"Zu allen Zeiten?"
Warum sollte man auf biegen und brechen wirklich zu allen Zeiten auf allen Strecken Gassi gehen wollen? Man kann auch jede Diskussion Ad Absurdum führen, wenn man sonst nichts zu tun hat.
Mein Border Collie gesellt sich übrigens mit in den Club der Hunde die schon entspannt die Frankfurter Öffis genutzt haben. Er betrachtet Busse als Auto und hat sich bei der ersten Fahrt intuitiv zum Ruhen hingelegt, als der Bus-Motor anging.
Die Privateinfahrten und Zufahrten zum Naturschutzgebiet sind hier zwischen 7 - 9 Uhr täglich zugeparkt mit Gassifahrern.
Wir sind aber "nur" in der Nähe von Klein- und Mittelstädten.
Noch könnten wir uns es leisten, dass wir dem Gassitourismus per Auto entfliehen.
Oder
Antizyklisch zum Gassi in die Kleinstadt fahren, weil da "nur" lästige Tut Nixe unterwegs sind, aber die gefährlichen Brecher schon auf genügend Widerstand getroffen sind.
Stattdessen weiche ich halt auf unbeliebte Zeiten aus. Und die Strecke aus dem Dorf raus ins Grüne ist in 5min erledigt, weil Mulder neben dem Rad läuft. Für die Zeit, in der er das nicht mehr möchte steht schon ein Radanhänger bereit.
Ich bin dankbar für alle Beiträge und wollte ja gern wissen, wie der Hundehalter von heute so tickt. Was er tut und warum.
Ich dachte dabei tatsächlich an die fast täglich Fahrenden.
Weniger an die, die 1-2 die Woche einen Ausflug, Treffen oder einen Trainingsort aufsuchen.