heute morgen hat Ares mir mal wieder gezeigt, wie extrem feinfühlig er auf meine Stimmung reagiert.
wir sind unsere normale Morgenrunde gelaufen, als uns ein vlt 10-jähriges Mödchen mit Irischem Wolfshund begegnet ist. Die Kleine war sich auch anscheinend darüber im Klaren, dass sie diesen Hund definitiv nicht halten kann und hat gefragt, wo ich lang laufen will, damit sie ausweichen kann.
Soweit so gut.
Allerdings ist sie dann mit einigem Abstand den gleichen Weg gelaufen wie wir. Auch kein Problem.Auf dem Rückweg habe ich dann aber blöderweise etwas getrödelt und so kamen die beiden uns näher. Und zwar so nah, dass der Irische Wolfshund meine beiden wieder sehen konnte. Und dann hat er stetig versucht, den Abstand zu verringern. Und ich glaube, nicht in freundlicher Absicht.
Das Mädchen hat sich sichtlich bemüht, den Hund immer wieder gestoppt, ihn umgedreht und so weiter. Aber sie hatte gegen die Masse an Hund einfach keine Chance und so kam er uns beharrlich näher und näher.
Mir war das echt unheimlich. Dieser riesige Hund gegen meine beiden, das wäre sicher nicht gut ausgegangen.Ares hat meine Stimmung voll aufgegriffen und zum ersten Mal nen Hund wirklich böse und tief kehlig angeknurrt.
Hat sich dann aber auch wieder brav von mir abstellen lassen und wir konnten weiter versuchen, so gut es geht Abstand zu gewinnen.
Haben es auch zum Glück ins Haus geschafft, ohne dass es zu einem Showdown kam.
Aber schon irgendwie bemerkenswert, sonst ist er bei Hundebegnungen echt cool und gibt keinen Ton von sich.
Für mich interessant, dass du dich so fühlst.
In der Siedlung weiche ich flott drei Hunden aus, weil sie Mulder hassen und die Besitzer nicht bei sich behalten können/wollen: Ein Aussie, ein Riesen Schnauzer und ein Mali.
Ich überlege manchmal im Stillen, wie es wäre mit einer dieser Rassen zu laufen. Wenn's kaum andere Hunde gibt, die eine echte Bedrohung sein können.
In meinem BH Kurs waren zwei charakterlich sehr ruhige irische Wolfshunde. Ewig lange Beine, aber kaum Muskeln.