Wurde auch mal ein Blutbild gemacht? Oft "stinken" Hunde, wenn irgendwas an Leber/Niere nicht stimmt.
Ansonsten ordentlich bürsten, Unterwolle ausbürsten kann auch helfen..
Etwas glatte Petersilie unters Futter oder eine Kur mit Chlorophyll- Tabletten ist auch öfter hilfreich.
Beiträge von Beaglebine
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War im Mai mit Lupo in Sahlenburg- ich fands ganz gut. Während der Hauptsaison wird der Hundestrand, gerade bei Flut, sicher mächtig voll und eng. Zu unserer Zeit war es prima!
Uns war es egal ob jetzt Watt oder Wasser da ist, so hatten wir nur einen Tag Hochwasser-sonst Watt.
Aber auch das war klasse-dann hat sich nämlich alles im Watt aufgehalten und verteilt = kaum Betrieb am Strand selbst. -
Lupo steht hier mitten im Heim von Meister Lampe...
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Enten..Wie uninteressant...Externer Inhalt up.picr.deInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
Seine Rute zeigt mir an-hier hat er ne Spur...Externer Inhalt up.picr.deInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Externer Inhalt up.picr.deInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt. -
Zitat
Ernsthaft!? WO wird das denn in diesem Thread verlangt?
Was meinst Du? meinst du mich?
Wenns um "Jagdhunde nur für Jäger" geht... Nirgends in diesem Thema! -
Röööschtööösch!
Meinem Beagle macht UO auch viel Spaß, er ist auch recht gut (sagen meine Bekannten, die zb IPO machen). Nicht wirklich das, was man einem Jagdhund ohne Führerbezug und WTP nachsagt...
Den Tenor, dass Jagdhunde nur in Jägerhände gehören kann ich hier auch nicht nachlesen...
Sie gehören in Hände, die bereit sind, den Hund rassegerecht auszulasten- eben nichts für Omma um im Park zu flanieren, nix für Kinder zum Rumspielen und tüddeln, nix für Couchpotatoes.
Was dem Hund als Individuum am meisten Spaß macht sollte eben in irgendeiner Form geleistet werden.. -
Hihi, das mit dem "Der guckt ja sooo traurig" kenne ich auch zur Genüge! Meist ist das dann sein gelangweilter,-
oder der BettelblickDie selben Leute sind dann erstaunt, wie wach und fröhlich er schaut/wird wenn er
etwas suchen darf! :) Mein Beagle ist zu Hause kaum zu bemerken (außer der Kühlschrank wird geöffnet oder
er wechselt seinen Liegeplatz)-dafür muss draussen aber auch was getan werden!
Ich bin ja nun der 3 Besitzer (5jährig übernommen), vorher wurde mit ihm nicht mal an der Grunderziehung gearbeitet!
Er hat vorher niemals etwas suchen dürfen,nichts lernen dürfen, niemals Kilometer fressen-immer nur an der Flexi hinters Haus zum Kacken, der Rest des Lebens war Couch!Das ist kein Leben für einen Beagle- eine der ältesten Jagdhundrassen immerhin- immer auf Leistung gezüchtet, bevor jemand ganz schlaues ihre Niedlichkeit
und Freundlichkeit zum Hauptrassemerkmal erklärte...Er zeigte dann auch nette Verhaltensweisen: Klauen was geht, plündern was geht, zerstören, Unsauberkeit und null Interesse an Menschen-außer sie hatten den Napf in der Hand!
Heute ist er bedeutend besser ausgelastet-auch wenn ich kein Jäger bin und nicht mal ne Hundeschule besucht hab- diese Verhaltensweisen sind (bis auf´s Klauen-aber das ist inzwischen auch Geschichte :P) nie mehr aufgetreten. Es hat ihm einfach alles gefehlt, was er braucht um ein ausgeglichener Hund zu sein.Er arbeitet gerne mit, er lebt fürs Laufen und Suchen und hängt sehr an mir. Ich finds total schade, dass ich
aus verschieden Gründen, zb Mantrailing nicht richtig durchführen kann -Rettungshundearbeit wäre sicher auch was für ihn gewesen-von seinem Potential bin ich überzeugt!.. Aber ich glaub, er ist trotzdem ein glücklicher Beagle-genießt seinen Freilauf und nimmt das gebotene Entertainment immer willig an.Ich hab an den verschiedenen "Jagdersatzbeschäftigungen" auch großen Spaß, brauche genauso viel Bewegung wie er, ich arbeite gerne konzentriert und genau mit ihm, mich entspannt das ebenso :)
Von daher denke ich, dass ich auch den Nachfolger in der Jagdhundkategorie finden werde, es liegt mir einfach! Vielleicht hat sich bis dahin mein Leben soweit geändert, dass Trailing o.ä. dann regelmäßig und ernsthaft
betrieben werden können.. -
Ich kann verstehen, dass Du dem Verfall des Hundes nicht mehr einfach so zugucken kannst..
Für mich ist die Grenze auch da gesetzt, wo der Hund nicht mehr aufstehen/laufen kann um seine
Geschäfte zu verrichten, nicht mehr selbst fressen/trinken kann..
Natürlich könnte man den Hund dann raustragen, die Blase manuell zum Entleeren reizen,mim Löffel füttern und Wasser per Einwegspritze.. Aber, ist das Leben? Oder ist das Vegetieren? Darüber muss jeder selbst für sich und
seinen Hund die Entscheidung treffen..
Dinge wie Inkontinenz, keine Treppen mehr laufen können, nur noch kleine, langsame 10 Minuten Gassirunden,
Animationsbedarf beim Fressen/Trinken, Blindheit/Taubheit sind für mich keine Gründe-das ist normales Altern,
eben ein langsamer Verfall und ein Abbau der Lebensenergie..Mein Pflegi verpennt 90% des Tages (15 Jahre/Shih-Tzu), er frisst noch gern und ordentlich alleine, ans Trinken
muss man ihn schon mal erinnern. An manchen Tagen läuft er gern noch recht munter ne halbe Stunde am Stück mit. Seine Hinterhand baut mehr und mehr Muskulatur ab, er schwankt und stolpert schon mal.. Er ist blind und beinahe ganz taub. Ab und zu macht er mal in die Bude, ist aber noch zu 90% stubenrein. Sein Frauchen (meine Ex-Schwima in spe) hatte schon vom Einschläfern gesprochen, als er blind wurde!! Warum?! weil er bestimmt traurig ist nichts mehr zu sehen!! Ein Glück hat der TA ihr das gleiche gesagt wie ich-dem glaubt sie sowas eher..
Der Kleene liegt gern in der Sonne auf der Terrasse, wälzt sich inbrünstig auf ner Wiese oder im Körbchen,
ist noch wild auf Mädels-Pipi :rolleyes: und nimmt auch ab und zu noch an nem Zerrspiel teil.. Ansonsten
wird eben geschlafen, Schmerzen scheint er auch keine zu haben.
Da sehe ich durchaus noch Lebensqualität und werde dafür sorgen, dass er einfach ganz in Ruhe seinen weg gehen kann. Stelle ich irgendwann fest, dass es nimmer den Hauch von Lebensqualität hat, werde ich ebenso dafür sorgen, dass er gehen darf (wenn Fraule es dann plötzlich nimmer einsieht). Wie das dann abläuft wird man sehen-allerdings glaube ich nicht, dass wir dabei zusehen werden wie er verhungert/verdurstet (und seien es nur 2 Tage) nur weil man auf´s natürliche Ende warten will. Dann finde ich die Spritze schon besser.. -
Nach dem Beagle, der hier immer einen Platz finden wird gefallen mir noch:
-Großpudel in Schwarz oder Apricot
-Whippet, Saluki, Barsoi
-Weißer Schäferhund
-Setter (Engl.,Irish Red,Gordon)
-Spaniels (Engl.Cocker, Springer)
-Entlebucher und Großer Schweizer Sennenhund
-Boston Terrier
-Airedale Terrier -
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Ich finde Jagdhunde einfach toll.. Die meisten Rassen sind noch sehr gesund und ohne
körperliche Übertreibungen (den engl. Basset lass ich mal außen vor) , sie sind agil und ausdauernd.
Die meisten sind auch sehr dem menschen zugetan-ist zumindest meine Erfahrung bisher.An meinen Jäger bin ich durch Zufall gekommen, er musste eben weg. Bereut habe ich es nie.
Beagle sind für jegliche Beschäftigung zu haben, wobei Nasenarbeit natürlich das Beste ist.
Da er da keine Ausnahme darstellt, laste ich ihn viel darüber aus. Wir machen kleine Fährten, ab und zu darf er
mal paar hundert Meter nach Freunden/Familie trailen oder er sucht verlorene Dinge/Dummys auf der Fläche.
Er hat Spaß am suchen und mir macht es Freude, seine eifrig wedelnde Rute zu sehen und sein Grunzen auf
der Spur zu hörenDa lebt er richtig auf.
Ich würde gerne wieder einem Jagdhund ein Heim bieten, wenn Lupo mich irgendwann verlässt.
Ich bin auch eher für 3-5 jährige Kandidaten aus Privatabgabe oder TS zu begeistern- für einen
Welpen hab ich einfach nicht die Möglichkeiten-ist aber auch gut so. Es wird dann vermutlich wieder ein Beagle/Mix, bei Beagle in Not könnte ich regelmäßig schwach werdenAber auch Spaniels und Setter
gefallen mir sehr-könnte also auch in die Richtung gehen. Für ernsthafte "Arbeit" mit dem Hund unter Anleitung
oder gar mit Prüfungsambitionen, fehlt es mir leider an regelmäßiger Zeit, Geld und Mobilität - Interesse wäre aber da.