Beiträge von Baily83

    Wir füttern seit ca. 4 Wochen Platinum Chicken und unsere Hündin scheint es super zu finden. Verunreinigungen sind uns nicht aufgefallen. Sie mag es lieber als das Futter von Hills das wir vorher hatten. Wenn ich allerdings die Volumen vergleich, die sie von den beiden Sorten bekommt kann ich sagen, dass sie vom Platinumfutter weniger bekommt. Sieht schon was traurig aus im Napf... Da wir das Futter zum Teil auch zum Training benutzen und vom Frühstück abzwacken bleibt da nicht mehr allzuviel übrig. Deswegen gibts halt was mehr Gemüse dazu. Es riecht anfangs auch etwas gewöhnungbedürftig im Vergleich zu Hills.

    Wir mussten hier auch alles umbauen und das war nicht grad leise (Fußboden rausschlagen und co.). Hatten unserem Hund unten ein Zimmer zurecht gemacht während wir oben gearbeitet haben. Meist war ihr das allerdings zu langweilig und sie ist mit nach oben gedackelt und hat sich trotz Lärm in eine Ecke gelegt und uns beobachtet. Da war sie so 8 Monate alt und noch nicht allzu lange bei uns. Dafür macht ihr sämtlicher Lärm nun absolut gar nix aus. Selbst Silvesterböller haben sie nicht interessiert.


    Hängt wahrscheinlicht vom Hund ab wieviel "Stress" und Lärm er verträgt. Ist für einen selber auch etwas anstrengender weil man immer gucken muss dass nix rumliegt was gefährlich werden könnte.

    Ich übe mit meinem Hund momentan etwas "Frusttoleranz" wenn wir in den Wald kommen. Heißt: An der Leine erstmal sitzen bleiben bis das Gejaule aufhört. Da werden wir auch oft von freilaufenden Hunden unterbrochen. Die schieb ich dann einfach vorsichtig zur Seite. Ich kenn das Problem leider selber... Denn wenn uns ein Hund an der Leine entgegenkommt und ich das nicht rechtzeitig seh schaff ich es auch nicht immer meinen kontaktfreudigen Hund (11 Monate) zu mir zu rufen :pfeif: . Daher darf ich mich wohl nicht beschweren ;-)

    Wir sind extra umgezogen in eine Wohung mit Garten weil wir auch dachten wir brauchen dringend einen für den Hund. Wir wohnen jetzt seit 2 Monaten hier und nutzen den Garten nur um den Hund spät abends nochmal kurz Pipi machen zu lassen... Das könnte sie allerdings genauso ein paar Meter die Straße runter. Ist halt nur für uns bequemer. Ich denke im Sommer werden wir selber der Garten nutzen aber der Hund braucht den nicht unbedingt. Solang man genug Gassi-Geh-Möglichkeiten in der Nähe hat und diese auch ausgiebig nutz, ist es, finde ich, kein Problem.

    Mein Hund findet Pferde zum Glück recht langweilig aber ich muss sie trotzdem anleinen oder zumindest zu mir rufen denn sie läuft am liebsten auf dem Reitweg.


    Ich bin früher selber geritten und wurde angemeckert weil ein HH seinen Hund nicht von meinem Pferd abrufen konnte (wir galoppierten langsam vor uns hin auf der graden, übersichtlichen Galoppstrecke). Mein Pferd hat auch direkt versucht nach dem Hund zu treten nachdem dieser versuchte ihm hinten in die Fesseln zu beißen. Da musste ICH mir doch tatsächlich anhören wie unverschämt das sei, dass ich hier so schnell reite und mein Pferd dann auch noch tritt!?!?


    Ich bin allerdings auch mal durch kurvigeres Gelände getrabt (auf einem Reitweg) und wurde von einer Mutter angemeckert wie ich denn hier so "langheizen" könne, das sei ja lebensgefährlich. Ihr Kind nutzte den Reitweg da gerade als Sandkasten...

    Habe leider grade keine Zeit alle Beiträge zu lesen aber bei dem Thema musste ich sofort an die Sendung "Tiere suchen ein Zuhause denken"! Da sind oft "Anfängerhunde" bei die halt schon eine Grunderziehung genossen haben und deren Character man schon einschätzen kann. Nachteil (zumindest für uns): Die meisten sind schon etwas älter und bei uns war es z.B. so, dass wir als Ersthund gerne einen jungen Hund (bis max. 3 Jahre) haben wollten. Und ich denke da geht es vielen so.


    Ich persönlich fand es in vielen Tierheimen auch SEHR anstrengend wenn uns gesagt wurde der Hund sei nicht für Anfänger geeignet und man müsse schonmal selber einen Hund gehabt haben. Denn ganz ehrlich: Nur weil man vorher einen Hund hatte heißt es noch lange nicht, dass man "erfahren" ist bzw. die nötige Motivation und Ausdauer hat mit einem "Problem"hund klarzukommen. Ihr glaubt ja garnicht welche Steine einem von manchen in den Weg gelegt werden wenn man einen Hund aus dem Tierschutz möchte ("Wie der Hund soll tagsüber stundenweise zu ihren Eltern nach einen halben Jahr? Da muss der sich ja an zig Leute gewöhnen! Nee, das geht nicht"). Zum Glück sind nicht alle so!

    Was mich am meisten wundert ist halt, dass sie erst so Panik hat aber das gegen Abend besser wird und am nächsten Tag wieder alles von vorne anfängt. Als hätte sie Alzheimer wenn es um meinen Papa geht ;-)


    Mein Papa nimmt das Ganze ja nicht direkt persönlich aber ich kann es verstehen, dass er was "traurig" ist. Wäre ich auch wenn ein Hund alle toll findet nur mich nicht!


    Zum Glück ist sie ansonsten kein sonderlich ängstlicher Hund. Sie ist allerdings schon recht sensibel. Sie hat mal eine Socke von mir weggetragen und ich sagte etwas bestimmter "Nein". Da hat sie direkt geguckt als hät ich sie gehauen.


    Wir haben auch keinen Zeitdruck nur sehen wir halt null Verbesserung und wollen da lieber aktiv was dran machen bzw. überlegen was man tun kann bevor es sonst vlt gar nicht besser wird. EInfach abwarten ist ja nicht immer die beste Lösung. Sie muss ihn nicht von heute auf morgen mega toll finden...

    Huhu! Habs leider erst heute wieder geschafft reinzuschauen.


    Mücke: Mein Hund soll meinen Vater auch mögen, da er mit auf ihn aufpassen wird wenn ich wieder arbeiten geh und es auch schön wäre wenn er sie mit rausnehmen kann in den Garten ohne Angst haben zu müssen sie nicht mehr ins Haus zu kriegen. Der Garten ist sehr groß und zwar weitgehenst eingezäunt aber hier und da könnte sie sich durchzwängen.


    Er hat sie aber gestern und vorgestern mal den ganzen Tag ignoriert, da uns im Wald jemand dazu geraten hat. Dann beobachtet sie ihn und dackelt ihm auch hinterher (in die Küche ja sowieso). Wie lange machen wir das denn so?


    Meinen Papa mag normal jeder Hund weil er immer mit ihnen spielt und Unsinn macht. Das war evtl. für die Kleene noch was zuviel am Anfang!? Ich sag ihm auch immer er soll in die Knie gehen wenn er sie begrüßt aber im Alter ist das nicht mehr so einfach ;)


    Gestern kam auch direkt der nächste Schock: Sie hat einen Hundehaufen gefressen!!! :shocked: Ich hoffe doch mal das wird nicht zur Gewohnheit.


    Vielen Dank für eure Tipps!

    Hallo!
    ich bräuchte mal wieder eure Ratschläge. Lilly ist jetzt über 5 Wochen bei uns und soweit läuft alles gut. Sie hat sich gut eingelebt, läuft ohne Leine und sie mag eigentlich alle Hunde und Menschen. ABER irgendwie hat sie Angst vor meinem Vater.
    Wir wohnen übergangsweise bei meinen Eltern und ansich zeigt sie keine Angst im Haus. Wenn mein Papa aber nach Hause kommt und ihr Hallo sagen will dann geht sie rückwärts und manchmal verkriecht sie sich dann auch nach oben. Gegen Abend ist es dann besser und sie lässt sich auch von ihm Kraulen. Aber am nächsten Tag das selbe Spiel. Sie lässt sich auch im Garten nicht von ihm einfangen. Wir dachten mit der Zeit wird es besser wenn er sie dann auch mal füttert und sie streichelt. Aber es wird eher schlimmer als besser. Sie scheint aber kein generelles Problem mit Männern zu haben.
    Mein Vater findet das natürlich total doof auch wenn er das nich direkt zugeben will... Wenn wir ihm sagen "geh doch mal mit ihr spazieren, vlt hilft das" sagt er "nee, die will ja nicht, die hat bei mir verschissen"... Wenn es keiner mitkriegt versucht er dann doch sie mal anzulocken. Ist halt echt komisch weil es über den Tag besser wird und dann am nächsten Tag gehts wieder los...


    Was hat sie bloß??

    Nee, das waren wieder "neue" Häschen aus dem Tierschutz. Ich hör sowas auch immer wieder. Vielleicht sind die auch mittlerweile so überzüchtet, dass die einfach nicht mehr wissen was die eigentlich fressen und vertragen sollten ;-)
    Aber es ist schon deprimierende wenn ich seh dass eine Kollegin ihre beiden Hasen auf dem Balkon in nem kleinen Käfig hält, mit Getreide füttert und die beiden sind über 10 und mussten nie zum TA. Unsere haben ein eigenes Zimmer, kriegen artgerechtes Futter, sind geimpft und müssen des öftere zum TA. Ob das am Futter liegt ist natürlich völlig unklar. Naja, aber das ist ja ein anderes Thema :roll: