Beiträge von Gandorf

    Mittlerweile positioniert sich ja auch die Hundezubehör-Industrie.

    Vor Kurzem suchte ein namenhafter deutscher Hersteller u.a. auf FB nach neuen Modelle...dabei haben sie im ersten Aufruf recht ungünstig für ihr Marketing formuliert, dass sie keine Kurznasen / Qualzuchten möchten, da sie nicht (mehr) dazu beitragen wollen, dass ‚so etwas‘ in der Gesellschaft als normal angesehen wird...der Shitstorm war ihnen sicher und das Marketing hatte alle Hände voll zu tun.

    War das Hunter oder jemand anderes?

    "Zu allen Zeiten?"

    Warum sollte man auf biegen und brechen wirklich zu allen Zeiten auf allen Strecken Gassi gehen wollen? Man kann auch jede Diskussion Ad Absurdum führen, wenn man sonst nichts zu tun hat.

    Mein Border Collie gesellt sich übrigens mit in den Club der Hunde die schon entspannt die Frankfurter Öffis genutzt haben. Er betrachtet Busse als Auto und hat sich bei der ersten Fahrt intuitiv zum Ruhen hingelegt, als der Bus-Motor anging.

    Die Privateinfahrten und Zufahrten zum Naturschutzgebiet sind hier zwischen 7 - 9 Uhr täglich zugeparkt mit Gassifahrern.

    Wir sind aber "nur" in der Nähe von Klein- und Mittelstädten.

    Noch könnten wir uns es leisten, dass wir dem Gassitourismus per Auto entfliehen.
    Oder :D Antizyklisch zum Gassi in die Kleinstadt fahren, weil da "nur" lästige Tut Nixe unterwegs sind, aber die gefährlichen Brecher schon auf genügend Widerstand getroffen sind.

    Stattdessen weiche ich halt auf unbeliebte Zeiten aus. Und die Strecke aus dem Dorf raus ins Grüne ist in 5min erledigt, weil Mulder neben dem Rad läuft. Für die Zeit, in der er das nicht mehr möchte steht schon ein Radanhänger bereit.

    Ich bin dankbar für alle Beiträge und wollte ja gern wissen, wie der Hundehalter von heute so tickt. Was er tut und warum.

    Ich dachte dabei tatsächlich an die fast täglich Fahrenden.
    Weniger an die, die 1-2 die Woche einen Ausflug, Treffen oder einen Trainingsort aufsuchen.

    Außer Sheltie (bellt zu viel, hysterisch), DSH (war eh Quatsch) und Pudel (gefällt nicht) - gibt es ja noch einige mittelgroße Hunde, auf die "unkompliziert", menschenfreundlich, und "leicht zu erziehen" besser zutrifft, als auf einen Aussie (der selbstständig seine Farm bewachen und mit Hacken zwicken Rinder treiben soll9.

    Selbst rausfinden tun sie es alle, wenn der Hund zwischen 1-2 Jahre alt ist und *plötzlich* nicht mehr spielen will und den Schutztrieb auspackt.
    Aber vielleicht gefällt ja eine umgängliche Rasse.

    Ist ja nicht so, als ab es außer dem Aussie keine pfiffigen, sportlichen Hunde gäbe.

    2018 trat ja die aktuelle PO mit der Klassenerhaltregel für die A3 in Kraft. - Gelten da jetzt wegen Corona immernoch Ausnahmeregeln?

    Bei so einer hohen DIS Quote sind ja 3 fehlerfreie Läufe pro Jahr schon deftig. - 1 fehlerfreier Lauf pro Jahr schon eher.
    Sonst würde es dieses und nächstes Jahr in der A3 tatsächlich dünner besetzt werden.

    Evtl. mal an der Lesekompetenz arbeiten.

    Sozialkompetenz würde auch nicht schaden. ;)

    Ja, tatsächlich.

    Ich frage auch, wie man sich so erfolgreich das letzte bisschen Einfühlungsvermögen verkneifen kann.

    Der Aussie ist PFUI.
    Nimm den Pudel.
    Der Aussie ist PFUI!.
    Nimm den Pudel, oder lass es.
    BIST DU SCHWER VON BEGRIFF der Aussie ist PFUI!!
    Die nimmt nie den Pudel...! Unverschämtheit. :D

    Man könnte einfach konstruktiv ein paar Alternativen außer TS, Sheltie und Pudel vorschlagen.

    Ich hab's mal gemacht.
    Und bedanke mich ausdrücklich an die Sozialkompetenz-Genies mich darauf hinzuweisen, dass ich keine idiotensichere Wahl nennen konnte. :D

    ;) Trotzdem bin ich sicher, dass es sich deswegen nicht um hochproblematische Rassen handeln.

    (Vor Kritik sicher ist man nur, wenn man Havaneser, Malteser -- oder den Pudel - vorschlägt. Der übrigens Thor ganz ordentlich Jagdtrieb haben kann, ein Hibbel sein kann und fremde Menschen nicht automatisch zum Knutschen findet. - Soviel dazu.)