Beiträge von Gandorf

    Wenn ich dran denke, wie ich hier vor ein paar Jahren verbal in Grund und Boden gestampft wurde, weil ich gewagt hatte „Geschwindigkeit als höchstes Gut“ anzuzweifeln,

    dann sind die letzten zwei Beiträge die hier so friedlich stehen spektakulär.

    In jedem Fall wird es spannend. Geräte, Teilnehmerzahlen — Hundezucht und Rassenauswahl.

    Klar.

    Wenn jemand noch ganz am Anfang der Anschaffung steht, kann man ihm raten, sich zum Malinois gleich den passenden Maulkorb und bruchsicheren Spezialhaken für die extra starke Leine anzuschaffen.

    Du hast aber schon verstanden, dass die TE unbedingt den Aussie will!

    Egal was vorgeschlagen und gesagt wurde!

    Ich sogar NOCH MEHR verstanden. - Nämlich, dass sie eigentlich - außer dem Pudel - für sich keine sportlich-bunte-freundliche Alternative sieht.

    Da sollte man bei so vielen Hundefans doch was vorschlagen können.

    @Hannah99

    Das coole an dem Tierschutzhund ist,

    dass du ihn schon fertig kennenlernen kannst.
    Du musst nicht warten.
    Du musst nicht nächtelang aufstehen und rausgehen (Welpe, Stubenreinheit). Das kann sich wochenlang ziehen.
    Viele können schon alleine bleiben. (Zum Einkaufen in den Supermarkt und zum Zahnarzt kann der Hund ja nicht mit.)

    Da könnte optisch und charakterlich der perfekte Hund für dich dabei sein, den es als Rasse noch gar nicht gibt.

    Wie weit bist du beweglich? Dann kann man auch seltenere Hunderassen vorschlagen.
    Kennst du schon folgende Rassen:

    Kurzhaar Collie

    Perro de agua

    Wheaten Terrier

    Mittel Schnauzer

    Silken Windsprite

    Havaneser (kann man kurz schneiden)

    Epagneul Breton

    Ratonero Bodeguero Andaluz

    Hättest du dir den Aussie auch ausgesucht, wenn er NICHT bunt und zottelig wäre?
    Also Farmhund soll er schnell, selbstständig und abweisend auf Menschen reagieren. - Aber weil er so "hübsch" gezüchtet ist, kann das niemand glauben. -- Eine Art von optischer Täuschung/Fehlzüchtung, eigentlich.

    Ich bin mittlerweile völlig genervt von solchen Leuten.

    Und nu, ich wohne auch ländlich. Hier will sich jemand einen Hund holen, der im städtischen Umfeld hohldrehen kann oder wird. Daher die Anregung.

    Klar.

    Wenn jemand noch ganz am Anfang der Anschaffung steht, kann man ihm raten, sich zum Malinois gleich den passenden Maulkorb und bruchsicheren Spezialhaken für die extra starke Leine anzuschaffen.

    Aus einem anderen Thread, weil es als eigenes Thema eigentlich besser passt:

    Gandorf: "Warum braucht man als Hundehalter in der Stadt dringender ein eigenes Auto, als der Hundehalter auf dem platten Land?"


    Thor "Habe nichs von dringender geschrieben. Sondern von Notfallbackup, gerade bei einer reizoffenen Rasse um rauszufahren."

    Gandorf: "Wenn das die einzige Alternative zu umziehen oder Hund abgeben ist - klar, dann würde ich in den sauren Apfel beißen. Muss ja.

    Aber JEDEN Tag das Auto rausziehen ( in der Stadt dann den wertvollen, wohnungsnahen Parkplatz aufgeben ;) ) -- während alle anderen sich den Kopf über CO2-Ausstoß machen und/oder der Sprit 2,25€/l kostet? Eine Tankfüllung dann nahe der 100€?

    Gefühlt lese ich im Forum den Satz "Ich fahre mit meinem Hund /meinen Hunden zum Gassi in die Pampa!" immer weniger als Notlösung, sondern als Lifestyle. Schön ohne Tut Nixe, ohne Kacke in Tütchen aufsammeln - ohne Halsband und Leine.


    So sehr ich das nachfühlen kann (wir sind dafür aufs platte Land gezogen) --

    Hat sich mal jemand vorgestellt, was das mit der Landschaft, der Umwelt - und auch dem Bild der Hundebesitzer in der Gesellschaft macht, wenn auch nur 20% aller Hundebesitzer täglich ihren Hund mit dem Auto zum Gassi fahren?

    Dann wird`s an geeigneten Stellen an Waldrand und Co bald zugehen, wie um 8Uhr früh vor der Grundschule/Kiga."

    Ich bin ins Grübeln gekommen:

    Ist es für euch wirklich so selbstverständlich täglich mit dem Hund zum Gassi zu fahren?

    Wie sind eure Gedanken zu Hundehaltung/Mehrhundehaltung Contra CO2 Bilanz?

    Warum braucht man als Hundehalter in der Stadt dringender ein eigenes Auto, als der Hundehalter auf dem platten Land?

    Habe nichs von dringender geschrieben. Sondern von Notfallbackup, gerade bei einer reizoffenen Rasse um rauszufahren.

    Wenn das die einzige Alternative zu umziehen oder Hund abgeben ist - klar, dann würde ich in den sauren Apfel beißen. Muss ja.

    Aber JEDEN Tag das Auto rausziehen ( in der Stadt dann den wertvollen, wohnungsnahen Parkplatz aufgeben ;) ) -- während alle anderen sich den Kopf über CO2-Ausstoß machen und/oder der Sprit 2,25€/l kostet? Eine Tankfüllung dann nahe der 100€?

    Gefühlt lese ich im Forum den Satz "Ich fahre mit meinem Hund /meinen Hunden zum Gassi in die Pampa!" immer weniger als Notlösung, sondern als Lifestyle. Schön ohne Tut Nixe, ohne Kacke in Tütchen aufsammeln - ohne Halsband und Leine.

    So sehr ich das nachfühlen kann (wir sind dafür aufs platte Land gezogen) --

    Hat sich mal jemand vorgestellt, was das mit der Landschaft, der Umwelt - und auch dem Bild der Hundebesitzer in der Gesellschaft macht, wenn auch nur 20% aller Hundebesitzer täglich ihren Hund mit dem Auto zum Gassi fahren?
    Dann wird`s an geeigneten Stellen an Waldrand und Co bald zugehen, wie um 8Uhr früh vor der Grundschule/Kiga.

    Ist die Wohnung mitten in der Stadt, also viel Verkehr, Trubel, sobald du das Haus verlässt? Das könnte für einen Aussie auch stressig sein, kann ich mir vorstellen.

    Was meint ihr, ihr Aussie-Kenner?

    Ich finde allgemein Stadt mit Hund sollte als Notfall Backup ein PKW vorhanden sein. Egal welche Rasse.

    Warum braucht man als Hundehalter in der Stadt dringender ein eigenes Auto, als der Hundehalter auf dem platten Land?

    Es pflegt halt am reichhaltigsten. Die Ezzouts machen sehr glatt und geschmeidig. Das erleichtert auch das Durchkämmen.

    Ich bin mit Mulder allerdings auch absolut nicht der Type, der ALLES oder auch nur DAS MEISTE über Waschen und Blowern rauskriegt. - Ich krieg bis auf 0,1% alles mit der Roten Activet rausgebürstet. Hat den Vorteil, dass danach beim Waschen und Blowern keine Haare mehr rumfliegen.

    Einen Hund der nicht alle 4 Wochen oder so gewaschen wird, würde ich tatsächlich inzwischen vor dem Bürsten waschen und trocknen, damit es weniger ziept.

    Der Riesenschnauzer in unserer Siedlung hat schon nen Chi-Pekinesen-Mix mittig gepackt und beim Schütteln schwer verletzt.

    Beide angeleint, aber anscheinend zu nah aneinander vorbei, dass der RS mit dem Ruck doch noch rankam.

    Warum muss man denn so nah aneinander vorbei. Und da meine ich beide Parteien.

    Ich wechsle immer freudig die Straßeseite und bei entsprechenden Kandidaten „verstecke“ ich mich auch mal so, dass die Hunde keinen Sichtkontakt haben.

    Warum andere das nicht machen?

    1. Weil man als überzogener Angsthase angesehen wird.

    2. Weil man davon ausgeht, dass jeder nur Tiere dabei hat, die er im Ernstfall auch festhalten kann.

    Vor zwei Wochen im Skigebiet auf einem Winterwanderweg:

    Junge Frau mit zottigem Riesenhund, der bei Sichtkontakt lostobt.

    „Das macht der nur bei Border Collies! — Hier ist so glatt, vielleicht kann ich ihn nicht halten!“

    Unterwegs im Familien-Tourismusgebiet.

    Unverletzt ist wichtiger als rechthaben.

    Also bin ich mit Mulder (der keinen Piep gesagt hat) und Kleinkind auf dem Rücken, den verschneiten Hang hochgekrabbelt, damit mein böser BC hinter drei Bäumen nicht mehr zu sehen ist.

    War möglich, weil ich an meine Schuhe Schnee-Spikes gemacht hatte.

    ————-

    Mein Gedanke zum Thema:

    Mein 52cm/20kg HütiTüti hat gegen die Sorte Hund, die von ihrem Besitzer nicht festgehalten werden können, auch keine Chance.

    Der stirbt nicht beim ersten Schütteln, aber der Mensch der ihn schon vorher nicht halten konnte, wird in 2-3 min auch nicht plötzlich zum Held.

    Bis zu einer gewissen Größe bleibt sich das gleich.

    Für ein 2 kg Hündchen könnt ich mir eine Alubox auf den Rücken packen und bei Gefahr reinstopfen. ;)