

    Wenn du mit deinem Hund das Peng übst, liegt er dann vorher im Platz???? Also soll er das Peng vom Platz aus machen?

    Das könnte dann nämlich der springende Punkt sein! Der Hund denkt dann schon weiter als du. Er setzt also voraus, dass nach dem platz auch dann gleich das Peng kommen muss.

    Außerdem ist es bei Hunden sehr oft so, dass sie das zuletzt gelernte Komando immer gerne wiederholen. Schließlich wurde das ja zuletzt geübt und er hat dafür viele Leckerchen bekommen.

    Schalte einfach einen Gang zurück und belohne öfters die alt bewerten Komandos!!!

    Bei den Gesellschafts und Begleithunden gefallen mir die Papillions sehr gut. Die finde ich richtig süß!
    Oder wie wäre es mit einem Pudel? Die haben den Vorteil, dass sie keine Haare in der Wohnung verteilen. Sie sind recht intelligent und vielseitig einsetzbar. Ihr müsst ihn ja keine Ausstellungsfrisur verpassen lassen.

    Sehr oft sehe ich im moment auch kleine Malteser-Mixe. Kleine weiße Wuschelhunde. So ähnlich wie meiner. Kann ja mal ein Bild von meinem einstellen. Wäre sowas ähnliches nicht für euch???

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    Achte auch bitte immer auf das Kleingedruckte! Es gibt z.B. Versicherungen, die darauf bestehen, dass das Grundstück bis zu einer gewissen Mindestgröße eingezäunt sein muss, die Hunde angeleint sein müssen und nur bestimmte Personen mit ihnen gassi gehen dürfen. Auch, gibt es bei einigen Versicherungen, die eine Selbstbeteilugung beinhalten. Wichtig ist, dass man sich die Verträge genau anschaut!

    Ich hatte Bobby bis April bei der LVM versichert. Dort habe ich etwa 27 EUR im Quartal bezahlt. Nun sind beide Hunde bei der Volksführsorge versichert. Wir haben jedoch über unseren Verein einen Sondertarif und bezahlen 30 EUR. Normal nehmen die um die 100 EUR im Jahr. Vergleichen lohnt sich auf jeden Fall!!!

    Auch, wenn ich selbst von RC nicht sehr begeistert bin. Du solltest es deinem Hund erst einmal füttern. Bei einem allergischen Hund ist es nicht gut das Futter ständig zu wechseln. Außerdem wollt ihr ja herausfinden worauf der Hund reagiert. Fütterst du nun noch zusätzlich etwas anderes und dein Hund zeigt eine allergische Reaktion ist es schwieriger den Allergieauslöser zu finden.
    Dein Hund muss da leider nun mal durch!

    Ich fahre auch 45 km zum HP. Hab mir das auch so ausgesucht. Ich habe auch den ein oder anderen platz bei mir quasi um die Ecke. Da habe ich mich aber nicht wohl gefühlt bzw die trainieren nicht nach meiner Phillosofie!

    Ich fahre dort 2 x die Woche (ganz selten auch 3 x) hin. Außerdem haben wir alle 2 Wochen Sonntags (in der Zeit von Mai bis August) zusätzlich noch ein Turnier wo ich auch noch mal -je nachdem wohin wir fahren- zwischen 30-80 km fahren muss.
    Für mich ist der Verein wie eine zweite Familie. An Trainingstagen bin ich auch schon mal ein bisschen länger dort. Ich fahre also nicht NUR für das Training hin! Ich helfe auch ganz gerne mal. Demnächst ist wieder Agility-Geräte putzen angesagt!!!

    Hallo!

    Ich möchte auch mal von meinen Erfahrungen mit dem Halti berichten. Das Halti wende ich bei dem PJR meiner Cousine recht regelmäßig an. Filou ist leider auch recht unsicher, was Hundebegegnungen betrifft. Er versucht seine Unsicherheit durch Agression zu kompremieren. Hier habe ich das Halti als Hilfsmittel gewählt.
    Gehe ich also mit Filou auf einen anderen Hund zu versuche ich ihn anzusprechen bevor er diesen wahrnimmt. Reagiert er nicht und beginnt den Hund zu fixieren, nutze ich die leichte "Halti-Leine" (welche vorher locker durchhing) und lenke seinen Kopf leicht in meine Richtung. das passiert durch einen sanften Zug, kein ruckeln oder zerren!!! Bleibt er bei der Begegnung ruhig, wird er gelobt!
    Mittlerweile brauche ich das Halti eigentlich nur noch sehr selten einsetzen. Er weiß genau, dass er keine andere Chance hat. Ich hoffe, dass ich das Halti bei ihm bald nicht mehr benötige. Bei uns dauert es ja leider ein bisschen länger, weil es nicht mein Hund ist und ich mit ihm nicht regelmäßig trainiere.

    Ich muss jedoch dazu sagen, dass ich im umgang mit dem Halti recht geübt bin. Unerfahrenen Personen würde ich generell erst einmal abraten. Der falsche Umgang mit dem Halti kann sehr schnell zu Schädigungen der Halswirbelsäule führen. Gerade, wenn man einen Hund hat, der stark in die LEine springt sollte man genau wissen, was man tut. Ist die "HAlti-Leine" dann zu kurz, springt der Hund ins Halti und kann sich derbe verletzen.

    Mein Fazit zum Halti: Es kann ein wunderbares Hilfsmittel sein, wenn man weiß damit umzugehen. Es kann aber genauso zum Folterinstrument werden.