Beiträge von Gandorf

    Schon klar. Noch simpler ist aber zu erkennen, dass es da kaum an Nachwuchs mangeln kann.

    Wenn die Hunde nicht rumlaufen, sondern auf ihren Plätzen bleiben — oder die Zimmergenossen harmonieren — hätte ich keine Bedenken.

    Gut schlafen ist relativ:

    So gut wie Zuhause schläft Mulder generell in Hotelzimmern nicht, weil es eben nicht Zuhause ist.

    Er braucht 1-2 Nächte um den perfekten Schlafplatz zu finden, sich zu vergewissern, dass ich wirklich die ganze Nacht bleibe etc.

    Aber selbst auf belebten Turnierplätzen im Zelt entspannt er im Laufe des Tages soweit, dass er ne echte Tiefschlafphase hat.

    Und das ist mir wichtig.

    Man darf den Faktor Zeit nicht unterschätzen: gerade wenn es ein bekannter Hund ist, ist der nach 3-4 Stunden völlig egal.

    Hätt ich Platz für mehr Hunde, tät ich auch bei so nem Schnäppchen zuschlagen.

    Junger, gut gezogener Hund — sowas ist im Tierschutz schnell weg.

    Gut erzogen ist er nicht, ehr gar nicht. Klaut auch vom Tisch usw. Aber das kann man ja alles trainieren und knapp 7 Monate ist auf dem besten Weg in die Pubertät.

    :D gezogen meinte ich = ein reinrassiger Hund vom Züchter

    Von nem 6 monatigen Hund würd ich auch nicht allzuviel erwarten. Gerade Labrador+Fressen… räusper…

    Mein Bruder hat seit Mittwoch auch ein Corona Opfer. Schokobrauner Labbi Rüde, gerade mal 6,5 Monate alt. Abgegeben, weil er nicht 10 Stunden am Tag alleine bleiben kann :pleading_face:Natürlich auch nicht stubenrein und kennen tut er auch nichts. Abgegeben wurde er mit einem Geschirr, was viel zu klein war. Aber ein nettes Kerlchen.

    Freut mich für deinen Bruder.

    Hätt ich Platz für mehr Hunde, tät ich auch bei so nem Schnäppchen zuschlagen.

    Junger, gut gezogener Hund — sowas ist im Tierschutz schnell weg.

    Vor der Prüfung am WE hab ich drei Durchgänge nur mit Jackpot am Ende durchlaufen lassen.

    Täglich gab‘s beim morgendlichen Gassi einmal 2 min Sitzen außer Sicht mit Betreten und Verlassen der Wiese im Fuß.

    In der Prüfung hat das Früchte getragen: Hund und ich haben alle Aufgaben erledigt und Mulder war hoch motiviert bis zum Schluss.

    Gruppenübungen waren beide ein V.

    Defizit ganz deutlich war das fehlende Ablenkungstraining über inzwischen zwei Jahre (Corona, Zeitmangel) was sich in typischen Flüchtigkeitsfehlern niedergeschlagen hat.

    Und das allgemein stark reduzierte Training, wodurch alles etwas schlampig ist: Hölzchentragen, Wege, gemütliche Bremsungen.

    Wir verließen den Platz mit einem sehr guten Gefühl, weil die Prüfung trotzdem leicht fiel und viel Schönes dabei war.

    Aber auch mit viel zu wenig Punkten.

    Für mich heißt es einen Plan zu entwickeln, wie ich vielleicht mit der reduzierten Zeit noch einen guten Trainingsstand halten kann.

    Und es geht wieder in die gemütliche Detailarbeit.

    Heute früh:

    Schnelle Reaktion, auch wenn der Hund 30-60 Sek aufs Kommando warten muss.

    Ruhiges, festes Hölzchen-Tragen beim Laufen neben dem Fahrrad.

    Nur aus Neugier: Habt ihr vorher mal ne komplette UO mit „Richter“ und allem durchlaufen lassen, ohne dass du eine Bestätigung mit auf den Platz genommen hast?

    In anderen Hundesportarten trainiert man immer länger werdende Ketten von Aufgaben ohne Bestätigung dazwischen und benutzt Lobformeln, die eine Bestätigung ankündigen und so positiv aufgeladen sind.

    Gute Besserung, Baxter! Ich hoffe, es heilt gut und schnell!

    Das mit den Backenzähnen tut mir Leid — das höre ich auch zum ersten Mal, dass das den Kieferknochen stört.

    Aber vielleicht tröstet der Gedanke, dass alle bleibenden Zähne jetzt leichter zu pflegen sind, wenn nicht mehr alles so eng ist.

    An regelmäßiger mechanischer Reinigung führt kein Weg vorbei, fürchte ich. Ich frag mich, wie scharf eine Substanz sein müsste, dass sie in einem kurzen Moment etwas ablöst, bis sie der Speichel verdünnt und der Hund geschluckt hat.

    So etwas wäre sicher nicht magenfreundlich.

    Aber mit der Hoffnung der Hundebesitzer darauf lässt sich viel Geld verdienen.

    Ich sage mir, dass eine Narkose ein angenehmes Wegdämmern ist und bleibe entspannt.

    Damit ist meinem Hund am meisten geholfen, wenn er spürt, dass ich mir keine Sorgen mache.

    Der Tierarzt arbeitet auch nicht besser, je höher mein Adrenalin steigt. Man macht es ja nicht aus Spaß, sondern weil es sein muss.

    Da will ich für meinen Hund emotional ein Fels in der Brandung sein.

    Ich selbst hatte bisher nur eine Vollnarkose. Ich war sehr aufgeregt, ob das so funktioniert, aber es war ganz easy.

    Erst „Zack!“ weg, und dann zum Aufwachen „Och Menno, was soll der Stress? Ich schlaf noch so gemütlich.“

    Den genialsten Hund von allen hat sich noch niemand geklaut:

    Mein linker, linker Platz ist frei… da wünsch ich mir Monte von lillameja herbei!

    Ein echter Ausnahmehund. Notfalls würd ich mich sogar auf eine Nachzucht runter handeln lassen.

    Und weil wir eh schon klotzen nicht kleckern, klau ich auch Gin und Meg von @Brizo . Auch übrigens, weil die zwei so hübsche, zutiefst sympathische Charakterköpfchen haben.

    Zum Glück muss man seine erbeuteten Hunde hier ja nicht bezahlen! :D

    Auch bin ich stiller Verehrer (bzw Verehrerin) von Joey, „der nettesten Aussiehündin“, und der außergewöhnlich schönen Enya. LucyLou , Kompliment an dein soziales, lebenslustiges, extrem sympathisches Rudel!

    Aber wen ich in Tagträumen schon geklaut hab und immer wieder dran denken muss ist —

    ein Hund, der realistisch betrachtet von meinen Bürst-, Bade- und Schmusefantasien noch weniger entzückt wäre —

    und täglichen Hundesport Ober-überflüssig fände —

    und trotzdem hat er einen ganz speziellen Charme und jede Menge britischen Hütehundschmelz — er darf gerne etwas exzentrisch sein, seine lange Nase hat mir den Kopf verdreht — wer braucht schon Obedience?!

    physioclaudi , ich muss dir beichten: Bin verknallt in Fiete!