Beiträge von Gandorf
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Einige Hunde finden Babys und Krabbelkinder gruselig.
Die Bewegungen sind fahrig. Die Kleinen sind auf Nasenhöhe und starren den Hund an. Bewegen sich direkt auf ihn zu, oder auf dessen Besitzerin.
Einfach weil alle Kinder unter 3 sich so “komisch” bewegen.
Nicht alle Hunde kommunizieren das Unwohlsein dagegen so überdeutlich mit knurren oder bellen. Schon gar nicht, weil sie sie nicht als Erwachsene Menschen sehen.
Sie halten es ne Weile aus, und dann scheppert’s.
Hoffentlich sind viele Hundebesitzer und Eltern jetzt vorsichtiger.
Hat nichts mit “bösen” Hunden zu tun. Einfach eine Mischung aus nicht kompatibel und Missverständnis (seitens der beteiligten Erwachsenen).
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De-hydriert — also getrocknet — ist in Ordnung.
Hydrolysiert/ Hydrolysat also chemisch in Aminosäuren zerlegt, verursacht bei Mulder Durchfall.
Von Natura Diet — sind jetzt nicht nur Sorten mit Fisch— könnte er folgende fressen.( Auch wenn z.B. die Diätsorte bei ihm keinen Sinn macht.)
Natura Diet Adult Iberico und Reis
Natura Diet Reduced -20% Calories Truthahn
Bei der Lamm Sorte bin ich mir nicht sicher, was das “Proteinkonzentrat” sein soll.
Allgemein füttern doch etliche User im Forum Trockenfutter mit Fisch. Meistens Lachs+Reis, seltener Lachs+Kartoffeln.
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Ich darf ganz sicher auch dann etwas zu einem Thema schreiben und meine Erfahrungen berichten, wenn du NICHT meiner Meinung bist.
Kein Grund ausfällig zu werden und zu pöbeln.
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Kann man sicher auch füttern.
Zielgruppe sind Besitzer von Allergikern und Hunden die manche Zutaten nicht vertragen.
Als Sprachler entgeht mir eine gewisse Ironie nicht.
Was pinkelpirscher “unverdauliche Füllstoffe” nennt, bezeichnet Vetconcept als “wertvollen, die Darmflora fördernden Faserstoffen”.
Für mich haben Ballaststoffe, und übrigens auch Secondäre Pflanzenstoffe wie z.B. Antioxidantien aus Gemüse, durchaus einen Sinn.
Mich amüsiert nur der Kontrast in der Bezeichnung als Müll auf der einen Seite und fast Medikament auf der anderen Seite.
Je nachdem welches Ziel der Sprecher hat.
Darauf, dass ein Trockenfutter die Zähne putzt “Die mittelgroße Krokette fördert durch Form und Struktur die Kautätigkeit und den Zahnpflege-Effekt.” würde ich mich nicht verlassen.
Genauso wenig wie darauf, dass “Grünlippmuschelextrakt” kein weiteres Protein ist.
Billiger als Acana ist es nicht wirklich…
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Ich kann jetzt nur von mir sprechen.
Der wichtigste Grund warum Acana Mulders Hauptfutter ist, ist dass es ihm gut tut.
Mein Mann motzt immer leise vor sich hin, wenn ich wieder mit der nächsten Alternative ankomme — weil er einfach genervt ist von den Nachteilen die wir schon hatten (Durchfall, Pupserei, Müffeln), und er die Vorteile (billiger, kürzere Transportwege) weniger stark sieht.
Und ER hat die Zutatenliste definitiv noch nie gelesen
Das ist mein Resort.
Ich hingegen könnte bei Wetten-das?? auftreten: Ich kann alle größeren Hundefutterhersteller an ihren Zutatenlisten erkennen.
Ich finde es bei Acana sympathisch, dass Tiere (die keine Fische sind
) nicht in reiner Stallhaltung stehen und die Wege zum Schlachtens kurz sind.
Hier im Thread kam die Vermutung auf, dass ein großer Prozentsatz des Proteins aus Hülsenfrüchten stammt.
Das würde Mulders Gedärm bestätigen, dass bei Frischgekochtem auf viel Gemüsebeilage besteht und beispielsweise extra Gemüse zu Dosenfutter braucht, dass oft hauptsächlich aus Fleisch besteht.
Wenn das so wäre, ist es ja eigentlich ein weiterer Vorteil. Ōkologisch gesehen.
Du scheinst dich von der Marketingstrategie vin Acana persönlich beleidigt zu fühlen, was mir einen kleines Schmunzeln zum Tagesanfang schenkt.
Mulder frisst aber glücklicherweise nicht Werbeprospekte und Verpackung, sondern das Futter darin.
Insofern zahle ich das Geld für sein Wohlbefinden. Nicht für meine Vorstellung von Ästhetik und Bescheidenheit bei der Kundenkommunikation.
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Solange es prinzipiell Gemüse sind, die für Hunde geeignet sind, sehe ich da nicht das Problem.
Manchmal wenn er ein paar Stück Banane oder Melone abkriegt, frage ich mich spaßeshalber, an welcher Stelle der Zutatenliste seiner Tagesration das wohl auftauchen würde.
Und wenn bei Beeren, Rüben und Äpfeln die Schale noch dran ist — ja mei — da sitzen eh die Vitamine und ich ess die auch.
Manche füttern ganze getrocknete Fische samt Flossen als Leckerli, oder Ohren, Fell etc zum Kauen.
Das mach ich jetzt eher nicht/selten aus verschiedenen Gründen.
Die Kräuter müssten jetzt ned sein. Aber ganz ehrlich: sie haben noch nicht gestört.
Bei nem Allergikerhund wäre ich auch vorsichtig. Aber so?
Es gibt einen Spruch:
“Wen der Teufel nicht zum Bösen verführen kann, den kriegt er mit der Übertreibung des Guten.”
Ich find’s ja sinnvoll, dass man sich nicht dadurch ködern lässt, dass ein ganzer Zoo exotischer Tiere verarbeitet wurde und ein Blumenladen noch dazu.
Aber der Hype um die kurze Zutatenliste wird selbst für nicht Allergikerhunde immer mehr Hardcore.
Reis kann übrigens Arsen enthalten. Er ist der zweitgrößte Methanproduzent weltweit (nach Rindfleisch) und Methan ist weitaus schädlicher fürs Weltklima, als Kohlendioxid.
Ich fütter durchaus Hundefutter mit Getreide, sorge mich aber durchaus, wie hoch wohl die Schimmelbelastung des Getreides war.
Es gibt so Einiges, was man bedenken kann und worüber man sich sorgen kann.
Ob da die Kürze oder Länge der Zutatenliste wirklich das größte Übel ist?
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Von Quecksilber etc. mal abgesehen, ist das Acana eurer Meinung nach eher ein Futter was ihr füttern würdet?
Roher ganzer Hering (14%), rohe ganze Makrele (11%), rohe Flunder (9%), getrocknetes Heringsprotein (7%), getrocknetes Markelenprotein (7%), getrocknetes blauer Wittlingprotein (7%), ganze grüne Erbsen, ganze rote Linsen, ganze Kichererbsen, ganze grüne Linsen, Fischöl (6%), roher ganzer Hecht (4,5%), roher ganzer Felsenbarsch (4,5%), ganze Wachtelbohnen, ganze gelbe Erbsen, Erbsenstärke, Sonnenblumenöl, Linsenfasern, getrockneter Seetang, Kabeljau und Leber (gefriergetrocknet), frischer ganzer Gartenkürbis, frischer ganzer Butternusskürbis, frische ganze Karotten, frische ganze Äpfel, frische ganze Birnen, frische ganze Zucchini, getrocknete Zichorienwurzel, frischer Grünkohl, frischer Spinat, frische Radieschenblätter, frische Rote Beete Blätter, ganze Cranberries, ganze Heidelbeeren, frische Saskatoon-Beeren, Kurkuma, Mariendistel, Klettenwurzeln, Lavendel, Eibischwurzel, Hagebutte.
Mulders Züchterin füttert seit mehreren Jahren Acana.
Er kam mit Acana als Welpenfutter zu mir.
Als ich ihm Abwechslung bieten wollte (Bosch etc.) gab‘s Flüssigdurchfall.
Nachdem er frisch und von Acana schon etliche Fleischsorten vertragen hatte, erkannte ich irgendwann, dass es bei ihm das Hydrolysat war.
Seither füttere ich hauptsächlich Acana, weil er es am besten verträgt. Sogar wenn die Verdauung mal bisschen zickt - also noch kein echter Durchfall ist, aber Pupserei oder ziemlich weich — dann normalisiert es sich mit Acana am Schnellsten.
Inzwischen seit 9 Jahren.
Er ist schlank, allerdings auch sehr aktiv. Blut und Knochen (geröntgt und vom Gutachter ausgewertet), sowie insgesamt gesund mit glänzendem Fell.
Neben Gekochtem, Nassfutter und Rohem, bekommt er aber auch andere Trockenfuttersorten im Wechsel (z.B. morgens Acana, mittags paar Stückchen Lachsabschnitte mit gekochten Möhren, abends Platinum Lamm .)
Einfach weil’s mit Spaß macht, ihm auch mal Abwechslung zu bieten. Außerdem als Kombi gern ein TF mit weniger Protein und ohne Hülsenfrüchte.
Schau mal bei Acana gibt’s alle Sorten in getreidefrei (wie in deinem Beispiel), und auch stattdessen mit Hafer.
Letztere sind nicht nur billiger, sondern haben auch etwas weniger Protein.
Ich kaufe eigentlich immer Prairie Poultry (Geflügel, Hafer, Gemüse)
oder Wild Coast (Fisch, Hafer, Gemüse).
Wegen dem günstigeren Kilopreis dann gleich 2x13kg oder 17kg. Hat sich in Eimern mit Deckel im kühlen Keller immer gehalten.
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Aktueller Artikel in der Tagesschau zum Thema Mantrailing (im weitesten Zusammenhang mit der Doku zur POL in Sachsen):
Guter Artikel, nur das mit dem Spuralter stimmt nicht. Ich hatte schon 4 Wochen alte Spuren im Einsatz. Und 10 und 13 Tage alt mit Fund. Der Fund war ganz woanders als angenommen, deshalb war das sicher Geruchsarbeit.
ZitatDie Erfolgsquote beim Mantrailing liege bei 26 Prozent bis 34 Prozent der durchgeführten Einsätze im vergangenen Jahr, erklärt der Bundesverband Rettungshunde auf Anfrage.
Das scheint mir sehr hoch. Hier liegen die "Erfolgsquoten" eher im einstelligen Prozentbereich. Es ist aber auch immer die Frage was man als "Erfolg" ansieht.
Grüße Bernd
Kannst du das genauer erklären?
Als Laie ist es für mich auf alle Fälle ein Erfolg, wenn der richtige Mensch gefunden wird.
Mit ein bisschen Grübeln würde ich auch „Erfolg“ sagen, wenn weitere Beweise bestätigen, dass der Hund das Ende einer Spur (Person steigt ins Auto) korrekt angezeigt hat.
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Der Grundsatz, dass sich die Schwierigkeit mit der Distanz erhöht, bezieht sich doch auf die Distanz zum Besitzer.
Ein Reiz, egal ob positiv oder negativ, wird doch mit zunehmendem Abstand schwächer.
Bekannte Hunde, die man regelmäßig sieht im Rahmen eines sinnvollen Trainings, sind einfacher auszuhalten.
Genauso wie es generell einfacher wird, wenn der eigene Hund regelmäßig andere Hunde innerhalb eines Trainings sieht, das sinnvoll aufgebaut ist. Besonders wenn die anderen schon etwas weiter sind und ihn ignorieren.
Das find ich in unserm Verein auch immer positiv erstaunlich.
Von den wild in die Leine springenden, abgelenkten Hunden im offenen Training und den Besitzern denen Knie und Rücken weh tut.
Und dann über offenes Training, Erziehungskurs und BH-Kurs oft bis zur Begleithundeprüfung mit Ablage unter Ablenkung.
Und das alles kein Hexenwerk, nur wirklich regelmäßig, wirklich viele Zeit, gutes Management (natürlich!!) und mit Belohnung an der Aufmerksamkeit gearbeitet.
Aber viel Wert sind vor allem Routine zu kriegen, dass es einfach normal ist, Hunde in der Nähe zu haben, ohne das ETWAS interessantes mit ihnen (egal ob positiv oder negativ) passiert.