Beiträge von Baily83

    Guten Morgen!


    Wir haben endlich nach monatelanger Suche eine neue Wohnung gefunden in der Hunde erlaubt sind. Laut Mietvertrag erfordert die Hundehaltung eine Zustimmung des Vermieters. Dieser hat zugestimmt im Beisein der Maklerin. In unserer Selbstauskunft steht auch deutlich drin, dass wir einen Hund besitzen und die Hundehaltung war auch meine erste Frage. Er sagte natürlich, dass das nur geht, solange der Hund keine Probleme macht. Ich weiß nicht mehr wie er es genau ausdrückte aber ich schloss daraus ein "solange der Hund nicht die Bude zusammenbellt". So, also alles super denn Lilly ist in der Wohnung ein Engel. Schriftlich haben wir das Ganze nicht, klang ja erstmal alles gut und unproblematisch und wir haben ja eine Zeugin.
    Gestern waren wir noch einmal alleine in der Wohnung mit der Vormieterin um ein paar Sachen auszumessen; einziehen werden wir erst Anfang Mai. Diese sagte uns, dass früher keine Hunde erlaubt waren und sie ihre bei ihren Eltern gelassen hat. Aber in dem Haus nebenan, was dem selben Vermieter gehört wohnt nun wohl auch ein Hund. Ihre Nachbarin allerdings hasst Hunde und hat selber eine Katze (die anfangs unserer Vormieterin auf den Balkon kackte...). Als unsere Vormieterin zu Silvester ihre Hunde mal da hatte hat sie sich wohl direkt beschwert und hat angeblich eine Hundehaarallergie. Die ganze Sache ist nun natürlich einseitig geschildert! Dennoch mache ich mir nun etwas Sorgen. Kann uns die Hundehaltung wieder verboten werden wenn diese Frau tatsächlich eine Allergie hat?
    Im Internet habe ich gefunden, dass man als Allergiker evtl das Recht auf ein Haus ohne Haustiere hat wenn das so im Mietvertrag steht. Da sie aber ja selber eine Katze hat kann das nicht in ihrem Vertrag drinstehen. Der Hausflur ist übrigens komplett gefliest, also gut zu reinigen.


    Ich überlege mir das Ganze doch nochmal schriftlich geben zu lassen nur tue ich mich mit sowas sehr schwer... Was wenn Nachfragen kommen warum man das plötzlich will? Indirekt unterstellt man ja auch, dass man nicht auf den mündlichen Vertrag vertraut. So oder so wäre die Frage ob auch die schriftliche Erlaubnis nichtig ist wegen einer Allergikerin. Der Vermieter wohnt übrigens ein paar Häuser weiter und hat selber einen Hund.


    Wir werden uns beim Einzug natürlich direkt brav vorstellen und drauf hoffen, dass sie nicht so schlimm ist wie beschrieben. Wir würden eh einmal rumgehen und alle bitten, uns direkt zu sagen falls der Hund mal laut ist wenn wir nicht da sind. Wir wollen ja selber nicht, dass sie Stress hat wenn wir nicht da sind. Bisher war das nie so aber in einer neuen Wohnung kann das auch vorübergehend anders sein. Lange muss sie eh nie alleine da bleiben. Anfangs sowieso garnicht.


    Jetzt bin ich gespannt auf eure Erfahrungen!

    Ich denke auch, dass den meisten Pflegestellen daran gelegen ist, dass der Hund gut vermittelt wird. Und da gehört nunmal zu, dass man alle Probleme anspricht. Wir haben damals einen Hund nicht bekommen in den ich mich auf der Seite (mit Videos) total verliebt hatte. Denn die Pflegestelle sagte, dass der Hund für einen "Anfänger" viel zu unsicher sei und einen sicheren Ersthund braucht.


    Unsere Nachbarn hatten früher übrigens einen Welpen genommen für ihre 4 Kinder (damals zwischen 8 und 16 Jahren). Resultat war aber, dass der Hund Kinder total doof fand! Also er hat nie gebissen aber durch Knurren schon klargemacht, dass er nicht von Kindern betatscht werden will. Er kam dann oft zu uns wenn es ihm da zu viel wurde. Läuft also auch nicht immer von alleine reibungslos.

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    Die Hündin meiner Eltern hatte das Problem auch. Die hat aber auch so gut wie nie getrunken. Inzwischen kriegt sie nur noch Nassfutter und da dann noch Wasser drunter gemischt, seitdem sind keine Struvitkristalle mehr aufgetreten...


    Oh, das macht mir Hoffnung! Sie bekommt dann jetzt ihr Futter nicht mehr in Form von Eintopf sondern eher in Form von Suppe ;) Sie trinkt vor allem drinnen sehr ungern hab ich das Gefühl. Wenn ich sie auf den Balkon lasse trinkt sie gerne da aus leeren Blumentöpfen. Dann darf sie das jetzt halt öfter; hat wohl mehr Geschmack ;)

    Meinst du mit "sie geht nach vorne" dass sie angreifen und beißen will? Denn Lilly geht auch nach vorne wenn sie ihre Feinde sieht und versucht diese zu verbellen. Sie rennt gezielt hin und macht eine Riesenshow. Macht der "Feind" aber einen kleinen Satz auf sie zu rennt sie schreiend weg. Nach ein paar Metern dreht sie wieder rum und so geht es dann weiter... Bei ihr ist es reine Unsicherheit. Wir arbeiten auch noch dran...

    Hmmm, echt nicht einfach mit dem Futter! Irgendwie gibt es da zig Sachen, die man beachten soll aber alles gleichzeitig geht irgendwie nicht. Weil wenn nicht zuviel Eiweiß, also ja Fleisch, im Futter drin sein soll, was dann? Getreide/Kohlenhydrate sollen auch nicht zuviel sein, Fett auch nicht... Da frag ich mich manchmal was da sonst noch rein soll :???:


    Die TÄ meinte am Gemüse, das wir zusätzlich füttern kann es nicht liegen. Das Nassfutter bekommt sie ab und an unter das Trockenfutter, dann aber nur so 2-3 EL pro Mahlzeit. Die TÄ meinte wenn sie das gut verträgt sei es ok beides zu mischen. Nur Nassfutter wäre uns was zu teuer. Von BARF bin ich nicht so überzeugt und sie frisst es nichtmal, nur wenns gekocht ist :lol:


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    Manche TÄ sagen, Struvitkristalle (bei der Katze, beim Hund wird es ähnlich sein) entstehen durch zu wenig Flüssigkeit, andere sagen, das hat eher mit der Zusammensetzung des Futters zu tun und welcher Urin-pH-Wert durch das Futter entsteht.


    Ich konnte jetzt nirgends finden, wie der pH genau sein sollte, aber 6,6 ist ja nur leicht sauer und fast neutral. Weiß jemand wie der pH optimal sein sollte? Wir haben für unseren Pool noch so pH Teststreifen. Werde morgen nochmal selber messen.

    Hallo!


    Wie sich gestern rausgestellt hat, hat Lilly Struvitkristalle im Urin und leckt sich daher vermehrt (juckt und brennt wohl durch die Kristalle). Der pH des Urins betrug 6,6, also ansich garnicht so schlecht. Jetzt soll ich erstmal gut "durchspülen" mit Kamillentee. Den bekommt sie jetzt unters Futter.


    Ich hab mich was in die Thematik eingelesen, bin aber nicht sicher, warum Lilly sowas bekommen hat. Leider kann ich auch nicht den genauen Zeitpunkt sagen, wann das Ganze anfing, da sie sich zwar schon seit längerem öfter mal leckt, aber nicht sooo viel, dass es besorgniserregend aussah. Erst vor ein paar Tagen hab ich das Gefühl bekommen, dass sie dort weniger Fell hat.


    Als Futter bekommt sie hauptsächlich Wolfsblut Cold River und dazu ab und an das Nassfutter von Platinum (alle 3 Sorten im Wechsel). Dazu halt ab und an noch Reste von uns und Gemüse. Da sie allgemein wenig trinkt (finde ich) gebe ich immer ca. einen Becher voll Wasser unters Futter.


    Nun hatten wir vor ein paar Wochen angefangen sie hauptsächlich aus dem Futterbeutel zu füttern. Dadurch fiel natürlich die Extraflüssigkeit weg. Seit ca. 2 Wochen machen wir das nicht mehr.
    Ob es an der zu geringen Wasseraufnahme liegen könnte? Hat jemand Erfahrungen damit gemacht?
    Ansich würde ich das Futter ungern umstellen, da sie ansonsten super damit klarkommt (hatten vorher schon andere getestet). Ich kann auch an den Werten des Futters auf Anhieb nix negatives erkennen. Habe meiner TÄ die Werte mal geschickt, mal sehen was sie sagt.
    Falls jemand ein ähnliches Problem hatte würde ich mich über Erfahrungsberichte freuen!

    Wir haben öfter das selbe Problem mit Lilly! Sie rennt mit einem Hund und dann sieht man, dass es ihr zu wild wird. Wenn ich sie ranrufe reagiert sie zwar oft, bei der letzten Situation aber z.B. wurde sich auch immer wieder abgedrängt. Und die Hunde rennen ja zig Meter entfernt zwischen den Bäumen mit einer hohen Geschwindigkeit, da hätte ich garkeine Chance dazwischen zu kommen. Die drehen da ihre Kreise, ich weiß nicht wie man es schaffen soll da einzuschreiten!? Das geht ja nur wenn die Hunde direkt um einen rum sind und da enstehen ja keine Jagdspiele. Meist ist es ja auch erst nur ein Spiel was dann plötzlich in Mobbing kippt.


    Leider sehen die anderen Besitzer das oft auch garnicht ein wenn man die bittet den Hund zurückzurufen "Die spielen doch nur". Es kam auch schonmal ein "Dann rufen sie ihren Hund doch ab" "Meiner wird immer wieder von ihrem abgedrängt wenn er in unsere Richtung kommt" "meiner kommt aber nicht wenn er spielt"... Ich glaub das Einfachste wäre den eigenen Hund nur mit bekannten Hunden spielen zu lassen.


    Ich beneide echt die Leute, deren Hunde von sich aus angerannt kommen wenn sie sich bedrängt fühlen. Lilly hat das noch nicht raus. Wir üben noch... aber es wird einem auch nicht leicht gemacht:


    Gestern kamen wir zum Parkplatz am Wald nach dem Spaziergang. Ich hatte Lilly an der kurzen Leine, kamen 3 große Hunde (Ridgeback, Labrador, Schäferhund-Mix) zwischen den Autos durch auf uns zugefetzt. Lilly riesigen Aufstand gemacht und ich versucht meinen 25 kg Hund zu halten und 3 andere abzuwimmeln. Kam auch nur ein "die tun nix" von den Besitzern. Ich sagte denen "Ey, das geht echt nicht, meine ist an der Leine" und die nur "nee, das geht echt nicht" :???:


    Hmm, Lilly kennt Stopp auch. Ohne Ablenkung kann sie das auch. Aber bei Fährten oder wenn ich es verpasse und sie schon los ist hat sie die Bedeutung vergessen. Wie hast du das denn gefestigt? Im Garten kann ich sogar nen Dummy werfen und sie abstoppen aber bei "echter" Jagd hab ich keine Chance bisher.