Beiträge von Kieselchen

    Also mit steigendem Budget ist es dan n wirklich nicht mehr so ein großes Problem, bei uns hier in unserer hippen Neubau-Loft-Wohnung für nicht wenig Miete waren nichtmal zwei große Hunde ein Problem! Und in nem Neubau hätte ich gedacht, haben die erst recht Angst, dass was kaputt geht. Aber ide haben nichtmal rumgedruckst, sondern direkt gesagt "Hunde sind gar kein Problem!"
    Also Kopf hoch, irgendwann hört das auf und du findest bestimmt noch was!

    Dann würde ich glaube ich irgendetwas konstruieren, womit ich sie zur Not auch mal ne Zeit lang tragen könnte. Dann hast du so gut wie keine Einschränkung und musst dir keine Sorgen machen. Vielleicht mit nem großen tuch was vorm Bauch konstruieren? auf dem Rücken ist ja meist schon der Rucksack....

    Hallo!

    Wir waren letztes Jahr auch eine Woche in den Alpen zum Wandern. Alf war da gerade 6 Monate alt. Wir waren jeden Tag so 6 Stunden unterwegs, mit Pausen natürlich und ohne großes Getobe usw.. Wir haben darauf geachtet, dass Alf nicht unnötig hin und her rennt, ihn öfter auch mal an die Leine genommen, damit wir sein Laufpensum etwas im Griff behielten. Aber größtenteils lief er frei und passte sich unserem Tempo an.
    Fakt ist aber, dass ich der limitierende Faktor war, ich war immer vor dem Hund erschöpft, obwohl ich nicht unsportlich bin.

    Wir haben das vorher mit unserer TÄ abgesprochen, sie meinte, wenn wir auf ausreichend Pausen achten, dann ist das mal eine Woche kein Problem für einen Hund im Wachstum. Ohne diese "Erlaubnis" wären wir nicht gefahren.

    Kommt jetzt natürlich noch darauf an, wie gut dein Hund schon konditionell und kraftmäßig drauf ist, wenn er längere Touren noch gar nicht kennt, ist das natürlich zu viel. Alf kannte das ca einmal die Woche, dass es auch mal länger als ne Stunde raus geht. Die rasse ist bestimmt auch nicht ganz unerheblich, denke ein kurzbeiniger eher schwerer Hund hat da andere Voraussetzungen als unser langbeiniges großes dünnes Kerlchen.

    Ich wohne auch in Hannover, mit Hund. Hab grad mal geschaut, das Größte für den Preis waren 54 qm.... Guck doch auch mal in Limmer und Ahlem (falls du das nicht eh schon tust..), da fährt die 10, zwar nicht direkt zur Uni, aber immerhin nah dran und mit dem Rad ist das auch alles nicht weit. Calenberger Neustadt ist auch schön an manchen Ecken, wohnen auch viele Studenten und ist eben maga nah an der Uni. Und mit Hund an der Leine (dem Fluss, nicht der Hundeleine :D) auch echt alles schön gelegen. Linden und Limmer sind halt schon eigentlich recht günstig, deswegen wird das mit dem Buget in Hannover echt schwierig. Vielleicht kannst du da ja noch 50 Euro oder so hoch? Dann wird es vielleicht einfacher....

    Sonst schau doch mal in die Region, die S-Bahn Anbindung ist ziemlich gut hier. Ich habe zB lange in Springe am Deister gewohnt, da sind die Preise deutlich günstiger und mit der Bahn war man auch in 30 Min am Hauptbahnhof. Mit Hund ist es da zB traumhaft. Denke einige andere Orte in der Region sind da ähnlich.

    Ne Suchanzeige ist echt ne gute Idee, kenne einige, die so eine Wohnung gefunden haben und es melden sich dann eben auch wirklich nur Leute, die mit dem Hund kein Problem haben.

    Ich habe damals auch lange gesucht, meist gab es mehrere Interessenten und dann hat doch der Student ohne Hund die Wohnung bekommen, obwohl ich als Polizistin und Beamtin wohl eigentlich die sicherere Bank gewesen wäre.... Was solls.... Wenn ich hier was lese oder höre, sag ich Bescheid, man ließt ja doch auf Facebook oder so immer mal was, wo jemand nen Nachmieter sucht.

    Viel Erfolg weiterhin!!

    Hallo zusammen,


    ich würde mich gerne noch tiefer in "das Thema Hund" einarbeiten, also in Verhalten, Lernen, Ausbildung, Erziehung usw. Nun habe ich aber das "Problem" dass ich berufsbedingt nicht am Wochenende Seminare in ganz Deutschland besuchen kann und frage mich, ob es auch online Möglichkeiten gibt. So eine Art Fernstudium quasi, dessen Wissensvermittlung über die der meisten Hundebücher hinaus geht.

    Mein Hintergrund: Ich habe seit 14 Jahren Hunde, seit 10 Jahren nen Trainerschein für Basis, Welpen und THS im DVG/VDH, dementsprechend etwas mehr Erfahrung, als wenn ich nur meine eigenen sozialisiert, erzogen und ausgebildet hätte. Voraussichtlich nächstes Jahr zieht ein Diensthund bei uns ein, dann wird das Führen und Ausbilden eines Hundes also auch mein Beruf.

    Deswegen und da mich vor allem seit wir unseren zweiten Hund haben immer mehr Freunde, Bekannte, Verwandte und auch Fremde auf der Hundewiese immer mal wieder um Rat fragen, wie ich meinen Hund denn "so gut hinbekommen habe", mir die Arbeit mit Hunden einfach liegt und Spaß macht, würde ich mich gerne weiter fortbilden, denn man weiß nie alles und irgendwie habe ich das Gefühl, wenn ich ein Hundebuch aufschlage, lese ich immer wieder das Gleiche...

    Die Fernlehrgänge für Hundetrainer, die ich bis jetzt finden konnte (wolfacademy, canis-kynos, ATN) sind mir mit mindestens gut 2000 € dann aber doch zu teuer, da ich ja nicht davon leben will und muss, Hundetrainer zu sein. Das soll ja schon ein Hobby bzw Ehrenamt im Verein bleiben.


    Also wenn jemand was weiß....ich bin schon bereit, dafür auch gutes Geld zu bezahlen, o.g. ist dann eben nur einfach zu viel. Nehme sonst auch gute Fachliteratur-Tipps gerne entgegen! Ideal wären natürlich Online-Workshops mit der Möglichkeit, sich die Teilnahme auch bestätigen zu lassen (befürchte, sowas gibt es noch gar nicht...).

    Nun den, ich hoffe auf Hinweise :)

    Danke schon mal! Und jetzt wird Deutschland-Ghana geguckt!! Auf auf Jungs!! :D

    Interessantes Thema...

    Ich selbst bin mit 15 "zufällig" und eher unüberlegt zu nem Drahthaar/Bretonen-Mix gekommen. Freunde meiner Eltern hatten ne Tierschutz-Drahti-Hündin, in Frankreich nen Bretonen-Rüden als Nachbarn und ein Loch im Zaun...naja...den Rest kann man sich denken. Wir kannten die Mutter schon ein Jahr, sie war toll und so bekam ich meinen Charly (der nicht viel vom Bretonen abbekam), der mit THS, Agility, Nasenspielen und viel Bewegung glücklich war. Alle Hunde gingen in Nicht-Jäger-Hände, die die ich kenne, waren zufrieden und machten keine Probleme. War ja nun aber auch keine Leistungszucht....

    Im Laufe der letzten 13 Jahre mit Charly habe ich mich natürlich immer mehr mit der Rasse Deutsch Drahthaar und den Möglichkeiten und Talenten, die solche ein Hund hat, aueinandergesetzt und mich dann beim zweiten Hund bewusst für diese Rasse entschieden. Denn charakterlich passen sie einfach gut zu mir, sie sind sehr arbeitswillig, aufmerksam, intelligent und "ernsthaft", dabei nie so "hibbelig" wie ich es bei Malis und Bordern zB furchtbar finde. Dieses aufgeregte würde mich tierisch nerven. Schutztrieb ist eher schwach ausgeprägt, Wachen tun sie zwar, aber das ist sehr gut lenkbar und auch der Jagdtrieb ist gut kontrollierbar, so lange man angemessenen Ersatz bietet. Sie sind sehr anhänglich, dem Menschen zugewandt, fröhliche Zeitgenossen. Dabei aber robust und nicht zu sensibel, was zu meinem Charakter einfach nicht passen würde. NATÜRLICH muss man sehr viel Zeit in eine konsequente und liebevolle Erziehung stecken, denn leichtführig ist der Drahti nicht, der muss schon merken, dass man ihn ernst nimmt und ihm Aufgaben präsentieren, die ihn fordern und fördern. Und das ein Leben lang.

    So habe ich mir vor dem zweiten Welpen gut überlegt, wie man einen Hund dieser Rasse so beschäftigen kann, dass er auch ohne Jagd seine Talente nutzen kann. Nun wird der Kurze Mantrailer und macht sich prima (als Polizistin hab ich halt auch immer noch den "ich will helfen" Gedanken, da passt das ganz gut), nebenbei gibts immer wieder Suchen nach seinem Spiely, Tee, Verlorensuche nach Dingen mit Menschengeruch, Apportierspiele usw. Beim Agility hat er aber auch mega Spaß, weil es einfach lauffreudige Hunde sind, die auch gerne mit einem Arbeiten, das alleine würde aber sicher nicht reichen. Er ist eben ein Allrounder mit vielen Talenten, die man mit Kreativität bedienen muss, sonst tanzen diese Exemplare einem fix auf der Nase rum.

    Ich wollte also wieder einen Drahti, weil der Erste einfach super zu mir gepasst hat und die Hunde die ich über die Jahre kennenlernen durfte, mir super gefallen haben. Erst daraufhin habe ich mir überlegt, wie ich einen solchen HUnd aus Leistungszucht gut beschäftigen kann.

    Ob ich übers Trailen etc. zur Rasse oder über die Rasse zum Trailen gekommen bin, ist dem Hund sicher egal, aber es soll hier ja darum gehen, warum ein Jagdhund einzog. Und das waren bei mir die Eigenschaften der Rasse (optisch find ich nur wenige Rassen nicht schön, auch ganz unterschiedliche), die zu mir und meinem Leben passen und meine Erfahrungen mit einem Vertreter dieser Rasse. Jetzt würde ichmich gerade zum Trailen aber auch wieder für einen Drahthaar entscheiden, passt einfach.

    Ich denke aber auch, dass sehr viele Jagdgebrauchshunde dort wo sie sind, nicht zeigen können, was sie können und das finde ich immer wieder schade. Klar kann auch ich sicher keine Jagd simulieren, aber ich denke, mein Hund hat gut zu tun und ist glücklich. Nur als Familienhund und mit Agility wäre er das aber nicht, obwohl ich glaube, dass viele Hunde sich dann einfach fügen und "verblöden", nicht alle "mucken auf". Schade drum...

    Was angemessene Auslastung ist, entscheidet allerdings weder der Rassestandard noch der Halter, sondern immer nur der Hund! Den muss man kennenlernen, sich auf ihn einlassen, ihm Dinge anbieten und dann gucken, was ihm besonders liegt und Spaß macht. Meiner sollte laut Rassebeschreibung auch wasserfreudig sein und mega gerne apportieren, ins Wasser geht er gar nicht gern und apportieren tut er zwar auch gerne, aber anderes macht er viel viel lieber und mit mehr Elan. Also wird dementsprechend Beschäftigung angeboten.

    Alf auch!

    Der Vergleich zwischen Pudding und Tiramisu ist zum schreien :D :D :D und so wahr!

    In diesem Thread sollte es doch eher um den Vergleich von Tütenpudding zu selbstgekocht gehen :D

    Ok im Ernst...
    mMn geht es laut Überschrift um Perfektion in der BH. Da gibts ne PO und wenn man da wenig bis gar keine Abzüge bekommt, kommt man doch nah dran an die BH-Perfektion. Was dann in anderen Sparten und POen gefordert wird, spielt dann doch für die BH keine Rolle. Wenn man dann natürlich hier BH mit Obi vergleicht, dann ists klar, dass man sich da bei der Diskussion im Kreis dreht, wenn einer von der BH-Perfektion ausgeht, der andere aber von der Obi-Perfektion. Die geforderte Fußarbeit ist NATÜRLICH ganz unterschiedlich, aber deswegen ist die für die Bh geforderte ja nicht überhaupt keine Fußarbeit...

    Warum sollte ich denn 2 Jahre trainieren, um für Obi perfekt zu sein, wenn ich ne BH laufen will und die super bestehen möchte? Wenn da doch nunmal für "Vorzüglich" viel weniger reicht. und wieso darf ich das, was da in der BH-PO mit "fußarbeit" gemeint ist, dann nicht auch "Fußarbeit" nennen...Erschließt sich mir nicht... Naja, ich freu mich weiter :D

    Charly konnte sich wegen seiner Spondylose auch nicht mehr so gut auf glatten Böden halten. Er hat dann Hundesocken von Ruff-Wear bekommen, unter die ich Rutsch-Stop aus dem Bastelladen gemacht habe (gibts extra für selbst gestrickte Socken zB). Babysocken haben nicht so gut gepasst.