Ich bin auch ein EHH, möchte/ kann es momentan auch nicht ändern.
Mit Lupo ist´s eingespielt, wir verstehen uns ohne Worte (nun eh, er ist taub), ich kann ihn überall mitnehmen oder auch bedenkenlos betreuen lassen, wenn Mitnehmen nicht geht.
Bis 2016 lebte Pascha (Hund des Ex, Shih-Tzu) noch mit uns zusammen, seit seinem Tod gibt´s nur noch hin und wieder Gasthunde (befreundete).
Lupo steht daheim nicht besonders auf Gesellschaft mit Fell. Er und Pascha haben sehr wenig miteinander anfangen können, mit den Gasthunden möchte er auch nicht groß Kontakt (kennt & mag er aber seit Jahren). Größtenteils ignoriert er sie einfach, er ist immer freundlich - aber merklich nicht begeistert von ihrer Anwesenheit. Er macht auch keine Unterschiede im Geschlecht oder bei der Rasse,
normalerweise ist er von Beagle-Gesellschaft begeistert (draußen/bei anderen zu Besuch), bei uns daheim nicht.
Wenn ich Gasthunde habe, macht es mir Spaß (anderer Hundetyp, andere Anforderungen, nicht ganz so easy drauf wie der Lump) -ich bin aber auch froh, wenn hier wieder Ruhe ist.
Ich habe neben meiner VZ Arbeit momentan auch weder Kraft, noch Nerven für einen dauerhaften Zweithund, meine Gesundheit macht mir da auch noch einen dicken Strich durch die Rechnung.
Lupo ist nun 14,5 -ein Opa, die TA Kosten steigen auch langsam an, ich könnte für 2 Hunde die Kosten im Notfall nicht tragen. Da bin ich ganz realistisch. Allein das wäre für mich Grund genug für ein "Nein" zum Zweithund.
Ich vermisse nichts mit nur einem Hund. Wenn er irgendwann sein Bündel schnürt, würde mir ein Zweithund vermutlich helfen, nicht völlig durchzudrehen. Aber das ist für mich zu wenig Grund für eine Anschaffung.