So, und jetzt machen wir alle mal einen Schritt raus aus der Dogforum-Blase
Nach über 7 Jahren DF gehören QZ-Rassen für mich zum kleinen Einmaleins. Grundschulniveau.
Ja, die Rassen sollten sich nie dahin entwickelt haben (das haben aber Experten-Rasseclubs verbockt) und sollten längst verschwunden sein.
Aber…
Wenn ihr nen VW kauft —- trefft ihr euch dann mit anderen VW Besitzern?
Wenn ihr ne Familie gründet, quartiert ihr euch bei jungen Eltern mit Kleinkindern ein für Erfahrungen aus erster Hand?!
Ganz ehrlich —- für welche Entscheidung habt ihr über ein Jahr recherchiert und dann Fremde aus dem Internet besucht um sie als Praktikanten zu begleiten?
Nicht jeder ist ein Hunde-Nerd.
Ich erinnere a die gelbe “Gesunde Rassehunde” Initiative.
Gibt’s die eigentlich noch?
Lauter Hundekenner, die sich auch für Qualzuchten einsetzen.
Wenn die das schon nicht raffen, dann muss es Lieschen Müller erlaubt sein, einfach einen netten kleinen Hund zum Füttern, Streicheln und 2x Gassi täglich zu kaufen.
Für alles Andere muss halt dann das Vet-Amt ran, wenn’s der VDH nicht hinkriegt, vor lauter “bloß keinem Mitglied auf die Zehen treten”.
Ja es gibt Vermehrer für QZ. — Aber wer ist die Organisation, der diese Rassen über JAHRZEHNTE geprägt und erhalten hat??
Dafür reicht kein Menschenleben eines einzelnen geldgierigen Vermehrers.
Die greifen auf eine Basis von Zuchttieren zurück, deren Stammbäume über Generationen weitergeführt und missbräuchlich “gepflegt” wurden.
Manche Dinge kann man halt nicht auf den allgemeinen Markt werfen und erwarten, dass die Käufer dann trotzdem die Finger von lassen.
Dazu gehören bestimmte Waffen, gewisse Medikamente, usw. Und außer vielem mehr auch gefährliche Tiere und Qualzuchten.