Beiträge von VaRiOuS

    Zitat

    "Alda! ALDA! Krasse Amstaff!"

    Von der "Aussprache" her, kenne ich so etwas auch ;) Bei mir hieß es allerdings "Boah, Alda, krass! Ein Wolf, ey!".
    Habe nen weißen Husky-Podenco-Mix (man weiß nicht was noch drin ist. Vlt. ja auch Saarloos?!). Hat zwar manchmal ne gewisse Ähnlichkeit mit einem Polarwolf, dennoch VIEL zu klein mit gerade mal 55 cm Schulterhöhe und viel zu wenig plüschig und und und...

    Kinder erkennen sie allerdings auch oft als Wolf (da ist ja aber auch das Größenverhältnis anders :P) oder gehen Kompromisse ein.
    Kind: "Ein Wolf! Ein Wolf!"
    Vater: "Das ist kein Wolf, das ist ein Hund."
    Kind: "Ein Wolfshund! Ein Wolfshund!"

    Gerade bei Mixhunden, von denen man nicht sicher weiß was drin ist, trifft man die meisten Experten, die einem schwören, dass da Rasse X zu 100% drin ist, obwohl man selbst von dieser Rasse nicht eine einzige Eigenschaft erkennt (weder äußerlich noch charakterlich).. BBS wird am häufigsten vermutet, einfach weil sie (nichtmal rein-)weiß ist.. Wenn man sie mal im direkten Vergleich mit einem sieht, erkennt man da null Gemeinsamkeiten..

    Wir hatten aber auch schon Shiba-Inu, "diese eine englische Rasse, die so ein Eigenbrötler ist" (kA, welche der meinte O.o) und "sehr heller Goldi" xD

    Unser Schützling (Husky-Podenco) hat auch schon einiges gelernt.. Unter anderem sich selbst zu clickern.
    Nachdem ich sie "angeclickert" hatte und sie wusste, dass nach jedem Click ein Leckerli folgt, betätigte sie den Clicker einfach selbst mit ihrer Nase X__x "Selbstbelohnendes Verhalten" mal anders..

    Und als wir einen Urlaubshund zur Betreuung da hatten und dieser sich einem Kuhhuf gewidmet hat, der schon länger unangerührt in der Ecke lag, weckte dies natürlich wieder ihr Interesse.. Ich gab ihr dann einen Ochsenziemer, weil sie die "eigentlich" lieber mag.. Aber nein, sie wollte den Huf von ihm.. Er überließ ihn ihr und wollte sich nun an den Ziemer ran machen, den sie dann aber doch lieber haben wollte.. Dieses "Tausch-Spiel" ging bestimmt 20 Minuten so! Er wollte einfach nur irgendwas, aber sie wollte immer das, was er gerade hatte.. Sie knüpfte ihm dann kurzerhand beides ab, legte sich auf den Ziemer drauf und knabberte am Huf.. Problemlöseverhalten auf ihre ganz eigene Art :hust:

    Was sie auch schnell raus hatte: Wenn Herrchen nicht da ist, darf man auch schonmal ins Bett oder auf die Couch zu Frauchen zum Kuscheln :pfeif:

    .. Oh, und natürlich, wenn du auf der Weihnachtsfeier deiner Firma in einem Restaurant (schick gekleidet), auf einmal mit dem Labbi vom Nachbartisch auf dem Boden rumturnst :/

    .. Und wenn man im Büro angesprochen wird, dass man mal den vollgesabberten Futterbeutel nicht auf dem Schreibtisch liegen lassen sollte, weil Kunden das eventuell "nicht so ansprechend" finden könnten X__x

    Zitat

    Bei Abschluss des Mietvertrages habe ich immer den Hund explizit im Vertrag aufnehmen lassen, das klingt dann so: "Hundehaltung erlaubt, rasseunabhängig". Keine Ahnung ob ich damit genug abgesichert bin, zumindest denke ich das ;)

    Das ist schon fast das Sicherste, das man machen kann ;)
    Allerdings, wie schon gesagt, bis auf Widerruf.. Sobald Beschwerden von anderen Mietern kommen, kann man Probleme kriegen :/

    Mit Hunden fand ich es vergleichsweise einfach bei den Vermietern - ich habe auch noch Frettchen, die weitaus weniger gerne gesehen sind ;D (Viele glauben tatsächlich, das wären Nager und würden die Tapete anfressen und so'n Quark..)

    Ich war froh, dass meine Frettchen ebenfalls im Vertrag standen, auch wenn es später nichts geändert hat.. Mal eine Anekdote aus meiner Wohnungssuche mit Frettchen: wir hatten sie immer angegeben und sind meist auf Ablehnung gestoßen - bis auf ein Vermieter, der sich sogar scheinbar ehrlich auf die Kleinen gefreut hat. "Ja, wir sind ein ganzer Zoo in unserem Haus! Ich habe 5 Katzen, 3 Hunde und Kaninchen, der Nachbar 5 Ratten und einen Hund - da passen Frettchen doch wunderbar rein!". Und als sie eingezogen waren, kam sogar noch der Spruch: "die stinken ja gar nicht so doll wie man denkt!". Der VM war mir von Anfang an suspekt und ich habe es noch lange bereut, nicht auf mein Bauchgefühl gehört zu haben, denn der VM war nicht ganz normal (ich weiß nicht, ob wirklich krank oder einfach nur doof). Jedenfalls hat er gegen alle möglichen Rechte und Pflichten verstoßen, sodass ich ihn mal in einem 4-seitigen Schreiben darauf hinwies (der hat so üble Dinge abgezogen, dass mir heute noch schlecht wird, wenn ich darüber nachdenke). Es ging am Ende vor Gericht und da war dann natürlich auch nicht fern, den gesamten Tiergeruch des Hauses (der schon von Vormietern bemängelt wurde - also eindeutig NICHT von den Fretts ausging) auf meine Frettchen zu schieben und zu behaupten, die hätten durch Urinieren den Laminatboden beschädigt (obwohl das Zimmer komplett mit PVC ausgelegt war).
    Joa, also habe ich meinen damaligen Berufsschullehrer (habe zu der Zeit eine Ausbildung zur Immobilienkauffrau gemacht) gefragt, was denn per Definition "Kleintiere" seien, da die ja nicht anzeigepflichtig sind. Eine genaue Definition gibt's wohl nicht, für ihn war es aber "alles, was beim drauftreten stirbt - bis auf giftige (Exoten)". Resultat: beim neuen Vermieter habe ich die Fretts nicht angezeigt; für den Hund habe ich eine schriftliche Genehmigung auf Widerruf.

    (Sorry, ist doch was länger geworden. Soll aber nur zeigen, dass auch die schriftliche Genehmigung nicht zwangsläufig vor Streit schützt. Gerade, wenn schon anfangs gezögert wird, ist das nicht gerade eine ideale Voraussetzung. Aber es gibt überall auch Ausnahmen.)

    Was man auch berücksichtigen sollte: der Vermieter kann zwar (auch schriftlich) Zustimmung erteilen, aber meistens schreiben die Vermieter zusätzlich dazu, dass die Erlaubnis im Falle von Beschwerden o. Ä. widerrufen werden kann.
    Sprich, wenn der Hund bellt oder eine Gefahr für die Mitbewohner darstellt (und dafür muss er nur mal einen Mieter, der Angst vor Hunden hat, anspringen) oder sich andere Mieter sonstwie beschweren, kann der Vermieter die Erlaubnis wieder entziehen. Gegebenenfalls solltest du auch darüber nachdenken, was du in solch einer Situation machst, weil es ja weder für den Hund noch für dich schön wäre, wenn er wieder abgegeben werden müsste oder ob du lieber wartest, bis die Hundehaltung sicher ist...?!

    Dass mit der Bordeauxdogge kenne ich auch..
    Meine Freundin hat eine. Dazu noch einen Englischen Bullterrier. Ich gehe mit denen Gassi und eigentlich sind die meisten Leute da in der Gegend in Ordnung, aber an einem Tag kam mir eine Mutter entgegen,die ihr Kind wegriss und mich anblaffte, ob "so etwas" überhaupt ohne Maulkorb rumlaufen dürfte O_o Und dann, ob ich ihr auch garantieren könne, dass diese "Monster" ihr Kind nicht anfielen.. O.o Ich musste mich doch erst einmal umschauen, ob die denn wirklich mit mir redet - zumal ich die Hunde ja auch an der Leine führte. Die erste Antwort, die mir einfiel, war leider nur ein "Joa, dafür sind die zu faul" >.<

    Hallo Shalea,

    sorry für die späte Rückmeldung.

    Aus verschiedenen Gründen bleiben wir für die Maus zwar nur Pflegestelle (einer der entscheidendsten Gründe war, dass sie leider eine komplett andere Rassenkombi ist als angegeben war und sie dadurch nur sehr bedingt zu uns und unseren derzeitigen Lebensumständen passen würde) und bereiten sie weiterhin auf ihre neues Leben vor. Tolle Voraussetzungen dafür bringt sie ja mit ;)
    (Im Gegensatz zu den Menschen, sie sich bisher für sie gemeldet haben :/)

    Danke für die Links und auch für den Erfahrungsbericht :)

    Die kleine Maus ist jetzt knappe 4 Wochen bei uns. Sie ist mittelgroß (ca. 60 cm) und zierlich.
    Vom Charakter her ist sie ebenfalls klasse, hat aber auch ein ziemlich ambitioniertes Jagdverhalten ;)

    Mal sehen, wer sich noch so meldet!

    LG