Naja, Federn, Horn und Hufe bspw bestehen ja im Endeffekt aus Keratin. Dass man daraus Protein ziehen kann, wäre mir jetzt neu ^^
Keratin ist ein Protein.
Naja, Federn, Horn und Hufe bspw bestehen ja im Endeffekt aus Keratin. Dass man daraus Protein ziehen kann, wäre mir jetzt neu ^^
Keratin ist ein Protein.
Meinem jungen Erwachsenen Hund hab ich sehr gerne die von dir genannten Marken gefüttert. (Lupo Sensitiv, True Nature, Markus Mühle)
Aller weil er sportlich sehr aktiv ist, bekommt er nun hauptsächlich Acana und Platinum.
Empfehlen kann ich:
— das Welpenfutter von Acana
— für erwachsenen Hund Acana Prairy Poultry und Wild Coast
—für den erwachsenen Hund Platinum Lamm, gelegentlich Rind/Iberico
— die Sorte Platinum Chicken macht hier Durchfall
———————-
Ich fütter das nicht, aber für sehr große Hunde empfehlen Viele das Welpen und Juniorfutter von Josera
Same here.
Weimaraner, inzwischen 2-3 Jahre alt. Hat allein in meinem Beisein Herrchen und Frauchen viermal von den Füßen gerissen.
Auch Menschen ohne Hund nimmt er ins Visier, tobt da aber nicht ganz so arg.
Anfangs hieß es, er mag nur Mulder nicht, dann nur Rüden nicht — jetzt rastet er auch bei sämtlichen Hündinnen aus.
Ne Weile hieß es, die Frau fährt nur noch in ein verlassenes Industriegebiet zum Gassi und der Mann “in den Wald”.
Aber gestern war der schmächtige Teenie-Sohn der Familie mit dem Weimi in der Siedlung Gassi.
Ich hab nur sämtlichen Schutzengeln gedankt, dass ich im Auto ums Eck kam — und nicht mit Mulder und Rad die Strecke fuhr, wie eigentlich geplant.
Was soll man sich da wünschen?
Dass es nicht den eigenen Hund trifft — aber früher oder später trifft’s dann einen anderen und der tut mir auch Leid.
Bei manchen Hunden braucht es ein Triple-“Kann”, bei anderen ein Doppel-“Kann “— und bei reicht ein einfaches “kann” zum Worst Case.
Ich bin mir nicht sicher, ob man sagen kann, dass Halter gefährlicher Hunde ihre Tiere grundsätzlich fachmännischer erziehen, und alle Familienhundehalter doof und verantwortungslos sind.
Letztlich geht’s aber nicht um “Wer ist Deutschlands größter Streber.”
Ich finde auch nicht, dass Rasselisten individuelle von Ordnungsamt angeordnete Untersuchungen (nach Zwischenfällen) ersetzen sollten.
Aber hinter jedem Zwischenfall steht auch immer ein Opfer, das Schmerzen - Qualen - erleidet.
Und auch Rechte hat.
Ich wollte mich jetzt eigentlich nicht in Detail-Debatten über einzelne Rassen und einzelne Maßnahmen verlieren.
Sollten alle Menschen uneingeschränkt und auflagenfrei jede Hunderasse in ihrer Nachbarschaft ausprobieren dürfen?
Ich möchte das nicht.
Sollten Rasselisten regelmäßig überarbeitet werden (und auch die verordneten Maßnahmen)?
Ja, ich denke, das ist sinnvoll.
Ohne sich jetzt seitenweise über Rottis und Dobis im Speziellen auszulassen —- im Leben muss man manchmal Grenzen ziehen.
Und natürlich hast du links und rechts neben dieser Grenze Entscheidungsfälle, die sich nicht so sehr unterscheiden, wie die Extreme.
Aber das machst du doch auch.
Springst du vom Gehsteig? — Ja.
Springst du vom Dach? — Nein.
Langweilig.
Aber wie sieht’s mit den Grenzfällen aus?
1,50m - Ja
2,00 - nein
Und 1,80 m? Springst du da noch runter? Ist doch nur lumpige 30cm mehr als 1,50?
Wer macht schon ein Geländer hin bei 30cm Unterschied?!
Irgendwo ist halt Schluss. Und den Meisten leuchtet das auch ein.
Die argumentieren nicht mit der 87jährigen Oma, die nach einem Sturz vom Randstein auf der Intensivstation gestorben ist, oder dass ein Sprung vom Dach sogar lebensrettend sein kann (wenn das Haus brennt).
Alles anzeigenIch muss dazu wohl ein wenig ausholen.
Mein Mann und ich haben sehr lang und ausführlich über ein Haustier gesprochen. Am Ende wurde es ein kleiner Hund. Und auch nur diese Rassen, weil das mein Wunsch war. Ginge es nach ihm würden wir über einen Rhodensian Ridgeback sprechen.
Ich hatte aber noch nie einen Hund. Ich bin nicht mal ein Hundemensch, denke ich, ich hatte immer Katzen. Aber mein Mann ist allergisch und ein Hund ist das einzige Tier, das er verträgt.
Ich liebe Hunde schon immer, versteht mich nicht falsch, aber nein, ich bin kein Draussentyp, hab mich nie mit Hundeerziehung beschäftigt etc. Ich hätte ohne die Allergie keinen Hundewunsch. Aber sonst gibt es eben kein Haustier.
Aber wir planen das schon seit Jahren und ich nehme das Thema auch ernst. Vielleicht zu sehr, da ich die einzige bin, die sich überhaupt mit dem Thema beschäftigt.
Mein Mann ist eh kaum da und denkt, er weiß alles, weil er schonmal vor 100 Jahren einen Hund hatte.
Oma genauso.
Im Grunde wissen beide diesbezüglich herzlich wenig.
Letztendlich wird der Hund mein Haustier und je mehr ich gelesen habe, desto mehr Angst hab ich. Dass ich es nicht hinbekomme, weil ich so unerfahren bin und dann nachher ständig zum Hundetrainer muss oder ein Tier habe, das dauernd alle nervt, weil ich es nicht hinbekomme habe.
Und da sehe ich mich nicht.
Versteht das nicht falsch. Wenn ein Hund kommt, dann soll er es gut habe, mit jeder Konsequenz. Aber tatsächlich fühle ich mich schon mental überfordert, wenn mir einer erzählt, Welpe A passt super zum Rentner, weil dauergechillt und der Welpe B braucht offenbar mehr.
Dieses mehr kann ich nicht einschätzen und macht mir Angst.
Die erwähnte Talkshow mit Rütter habe ich übrigens wirklich gesehen….
Also auf die Frage, was passieren kann. Es kann passieren, dass ich feststelle, doch lieber eine Katze zu wollen.
Entschuldigt, ist ein wenig Sarkasmus, aber vielleicht des Pudels Kern.
Das kurz vor oder nach dem Kauf des Ersthunds die Nerven flattern, ist normal.
Mein Mann und ich waren nach/mit diversen Kleintieren und Pferden eigentlich geübte Tierhalter. Trotzdem: “Was wenn der Hund irgendwas ganz Wildes tut, das ich nicht in den Griff kriege??”
Was natürlich nicht eingetreten ist.
Versuch doch dich über deinen erweiterten Bekanntenkreis oder Forum oder Facebook mit anderen Kleinhundehaltern zum Gassi zu treffen und lass dir von deren Alltag erzählen.
Ob da bei Havanesern irgendwas ganz Wildes vorkommt, das dich aus der Bahn werfen würde.
Ansonsten ein kleines Gedankenexperiment:
Du lässt dich für einen Wurf auf die Interessentenliste setzen.
Und stehst sogar auf Platz 1.
Die Hündin wirft und ihr einziger Welpe ist der, der dir zugeteilt worden wäre.
Den würde man nehmen und nicht über “falsch sortiert” nachdenken.
Da war der Pudel das Opfer.
Labrador nicht, weil gern Labbi genannt wird, was nicht wirklich Labbi ist.
Silber/Charcoal Labbi, “Labbi-Mix” als Erklärung für massiven Schädel von Listenhund-Mix.
Und letztlich die reinrassigen US-Arbeitslinien, die auch nicht das sind, was wir uns unter Labbi vorstellen.
Ich finde den Chi eigentlich nicht so interessant, der vielleicht todernst Gift und Galle spuckt, den die meisten Menschen aber mit einem beherzten Griff absammeln können.
Auch nicht das Riesentier, dass den Microhund gerötet hat, weil es sich versehentlich drauf setzte.
Und auch nicht den 1 von 100000 Großpudeln, der an seltenem Hirntumor erkrankt total Hohl dreht und über außergewöhnliche Beißkraft verfügt.
Das sind ja alles absurde Beispiele, weil entweder von Mensch leicht zu verhindern, Zufall ohne Aggression oder exorbitant selten.
Sehr, weil’s was Besonderes ist.
Abgedroschene Journalisten Weisheit:
Was ist eine Schlagzeile? — Hund beißt Mann.
Was ist eine Schlagzeile für die Titelseite? — Mann beißt Hund.