Beiträge von Beaglebine

    Auch wenn es noch mindestens 100 Jahre dauern soll bis hier ein Lupo-Nachfolger einzieht,
    würden mich eure Einfälle doch mal interessieren. Ich hab schon so meine Favoriten, behalte die
    aber erst mal für mich. =) Ich gehe mal von der Situation aus, wie sie nun im Moment ist bezüglich Arbeit/ Wohnung, habe allerdings vor daran etwas zu verbessern (suche Wohnung im EG/ 1 Stock, und Arbeit, wo Hund vielleicht mit kann)

    Was wird geboten:
    -Wohnen am Stadtrand, fußläufig Wald, Seen, Parks.
    -Singlehaushalt.
    -3OG ohne Aufzug (daher Größe/Gewicht wichtig) im MFH/ 7 Parteien/ viele Kinder.
    -Ich arbeite VZ, habe einen festen Hundesitter ( + Mama als Reserve), Hund ist etwa 6 Std/tägl. allein. An Wochenenden/Feiertagen kann ich den Hund mitnehmen.
    -Ich kann tägl. etwa 3 Std für Gassi/ Training draußen aufbringen, an freien Tagen gerne mehr.
    - Für Hundesport fehlt mir die regelmäßige Zeit, da ich Schicht arbeite.
    Mit Lupo hab ich viel Spaß an UO, Apportieren, Tricksen, Verloren & Flächensuche, Wald/Stadt-"Agility". Wir machen eigentlich auf fast jedem Gassigang etwas (nun natürlich ans Alter angepasst!). Früher waren wir gern auch wandern so 3-5 Std lang, gern mit Hundekumpels.
    Fast 9 Jahre Beagle-Erfahrung, oft Sitter & Erziehungshelfer für Boxer, Labbi und Aussie.

    Was ich mir so vorstelle:
    -Kurzhaar/Stockhaar/Drahthaar angenehm, eher pflegeleicht, haaren kein Problem
    -mittelgroß bis max. 50cm/20kg
    - kein/wenig Schutztrieb
    - beherrschbarer Jagdtrieb (Trainiere da gerne dran, macht mir Spaß)
    - eher aufgeschlossener Charakter gegenüber Mensch/ Hund
    - gern etwas eigenwillig, ich erkläre die Regeln auch gern noch 10 mal und überzeuge. :D
    - bewegungsfreudig- aber eher gechillter Langstreckenläufer als durchgeknalltes Känguruh.
    - eher ruhiger Charakter,kein Duracell-Häschen was immer auf die nächste Ansprache/ Aufgabe lauert.
    - gutes Nervenkostüm, hohe Reizschwelle (oft mit den Öffis unterwegs, Hund begleitet mich wenn möglich im Alltag nach der Arbeit).
    - Spaß an vielseitiger Beschäftigung, wobei mir die jagdliche Ecke schon gut gefällt, aber
    kein Workaholic, der tägliches Programm braucht.
    - Keine Kurzschnauze, kein "Listenhund".

    Es würde ein älterer Hund hier einziehen (3-5 Jahre etwa), ein Welpe passt einfach nicht, schon
    wegen der Arbeit.

    Wende dich mal an einen klassischen Homöopathen. Eine Bekannte hatte mit ihrer
    Beagledame auch oft Probleme damit. Trotz Barfen & festem Kot kam es immer
    wieder dazu. Nachdem ständiges Ausdrücken auch nicht unbedingt das Gelbe vom Ei ist, hat sie sich an einen THP gewendet. Die Hündin bekam verschiedene Mittel für den Akutfall zum Öffnen des Abzess und Mittel um den Körper da wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Die Behandlung der Entzündungen beim TA war stets langwierig und schmerzhaft, spülen, quetschen.. Mit den homöopathischen Mitteln war das nicht mehr nötig. Wenn Du möchtest, kann ich dir auch gern den Kontakt zu ihr herstellen (zu meiner Bekannten, die kann dir dann alles ausführlich erklären)

    Schon möglich, dass es an der Fleischsorte liegt. Mein Beagle (Rasse bekannt als Biotonne auf Beinen-er ist da eigentlich keine Ausnahme) hat Barf auch geliebt. Anfangs wurde alles gefressen. Gewolft, am Stück, gewürfelt, Gemüse & Obstbrei ebenso, Knochen wurden benagt. Das änderte sich auch nach etwa nem halben Jahr. Lamm & Wild wurden erst nur noch zögerlich, später gar nicht mehr gefressen. Pferd ist auch nicht der Hit, vor Bullenhoden geht er wirklich laufen. :roll: :D Putenhals wollte er nicht mehr benagen, Rippchen auch nicht. Das lag tatsächlich die ganze Nacht da rum, er hat es nicht angerührt.


    Was würdet ihr euch wünschen? Vielleicht mehr Verständnis oder Rücksichtnahme?
    Was findet ihr schön, was nervt euch?
    Warum habt ihr euch für einen großen oder kleinen Hund entschieden?
    Mit welchen Vorurteilen werdet ihr beziehungsweise eure Hunde konfrontiert?

    Mein Hund ist mittelgroß (42 cm/ 18kg) für mich genau richtig, ist ne angenehme Größe. Er ist robust genug (gewesen, jetzt als Opa nimmer) für große Hunde und noch passend für die meisten Kleinen, verträglich ist er mit allen.

    Er hat recht viele Kontakte im Alltag, die meisten kennen wir vom Sehen, manchmal sind Fremde dabei. So lange der andere Hund verträglich und nicht zu wild/grobmotorisch ist, darf er gerne Kontakt haben, egal wie groß/klein, wenn der Halter möchte.

    Störend ist manchmal, dass viele Großhund-Besitzer ihren Hund ohne Absprache zu uns lassen. Vermutlich denkt man: " Och, so´n Beagle ist ja brav -und wenn, kann er meinem eh nichts anhaben". :roll: Wenn ein Hund zu wild ist, kann ja auch freundlich gemeint sein, kann es für Lupo eben schmerzhaft werden weshalb ich einfach gern mal sprechen würde vorher. Auch wenn man das erklärt, werden viele so was von blöde, da könnte ich echt austicken manchmal.

    Bei Kleinhund-Haltern stört mich oftmals die mangelnde Erziehung. Ich war selbst 14 Jahre lang Pflegefrauchen & Dauerbetreuung für einen Shih-Tzu, der bekam die gleiche Erziehung wie ein Großer und war wirklich gehorsam. Er durfte auch Kontakt mit wirklich großen Hunden haben (Boxer war sein Kumpel, Doggen kannte er auch).
    Ich finde es nervig, wenn die Halter sich einen ablachen während ihr Kleinsthund hysterisch-aggressiv in der Flexi hängt.
    Scheinen dann oft ganz enttäuscht, dass Lupo nicht antwortet :roll:
    Ebenfalls etwas :headbash: finde ich es, wenn der Kleinsthund gern Kontakt haben soll, im Verlauf einfach dreist wird und auf ganz normale Art, sehr dezent sogar, gemaßregelt wird. Dann wird aufgeschrien, das arme Baby (lacht nicht, so erlebt) erst verfolgt (er wollte einfach gern weiterspielen nach der Korrektur), dann hochgerissen und vor dem bösen Höllenhund versteckt. Lupo und ich so: :???: :roll: Wenn jemand seinen Kleinhund hochnimmt, ist mir das ziemlich egal. Entweder gibt es Gründe dafür oder eben ne Lebenseinstellung - ändern kann ich an beidem eh nix also halt ich meinen Mund.