Beiträge von Gandorf

    Ich fand‘s nett, wenn man nicht zu viel Zeitdruck hat.

    Ablage immer einmal bei jedem Gassi, wenn der Hund eh ausruhen mag. Minütchenweise belohnt, dann ausgedehnt.

    Wie Meditation :D

    Fußlaufen auch kleinschrittig immer ein bisschen an verschiedenen Orten.

    Für die langen Strecken die Übungswiese mit Belohnungsdosen präpariert.

    Vielleicht bin ich auch abgehärtet. Violine spielen oder Dressurreiten, da ist man kleine Fortschritte gewohnt :D

    Tatuzita

    Wichtig wäre ein Trainer, eine Trainingsgruppe mit der du dich wirklich wohlfühlst.

    Rally O ist natürlich auch eine Super Idee.

    Die Rally O Beginner Prüfung kann man auch ohne Körperhilfen laufen. Niemand wird einen dafür schimpfen. Hab ich auch schon gemacht.

    Aber unter Einhaltung von ein paar Regeln kannst du auch mehr sprechen, Gesten machen, Leckerli dabeihaben oder die Leine dranlassen.

    Maßgeschneidert so wie es zu euch passt.

    Was die BH angeht. Nichts, was ein Hund lernt ist in Stein gemeißelt.

    Körperhilfen gehören bei manchen Trainingsstrategien dazu und können kleinschrittig abgebaut werden.

    Jedes Jahr seh ich in meinem Verein Teams, die die BH brauchen oder es einfach mdl probieren wollen, und die Menschen können es selbst kaum glauben.

    Aber es ist unglaublich wie weit sich Hunde bei guter Ausbildung, genug Zeit und Fleiß entwickeln können!

    Eine Zwischenziel wäre für euch gut!

    Denn der Schritt von 0 auf BH ist sehr groß.

    Mein Verein lässt als interne Prüfung ein kürzeres Schema laufen, aber mit Vorbereitungskurs, Prüfungstag, Theorieprüfung und „Richter“ (= Trainer einer anderen Sparte).

    Ein passender Trainer und ein nettes Zwischenziel.

    Könntest du das für euch finden?

    Das sollte wirklich jeder machen, wie er mag! - Ich seh es so:

    Ich hab mich für Mulder für hinten fest entschieden, weil er gemischt angeboten hat und ich aus gymnastischer Sicht lieber wollte, dass er aus der Hinterhand heraus arbeitet.

    Beginner und Klasse 1 wäre ich deshalb nicht auf die Idee gekommen, ein Target zu verwenden. -- Bei Hinten-fest ist ja Platz-Sitz-Platz eine einfache Bewegung. Die aus der Nähe gefestigt, dann daran gearbeitet, dass Motivation und Kommunikations auch bei größerer Entfernung da sind. Fertig.

    Das der Hund gerne in der Entfernung arbeitet, bin ich extra angegangen.

    Gibt ja auch den Abruf oder die Gruppenübung zB, wo der Hund frühzeitig aufstehen oder krabbeln könnte, wenn er in der Entfernung nicht bleiben mag.

    1. sich auch an fremden, belebten Orten mit Abstand zu mir wohl fühlen und konzentrieren

    2. Bestätigung auch mal hinter dem Hund deponieren und nicht immer am Körper tragen

    Klar, wenn man Vorne-Fest aufbaut, dann hat man in der Beginner und Klasse 1 gleich den schwierigsten Wechsel zuerst. Da würde ich auch ein Target nehmen.

    Platz-Steh hab ich auch von Anfang an mittrainiert - aber nicht auf Prüfungsdistanz - weil ich die Bewegung und die Gymnastizierung dahinter toll finde.

    Im Prinzip spricht nichts dagegen alle Wechsel, - oder überhaupt alle Übungen bis zur Klasse 3 auch schon vor dem ersten Start in der Beginner zu trainieren.
    Aber Mulder musste nicht nur die Tricks lernen, sondern sich auch in anderen Bereichen entwickeln:
    Konzentrationsausdauer, Erfahrungen sammeln mit fremden Plätzen/Hunden/Menschen (damit sie ihm egal sind und er sich wohl fühlt), Muskelkraft und Koordination

    Das alles wird auch von Klasse zu Klasse schwieriger und war auch eine Frage von Trainingsaufwand und nicht nur abwarten.

    Ich wollte keinen Hund, der zwar alle 3er Tricks kann, aber noch nicht weiß was Fordern ist und keine 5 min am Stück ohne Bestätigung arbeiten kann.
    Also hab ich alles auf gleichem Level wachsen lassen und bin die Prüfungen gelaufen, die zum aktuellen Stand gepasst haben.

    Baxter bekommt:

    Frühstück: 1 Löffel Köbers Light UND Petbalance Reduction Mini (RP 30%)

    Hauptmahlzeit: Nassfutter

    bordy

    Allen “Logikbegabteren”, wie du geschrieben hast, dürfte einleuchten, dass es keinen Sinn macht, einem kritischen Körpersubstanzverlust nicht vorzubeugen, nur weil Wasserverlust auch ein Thema sein könnte.

    Und simpler Menschenverstand reicht aus um zu wissen, dass nicht jede Krankheit ein Infekt, und nicht jeder Infekt ein Durchfall ist.

    Wasser ist schnell ausgeglichen: Trinken lassen, Elektrolytlösung - schlimmstenfalls Infusion anhängen, dann ist der Drops gelutscht.

    In jedem Fall wesentlich schneller, als wenn erst Nährstoffe verdaut und aufgeschlossen werden müssen.