Beiträge von Bambusblatt

    Zitat


    Und? :muede:

    Lass sie doch.

    Wenn ihr Hund Angst hat, dann hat er in ihren Augen Angst. Das kann dir doch egal sein.

    Und wenn sie mit ihrem Hund Salsa tanzend an euch vorbei tingeln würde, auch das kann dir egal sein.

    Sie hat dich weder belästigt noch sonst irgendetwas.

    Ich frage mich nur was es für einen tieferen Sinn hat, den Hund sofort bei der Sichtung eines anderen Hundes auf den Arm zu nehmen. Vor allem wenn der andere Hund keinerlei Anstalten macht zu dem Kleinhund hinzuwollen. Ich kenne viele kleine Hunde, die nicht sofort von Mama oder Papa beschützt werden und komischweise sind das genau die, die andere Leute nicht minutenlang ankläffen und sich derart gebärden. Man macht sich seine Probleme schon teilweise auch selber.

    Und nein sie haben mich nicht belästigt, aber darum gehts in diesem Thread auch nicht. Musst hald mal die Überschrift lesen, dann verstehst es vielleicht auch du ;)

    Letztens auf einem Spaziergang mit meinem Hund. Hund läuft frei bei Fuss. Wir begegnen einer Kleinhund-Halterin, die, als sie meinen furchteinflößenden Hund (kl.Münsterländer) und mich sieht, sofort ihren Hund auf den Arm reißt und schreckhaft einen großen Bogen um uns geht. Der Kleinhund kläfft und knurrt sich derweil die Seele aus dem Leib.

    100m weiter, wieder eine Kleinhunde-Halterin. Wieder das selbe Spiel. Der Kleinhund kläfft und knurrt sich ebenfalls die Seele aus dem Leib. Frauchen hat Mühe ihn zu halten. Zitat: "der hat immer so Angst vor fremden Hunden".


    ... :kopfwand:

    Der Rückruf an der Leine muss erst richtig sitzen, bevor du ihn ohne Leine übst.
    Hund an 5m Leine und bei HIER leichten Ruck der Leine in deine Richtung. Wenn der Hund kommt, loben/belohnen.
    Da ist es auch egal in welcher Tagesform sich der Hund befindet, der hat immer zu kommen wenn man ihn ruft. Egal ob er grade Bock drauf hat oder nicht. Das dann ein paar Mal konsequent gemacht, lässt du den Hund weiter weg absitzen und rufst ihn her bis er verlässlich auf das Kommando kommt.
    Bis das nicht sitzt, würde ich die Leine erst noch nicht abmachen. Und wichtig, erst ohne Ablenkung üben und IMMER konsequent darauf bestehen, dass der Hund kommt.

    Wir haben hier einen Welpen im Dorf, der jeden Tag 5 Stunden ausdauernd durchkläfft weil keiner zu Hause ist. Hier hat fast jedes zweite Haus einen Hund und die Meisten verstehen das Gebelle noch so "einigermaßen". Sollte aber dennoch bald mal besser werden, denn sonst wird irgendwann eine Beschwerde ins Haus flattern.

    Was machst du wenn du das gleiche Problem in Form eines Dauerkläffers kriegen solltest? Gerade in der ersten Zeit ist es enorm wichtig dass jemand bei dem Kleinen zu Hause ist. Sowas muss man schrittweise aufbauen und nicht gleich von heute auf morgen einen Welpen 8 Stunden daheim alleine sitzen lassen. Abgesehen davon, dass er dir wohl die Wohnung auseinander nimmt aus Langeweile.

    Zitat

    Es gibt tatsächlich auch Hunde, die so starken Trieb haben, dass es schwierig ist noch auf sie einzuwirken und ein aufwändiges konsequentes schwieriges Antijagdtraining erfordern. Das ist nicht jedermanns Sache. Das ist eben nicht reine Erziehungssache. Es ist mit Sicherheit auch Erziehungssache. Wenn dein Hund erst 1 Jahr alt ist, kannst du noch gar nicht beurteilen, ob er nicht noch mehr Lust am Jagen bekommen wird.

    Ich werde nie verstehen, wieso eine Jagdhundrasse, in diesem Fall ein Beagle, ein aufwändiges Antijagdtraining bekommen soll. So einen Hund sollte man sich gar nicht erst zulegen wenn man ihn nicht seinen Anlagen entsprechend fördern will/kann und sich von vornherein Gedanken macht, dass der Hund vielleicht einen zu starken Trieb entwickeln könnte.