Beiträge von Gandorf

    Nö, nicht zwingend.
    Meine Richterin war Obedience Richterin (hat jetzt auf der Weltmeisterschaft gerichtet) - war trotzdem luschi Straßenteil. Bis auf die Tatsache, dass wir sehr viele waren und sie deswegen eine ungewöhnliche Unbefangenheitsprobe gemacht hat.

    Auf dem Platz hat sie nur die 3 IPO und die drei Obe Leute etwas genauer begutachtet. Bei den anderen 11 Agi Leuten war die Platzleistung zu großen Teilen unterirdisch. Sie hat sie trotzdem durchgelassen.

    Das meinte ich. Es ist schräg, Agility Leute mit unterirdischen Leistungen durchzulassen und nur die anderen werden genauer angeschaut,
    aber auch schräg zu akzeptieren, dass ein Richter seinen Job nicht macht.

    "Unterirdisch" klingt jetzt mehr nach "ungenügend" und nicht mehr nach Ermessensspielraum.
    Entweder waren sie gut genug, oder eben nicht.

    Was meinst du mit "schräg"? Und was meinst du mit "nicht gleich richten"?

    Jemand hat geschrieben, ein bestimmter Obe Richter wäre mit Obe und IPO Kandidaten strenger gewesen und hätte die Agility Teilnehmer auch mit schlechter UO "durchgewunken".

    Ich weiß gar nicht, was ich an solchen Berichten schräger finde: ein Richter, der nicht alle Teilmehmer gleich richtet, sondern nach dem Sport, der es später sein soll,
    oder die Vereine, die so jemanden noch akzeptieren.

    Ich meinte jetzt die Verträglichkeit der Rüden untereinander.
    Eng ist es schon öfter geworden, von dem was ich gesehen hab. Da mag dann vielleicht wirklich keine Hündin mehr gut duften (wie beweist man die Unläufigkeit?? ;) ) -- aber ein bisschen Raum muss dann schon noch da sein, zB wenn einer doch nen Murrer loslässt dürfen nicht alle im Unkreis explodieren.

    Unsere Trainer können nicht ausschließen, dass folgende Aufgaben dran kommen:
    Hund liegt in Menschenkreis, alle machen gleichzeitig 1-2 Schritt auf ihn zu.

    Hund liegt in Menschenkreis. Jemand aus dem Kreis steigt über den Hund um auf die andere Seite zu kommen.

    Ist jetzt für Mulder beides gut machbar, aber doch so speziell, dass man ihm 1-2 mal zeigen muss, wie er sich da verhalten soll.
    Und auf solche Ideen muss man erstmal kommen, dass das zur Prüfung gehören könnte.

    Im Alltag kann ich ja entscheiden, ob ich mit ihm Aufzug fahre, oder Treppe laufe. Ob ich Bus und Bahn benutze und wenn jemand über ihn steigt, ist es im Alltag sich egal, wenn er lieber auf die Seite geht.

    Ich finde das zu prüfen bisschen kurios, aber nicht so sehr, dass es mich nervt.

    Dass sich mein Hund ohne mich von jemand Fremden anfassen lassen soll, find ich zu viel verlangt.
    (Mulder hält es aus, wohl fühlt er sich aber nicht.)
    Aber das wird wohl damit begründet, dass jeder Hund mal weglaufen kann und dann muss ihn auch ein Fremder wieder einfangen können?

    Dass Sporthunde Rüden mit vernünftigen Abständen nebeneinander sitzen können, wenn sie im Gehorsam stehen, finde ich normal.
    Sonst wird doch der Eingangsbereich vom Prüfungsplatz und jede spätere Siegerehrung zum Spießrutenlauf, wenn das so ein heißes Eisen ist.

    Mit Scalibor hatte Mulder die letzten 2 Wochen keine einzige Zecke. Weder krabbelnd noch angebissen.

    Bin natürlich hochzufrieden, falls das so bleibt. Aber die schlimmste Zeckenzeit sehe ich im Juli oder August. Bis dahin hoffe ich, er bleibt weiter "sauber".

    Ich füttere gerade Lupo Sensitiv 20% Protein 8 % Fett.
    Schmeckt und verträgt Mulder prima.

    Aber ich sehe im Vergleich zu Zeiten in denen er Trofu zwischen 24-27% Protein hatte, keinen Unterschied im Verhalten.

    Eher ist er jetzt flotter unterwegs, aber das könnte auch das Mistwetter sein, das er einfach toll findet.

    Allerdings hatte er auch nie Verhaltensprobleme und wird täglich sportlich gefordert.
    Es sei denn er mag nicht oder fühlt sich nicht wohl, dann natürlich nicht. Auch nicht wenn meine 70+ Eltern ihn betreuen ;)