Hallo :)
Und dann gibt es Runden, auf denen zerrt er in einer Tour. Links, rechts, links, rechts, überall will er hin.
Das passiert anfangs oft. Ist ja auch alles noch spannend und neu. Geduldig,ruhig immer
wieder dein Programm einfordern
Ich möchte gerne mit der Methode arbeiten, dass ich stehen bleibe, sobald er zieht. Nun habe ich aber einige Fragen, an die Vorgehensweise, weil ich Pongo weder überfordern, noch verwirren will.
1. Jetzt geht es mir ums Laufen an der lockeren Leine. "Bei Fuß" laufen, soll später folgen. Oder doch lieber andersrum?
Bei Fuß kam bei uns nach dem normalen Gehen an lockerer Leine. Find ich einfacher und sinniger. Wie oft soll der Hund im Fuß laufen-wie oft einfach an lockerer Leine? Daher lag meine Priorität eher am locker.
2. Wenn ich im Park stehen bleibe, sobald er zieht, verwirrt ihn das dann nicht, wenn ich im Straßenverkehr z. B. an der Ampel stehen bleibe, obwohl er gar nicht gezogen hat? Nicht, wenn du ihn führst.
Kannst ihn ja vor der Ampel aufmerksam machen, ihn sitzen lassen und auch das losgehen mit Kommando gestalten.
3. Lobe ich ihn, wenn er wieder neben mir ist oder sobald die Leine wieder locker ist? Wenn es um die lockere Leine geht, kannst du loben sobald da keine Spannung drauf ist. Entweder Wortlob, Leckerli oder eben weiter vorwärts. Ich hab allerdings drauf bestanden, dass Hund um mich rum kommt, links Sitz macht und dann erst mit Kommando weiter
4. bei meiner Leine kann man verschiedene Längen einstellen. Soll ich am Anfang eher mit einer langen oder einer kurzen Leine üben? Oder wechseln.Kommt drauf an ob er an der Leine dann durchaus schnuppern,pieseln soll oder einfach mitkommen soll ohne Stopps. Für´s normale Gassi würde ich die längere Leine bevorzugen. Kurze Leine ist bei uns in der City und in den Öffis-da weiß er auch, dass nix mit markieren und
schnuppern ist.
5. Macht es Sinn, das ganze mit Kommandos zu verknüpfen? Wenn ja, wann und welche?
Ich hab sobald die Leine Spannung bekam, ruhig aber korrigierend "Naaaa" gesagt. Daraufhin folgte dann stehenbleiben und zurück rufen an meine Seite. Das konnte er umgehen indem er eben auf "Naa" aufhörte zu ziehen. Hat auch schnell funktioniert. Wieder weiter an lockerer Leine heißt hier "Lauf"
6. Soll ich ihn kurz bevor die Leine spannt, darauf aufmerksam machen? Akustisch oder mit einer leichten Leinenbewegung? Siehe oben :)
7. Er läuft gerne mal links, mal rechts. Ich möchte ihm, wenn möglich keine Seite "verbieten", da die Wiese, die Straße oder was auch immer, rechts und links auftauchen können und je nach Situation möchte ich ihn auf entsprechender Seite haben. Nur diesen ständigen Wechsel möchte ich nicht mehr. Sind diese beiden Vorstellungen miteinander zu vereinbaren? Soll ich damit sofort beginnen oder erst mal lernen, an der lockeren Leine zu laufen?Ich habe den Seitenwechsel mit Kommando belegt, "rüber" heißt auf die andere Seite. Ständiges Hin und her würde ich nicht erlauben. Er läuft auf der Seite, die ich ihm gestatte, da gibts auch genug Zeitung, die andere Seite vielleicht auf dem Rückweg. Finde es schon wichtig, dass der Hund sich auf beiden Seiten führen lässt. Und dann auch da bleibt-ohne Gemurre und Gehampel.