Beiträge von Gandorf

    Das wäre doch ein nettes Forumsprojekt:

    Gesucht sind Zeitungsberichte von Collies, Pudeln und Whippets, die andere Hunde getötet haben.

    Auch in Ausnahmesituationen.

    Kommt das tatsächlich gelegentlich vor, oder ist das ein Fall von “Du kannst auch auf der Straße von einem Klavier erschlagen werden.”?

    Das wäre eine gute Aufgabe für Dackel und Terrier

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    1991 bei Wetten dass?!

    butyler

    Nur Spaßes halber: Labbi und Golden Retriever als größte Wasserratten, die die Welt je gesehen hat, sind dir zu wenig stoisch, oder?

    (Disclaimer: Auch bei Golden müsste man kräftig ausbürsten.)

    Schwimmen im Meer mit Salzwasser und Wellen, die ins Gesicht spritzen — machen das bei euch viele Hunde gern?

    Ich kann verstehen: Manches glaubt man erst, wenn man es erlebt hat — und würdest du dir jetzt einen netten regionalen Hund aussuchen, bliebe die Frage, wie es mit Leonberger gewesen wäre.

    Wenn du kannst besuch Leo-Züchter im deutschen Sommer, ob sie sich wirklich so verhalten, wie erwünscht.

    Weder mein Hund noch ich konnten bisher seine “eingebaute Klimaanlage” aktivieren: von innen kommt die Abwärme des Körpers die abtransportiert werden will —- und von außen heizt das Wetter und die Sonne.

    Wenn 13-18 Grad das Kälteste ist, was ihr zu bieten habt, dann wäre mein Langstockhaarhund nicht glücklich.

    15-20 Grad: noch angenehm (abkühlen mit Schwimmen)

    10-15 Grad: schön warm

    O - 10 Grad: schön warm (und Frauchen kann aufhören ständig die Unterwolle zu rupfen)

    - 10 bis 0: perfekt für Sport

    - 20 bis - 10: perfekt für Action und er legt sich zum Schlafen immer noch in Schnee

    Mein Avatar-Foto hab ich beim-10 Grad in den Tiroler Bergen aufgenommen. Da war er glücklich.

    Für das schottische Hochland wäre er perfekt ausgestattet. Und hübsch finde ich ihn auch.;)

    Er ist jetzt 7 Jahre alt und ein Superhund:

    ABER — seit er ein Jahr alt ist, ist mir klar, dass ich selbst für Deutschland, nicht mehr so viel Fell will.

    Ich verlinke dir mal den Fellpflegethread:

    Kampf der Unterwolle und Abhaaren ist ein Dauerbrenner.

    liliaceae
    10. Januar 2015 um 19:59

    butyler

    Einem RR Pulli oder Decke anzuziehen, geht schneller als einen Leonberger zu scheren (Maschinenpflege, Messer schleifen), aber darum geht es nicht.

    Du musst dich nicht so ärgern!

    Niemand im Internet kann dich aufhalten oder würde es auch nur mitbekommen, ob du dir so ein Bärenfell holst.

    Ich habe selber einen Langhaarhund und würde mir für Deutschland keinen mehr mit soviel Unterwolle holen, weil über 20Grad ist er entweder sehr gedämpft — oder kommt grad aus dem Wasser.

    Diese Einschränkung ist einfach schade.

    Stell dich drauf ein: ein Leonberger ist auch nur ein Hofhund. Der wird Besucher und andere Hunde genauso toll oder scheiße finden, und genauso stur/eigenständig sein wie alle anderen Hofhunde.

    In Texas und Dubai halten und trainieren sie sogar Pferde in voll klimatisierten Einrichtungen. Warum nicht.

    Aber wenn du jahrelang seine Hund kühlst, befeuchtest und vorher mit großem Zeit- und Geldaufwand importierst, weil du meinst, nur ein Leonberger könnte ein netter, großer Familienhund sein,

    dann ist das halt ein Irrtum, der dir das Leben unnötig schwer macht.

    Jeder dieser Hunde ist in einem normalen Tierheim prädestiniert dafür, Dauerinsasse zu sein

    Naja wobei auch bei der Hellhound eine Vermittlung eher fragwürdig ist. Drum stapeln sich die Hunde da ja. Zum einen, weil das Training schon unter idealen Bedingungen langwierig ist, zum anderen weil mit der Masse an Hunden und unter den Haltungsbedingungen nicht mehr wirklich von vernünftigem Training gesprochen werden kann.

    Da wird größtenteils auch nur noch verwahrt und im normalen Tierheim, wo der Hund halt dann ein lebenlang geschiebert wird, würd es wenigstens einen sauberen Schlafplatz und ausreichend Futter geben, um das Hund sich nicht prügeln muss.

    Aber lebenslang geschiebert werden — temporär sicher auszuhalten— aber macht doch nur Sinn, wenn zeitnah Aussicht auf Vermittlung besteht.

    Vergleichbar mit dem Aufenthalt auf einer Intensivstation: Tage, Wochen? Ja, wenn es danach besser wird.

    Aber Jahre bzw. lebenslang?

    Das ist doch kein erfülltes Leben.

    Ist das echt die Art, wie Hundehaltung aussehen sollte?

    Wem ist damit geholfen?

    Wir leben in einem Zeitalter der Informationskriege:

    Wahrheit gegen alternative Wahrheit.

    Nur weil man rational argumentiert oder sich auf Universitäten beruft, hat man noch keine 100% Sicherheit dass einem geglaubt wird.

    Oder überhaupt nur zugehört.

    Ich denke, dass man den Mythos vom “sanften Riesen”, von “Liebe ist genug” und “jede Rasse kann unkomplizierter Begleiter sein” nicht ausrotten kann.

    Die Menschen wollen das glauben.

    Jeden Tag wachsen Dutzende Ersthundehalter nach, die meinen der Aufgabe gewachsen zu sein.

    Reglementieren oder Einschläfern. Oder fällt jemandem ne dritte Lösung ein?

    Klar das ist jetzt ein Extrem und schon aus Artenschutzgründen nicht ganz so einfach, aber ich kann mir halt auch nicht einen Tiger zulegen und dann feststellen das klappt doch irgendwie nicht so wie gedacht, also geb ich den mal ins Tierheim, die müssen sich schon drum kümmern. Nein, wenn ich mir ein Lebewesen zulege sollte ich mir genau das vorher überlegen was mit ihm wird wenn mir was passiert, die Haltung nicht mehr möglich ist (weil ich das gesundheitlich oder finanziell nicht mehr leisten kann) oder ich einfach feststelle eine artgerechte Haltung ist mir so einfach nicht (mehr) möglich. So im Prinzip sollte man sich halt dazu vorher schon Gedanken machen bevor das Tier da ist (Egal ob Hamster, Katze, Hund oder Tiger). Leider hat man den Eindruck, dass sich viele Menschen vor der Hundeanschaffung dazu zu wenige Gedanken manchen, weil es ja zur Not immernoch Tierheim gibt, auch wenn deren Aufgabe eigentlich nicht die Versorgung der Haustiere unfähige Tierhalter ist.

    Nun gibt es aber haufenweise Leute, denen es an Gehirnschmalz, Fantasie oder Motivation fehlt, um abschätzen zu können, was mit einem Tiger oder HSH-Mix auf sie zu kommt.

    Im Fall des Tigers gibt es Verbote bzw. Auflagen für Import, Haltung und Zucht.

    Jetzt könnte man auch sagen: “Bei manchen Hunden besteht das Risiko, dass sie “Hellhounds” (gefährlich und fast unmöglich vermittelbar) werden. Vor dem Erwerb sollte man ein dickes, finanzielles Polster als Kaution hinterlegen müssen, so dass Trainer- und Unterbringungskisten wenigstens Teil finanziert sind, sollte die Hundehaltung schiefgehen.”

    Oder irgendwas anderes: Sachkundenachweis etc.

    Aber das läuft zwangsläufig darauf hinaus, dass es noch mehr Hundelisten und Listenhunde gibt, was auch umstritten ist.

    Weil die zu langweilig sind schätze ich

    Zu schwierig für die Menschen — nicht für die Hunde.

    Die “Agility-Aufgaben” (drauf-durch-drüber) haben die meisten Hunde geschafft.

    Aber kein Hund musste über ein Hindernis gehoben werden und hat dann begeistert gebuddelt oder gesucht.

    Aber ich könnte mir eine reine Man-Trailer-Show vorstellen. In den Hobby-Trailer Gruppen findet sich bestimmt auch ein buntes Sammelsurium an Hunderassen.

    Und im Finale verstecken sich dann Promis, deren Identität erst gelüftet wird, wenn die Hunde sie gefunden haben.