Beiträge von KleinerHund11

    Sie schlabbert das Zeug allerdings nicht freiwillig pur, daher vermische ich es mit ordentlich Joghurt. Dies als Tip für alle, die Eierlikör noch nicht ausprobiert haben. Nicht alle Hunde sind begeistert davon.

    Das stimmt. Im ersten Eierlikörjahr musste ich auch kreativ werden für den ersten Löffel. Hier war es dann ihr Lieblingsnassfutter. Bei Willi bin ihc mir relativ sicher, dass sie den alkoholischen Duft nicht mag.

    Hier war letztes Jahr nicht sooooo viel Feuerwerk, zum Glück (da hat der Umzug auf jeden Fall schonmal geholfen...). Hat aber dennoch für eine durchhechelte Nacht gesorgt. Dieses Jahr haben wir Hoffnung, da der Neuzugang Silvester bisher immer sehr ruhig durchschlafen hat (hatten sie früher schon leihweise mal über Silvester bei uns) und beim letzten Mal hat sich das auch beruhigend auf Willi ausgewirkt.

    Dazu wird es Eierlikör wieder geben (die Dosis höher als letztes Jahr) und ich werde mich diesmal hoffentlich durchsetzen und die Rolläaden runtermachen dürfen. Gar nicht wegen dem Licht, sondern das sollte die Knallerei etwas abdämpfen. An sich würde Willi wohl am liebsten draussen im Garten unter einem Busch kauern. Aber das ist nunmal leider nicht möglich.

    Deshalb überlege ich, ob ich sowas hier in den Kofferraum lege und für den Winter ein Vetbed drauf.

    Ich hab sowas hier (nur andere Marke glaub ich) bei mir im Auto und darüber ein Vetbed (tatsächlich im Sommer und im Winter) - und ich muss sagen, wir sind sehr zufrieden mit der Konstruktion. Ein flaches Kissen/Bett würde ich glaub nur dann nehmen, wenn das wirklich an allen Seiten bündig abschließt. Durch den leichten Rand liegt Willi immer halbwegs mittig und rutscht nicht mit den Beinen irgendwo in die blöden Zwischenräume.

    Ich hatte als Kind/Jugendliche wenig Bezug zu Hunden. In der näheren Familie gab es keine, eine Grundschulfreunding hatte einen Hund in der Familie. Ansonsten hatte ich immer eher Angst vor großen Hunden und dazu eine Tierhaarallergie. Ein Wunsch nach einem Hund war eigentlich nie da. Bis ich meine Partnerin kennengelernt habe, die mit Hunden aufgewachsen ist und dann nach einem Jahr Beziehung befunden hat, dass sie jetzt bald länger ohne Hund ist als mit. Und zack, ist da Willi aus dem Tierheim eingezogen. Ich hatte keine Ahnung von nichts und es war nicht immer einfach. Aber inzwischen könnte ich mir mein Leben ohne Hund nicht mehr vorstellen.

    Aktuell gibt es hier für beide Hunde dreimal am Tag Futter, weil ich aktuell 100% zu Hause arbeite und sich das positiv auf Willis Verdauung/Bauchspeicheldrüse auswirkt: Morgens gegen 7 Uhr, Mittags nach dem Mittagsspaziergang und dann Abends gegen 18:30 Uhr jeweils 1/3 der Tagesration. Hin und wieder noch ein Leckerli und vorm Schlafengehen noch ein Gute-Nacht-Snack gegens morgendliche Nüchtern-Erbrechen. Also eigentlich haben wir fast 4 Mahlzeiten.

    Willi ist sehr gefräßig. Eigentlich ist alles, was essbar (sei es für Menschen oder Hunde) ist, so gestellt, dass die Hunde nicht rankommen.

    Sitze am Schreibtisch bei der Arbeit, Willi liegt im Flur. Scheint was zu knuspern. Denke noch, das wird bestimmt ein Blatt sein, was von draußen mit reinkam. Als es nicht aufhört, gehe ich schauen. Auf den ersten Blick denke ich "Mensch, warum gibt dir dein anderes Frauchen schon Mittags ne Wildsehne zu knabbern?". Zweiter Blick: oh Mist, das ist ne Chili, die Willi sich von der Heizung (wo ich die schon seit x Tagen zum Trocknen liegen habe) geklaut hat. Und die sind dieses Jahr sooo schön scharf geworden.

    jetzt muss ich wohl eine Alternative zum Trocknen finden und es ist endgültig bestätigt, dass fürchterlich scharf dem Tier sowas von gar nix ausmacht.

    hier ist es so, dass eine Person mit reindarf, mit Maske natürlich. Im Frühjahr durfte man dann nur auf dem Stuhl im Behandlungsraum sitzen, während der TA und die TFA alles erledigt haben - über den Sommer durfte man die Hunde dann auch wieder selbst festhalten und assistieren. Mal sehen, wie das jetzt wieder gehandhabt wird. Das Wartezimmer ist allerdings mehr oder weniger geschlossen bzw. nur noch für 1-2 Katzen-/Kleintierbesitzer. Mit Hund stellt man sich draußen in die Warteschlange zur Anmeldung (darf immer nur 1 Person an der Anmeldung sein), meldet sich an und wartet dann im Auto auf einen Anruf und wird dann über die Seitentür ins Behandlungszimmer geholt. Alles außerhalb des Behandlungszimmers ist dann ohne Besitzer (wiegen, röntgen oä).

    Ich finde das gut gelöst so, würde aber meine Hunde auch so mitgeben und denke, dass das problemlos funktionieren würde (ist ja nicht das eigene Zuhause...).

    Allerdings bin ich auch gespannt wie die Stimmung vor der Praxis sein wird, wenn da wieder mal 5 oder mehr Hundebesitzer stehen, die kein Auto haben und es regnet oder kalt ist...

    Da ich momentan in Kurzarbeit bin und auch beide Hunde unterschiedliche Baustellen/Bedürfnisse haben und ich auch möchte, dass beide Hunde weiterhin einzeln alleine bleiben können, gehe ich die große Mittagsrunde einzeln. Ich hoffe, ich bekomme das irgendwie weiter auch so beibehalten, wenn ich wieder mehr zu tun habe.

    Willi bekommt dazu noch Einzelzeit beim Longiertraining, für den Neuzugang haben wir noch nicht rausfinden können, für was sie so richtig zu begeistern wäre (außer schlafen). Aber wenns denn irgendwie geht, wäre dafür dann auch Einzelzeit geplant.

    Bei allem anderen wie zB Training/Spielchen zu Hause, ist es weniger Einzelzeit als dass eh beide dabei sind und eben einer immer wartet. Da habe ich auch kein schlechtes Gewissen, wenn eine mal mehr Aufmerksamkeit bekommt als die andere - das passiert eben je nach Tagesform etc.

    ich liebe meine Didriksons Jacke - da gibt es einige Modelle, die wasserdicht sind und relativ warm. Die sind im Original zwar etwas teurer als 200 EUR, aber vielleicht findest du irgendwo ein reduziertes Einzelstück oder so? Das ist mir nämlich gelungen...gut, die Farbe kann man sich dann zwar nicht mehr auswählen, war mir aber für Hundedinge und gern mal dreckig werden auch egal.