Beiträge von Gandorf

    Martina-IW

    Meinem jungen Erwachsenen Hund hab ich sehr gerne die von dir genannten Marken gefüttert. (Lupo Sensitiv, True Nature, Markus Mühle)

    Aller weil er sportlich sehr aktiv ist, bekommt er nun hauptsächlich Acana und Platinum.

    Empfehlen kann ich:

    — das Welpenfutter von Acana

    — für erwachsenen Hund Acana Prairy Poultry und Wild Coast

    —für den erwachsenen Hund Platinum Lamm, gelegentlich Rind/Iberico

    — die Sorte Platinum Chicken macht hier Durchfall

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    Ich fütter das nicht, aber für sehr große Hunde empfehlen Viele das Welpen und Juniorfutter von Josera

    Sunti

    Same here.

    Weimaraner, inzwischen 2-3 Jahre alt. Hat allein in meinem Beisein Herrchen und Frauchen viermal von den Füßen gerissen.

    Auch Menschen ohne Hund nimmt er ins Visier, tobt da aber nicht ganz so arg.

    Anfangs hieß es, er mag nur Mulder nicht, dann nur Rüden nicht — jetzt rastet er auch bei sämtlichen Hündinnen aus.

    Ne Weile hieß es, die Frau fährt nur noch in ein verlassenes Industriegebiet zum Gassi und der Mann “in den Wald”.

    Aber gestern war der schmächtige Teenie-Sohn der Familie mit dem Weimi in der Siedlung Gassi.

    Ich hab nur sämtlichen Schutzengeln gedankt, dass ich im Auto ums Eck kam — und nicht mit Mulder und Rad die Strecke fuhr, wie eigentlich geplant.

    Was soll man sich da wünschen?

    Dass es nicht den eigenen Hund trifft — aber früher oder später trifft’s dann einen anderen und der tut mir auch Leid.

    Ich bin mir nicht sicher, ob man sagen kann, dass Halter gefährlicher Hunde ihre Tiere grundsätzlich fachmännischer erziehen, und alle Familienhundehalter doof und verantwortungslos sind.

    Letztlich geht’s aber nicht um “Wer ist Deutschlands größter Streber.”

    Ich finde auch nicht, dass Rasselisten individuelle von Ordnungsamt angeordnete Untersuchungen (nach Zwischenfällen) ersetzen sollten.

    Aber hinter jedem Zwischenfall steht auch immer ein Opfer, das Schmerzen - Qualen - erleidet.

    Und auch Rechte hat.

    Ich wollte mich jetzt eigentlich nicht in Detail-Debatten über einzelne Rassen und einzelne Maßnahmen verlieren.

    Sollten alle Menschen uneingeschränkt und auflagenfrei jede Hunderasse in ihrer Nachbarschaft ausprobieren dürfen?

    Ich möchte das nicht.

    Sollten Rasselisten regelmäßig überarbeitet werden (und auch die verordneten Maßnahmen)?

    Ja, ich denke, das ist sinnvoll.

    Shalea

    Ohne sich jetzt seitenweise über Rottis und Dobis im Speziellen auszulassen —- im Leben muss man manchmal Grenzen ziehen.

    Und natürlich hast du links und rechts neben dieser Grenze Entscheidungsfälle, die sich nicht so sehr unterscheiden, wie die Extreme.

    Aber das machst du doch auch.

    Springst du vom Gehsteig? — Ja.

    Springst du vom Dach? — Nein.

    Langweilig.

    Aber wie sieht’s mit den Grenzfällen aus?

    1,50m - Ja

    2,00 - nein

    Und 1,80 m? Springst du da noch runter? Ist doch nur lumpige 30cm mehr als 1,50?

    Wer macht schon ein Geländer hin bei 30cm Unterschied?!

    Irgendwo ist halt Schluss. Und den Meisten leuchtet das auch ein.

    Die argumentieren nicht mit der 87jährigen Oma, die nach einem Sturz vom Randstein auf der Intensivstation gestorben ist, oder dass ein Sprung vom Dach sogar lebensrettend sein kann (wenn das Haus brennt).

    Das kurz vor oder nach dem Kauf des Ersthunds die Nerven flattern, ist normal.

    Mein Mann und ich waren nach/mit diversen Kleintieren und Pferden eigentlich geübte Tierhalter. Trotzdem: “Was wenn der Hund irgendwas ganz Wildes tut, das ich nicht in den Griff kriege??”

    Was natürlich nicht eingetreten ist.

    Versuch doch dich über deinen erweiterten Bekanntenkreis oder Forum oder Facebook mit anderen Kleinhundehaltern zum Gassi zu treffen und lass dir von deren Alltag erzählen.

    Ob da bei Havanesern irgendwas ganz Wildes vorkommt, das dich aus der Bahn werfen würde.

    Ansonsten ein kleines Gedankenexperiment:

    Du lässt dich für einen Wurf auf die Interessentenliste setzen.

    Und stehst sogar auf Platz 1.

    Die Hündin wirft und ihr einziger Welpe ist der, der dir zugeteilt worden wäre.

    Den würde man nehmen und nicht über “falsch sortiert” nachdenken.

    Shalea

    Da war der Pudel das Opfer.

    Labrador nicht, weil gern Labbi genannt wird, was nicht wirklich Labbi ist.

    Silber/Charcoal Labbi, “Labbi-Mix” als Erklärung für massiven Schädel von Listenhund-Mix.

    Und letztlich die reinrassigen US-Arbeitslinien, die auch nicht das sind, was wir uns unter Labbi vorstellen.

    Munchkin1

    Ich finde den Chi eigentlich nicht so interessant, der vielleicht todernst Gift und Galle spuckt, den die meisten Menschen aber mit einem beherzten Griff absammeln können.

    Auch nicht das Riesentier, dass den Microhund gerötet hat, weil es sich versehentlich drauf setzte.

    Und auch nicht den 1 von 100000 Großpudeln, der an seltenem Hirntumor erkrankt total Hohl dreht und über außergewöhnliche Beißkraft verfügt.

    Das sind ja alles absurde Beispiele, weil entweder von Mensch leicht zu verhindern, Zufall ohne Aggression oder exorbitant selten.