Beiträge von KleinerHund11

    Warum ein zweiter Hund? Eigentlich war geplant, den zweiten Hund dann einziehen zu lassen, wenn wir ein eigenes Haus haben. Und zwar weil wir erstens mit Willi wenig (Fremd-)Hundekontakt haben (sie braucht es aber auch eher weniger) und wir aber vor allem auch für uns einen Hund wollten, mit dem man Joggen kann oder auch einfach mal entspannte, längere Spaziergänge machen. Einfach einen entspannten, gesunden (!) Begleiter zum aufgedrehten, jagdigen Montagsmodell.


    Naja, ist ja jetzt vor 6 Wochen etwas anders passiert und es wohnt hier jetzt schon eine zweite, ältere Dame. Die möchte sich ungern bewegen, joggen wäre ihr Alptraum. Längere Spaziergänge - gerne, aber nur sehr gemütlich. Und auf kürzeren Gängen ist es hier jetzt auch so - eine ganz weit vorne in der Leine, eine ganz weit hinten dran. So richtig Freude bringt das noch nicht.

    Und auch beim Dreck kann ich den Vorrednern zustimmen: wir haben gedacht, wir sind Haare gewöhnt....tja, falsch gedacht. Futterzubereitung braucht auch doppelt so viel Zeit - die eine darf nur wenig, die andere ist wählerisch.


    Aber dennoch ist es schön, hier jetzt zwei fellige Wesen rumliegen zu haben. Noch (?) leben die beiden eher nebeneinander als miteinander, wir haben momentan noch deutlich erhöhten Aufwand. Ist aber auch ok, und da wir die Hündin schon länger kannten, wussten wir auch ungefähr, auf was wir uns da einlassen (wenigstens einen Vorteil hatte es nun so!).

    ob von oben oder von unten weiter geht - ich würde sagen, das hängt auch vom Gegenstand an sich ab. Also wie schwer und welche Form der hat. Schwere Dinge gehen bei mir zB von unten besser, alles was leicht bis mittelschwer ist und möglichst rund bzw kugelförmig, geht von oben sehr gut. Bezüglich Wurftechnik von oben lohnt es sich vielleicht auch nochmal in Richtung '"wurftechnik schlagwurf" zu suchen.


    und wie hier schon erwähnt wurde - Übung macht den Meister :-)

    ich hab hier auch noch zwei, die nicht so weit vom Durchschnitt entfernt sind (leider hab ich keine besseren Fotos...):


    Willi, Hündin, Mischling aus Deutschland, ca 57cm hoch und aktuell 22kg leicht (wird im Oktober 9)


    Neuzugang, Hündin, Mischling aus Griechenland, paar cm kleiner als Willi (noch nicht gemessen) und aktuell mit 24kg trotz breiter Brust etc etwas zu schwer (ist jetzt 10,5)

    Auf meiner Suche bin ich über diese kurzen Aigle gestoplert, einige Rezessionen berichten, dass die Stiefel nur ein Jahr gehalten haben, das hat mich irritiert :???:


    Die habe ich seit ein paar Jahren - zwar hauptsächlich im Garten, aber die halten bisher super und ich könnte mir seit ich die Teile habe, keine anderen Gummistiefel mehr vorstellen.

    hier wurde Flutide versucht, aber nicht vertragen. aber wir haben auch Salbutamol hier und bei beiden Aerosolen war es so, dass die Dosis mit den Hüben berechnet wurde und wir dann beim Atmen so lange haben atmen lassen pro Hub, bis paar tiefe Atemzüge dabei waren. Ich nehme an ihr habt auch den AeroDawg oder ähnliches?


    Bezüglich Zeitpunkt mit den anderen Medikamenten - unser Hund bekommt auch Forthyron, und da war es egal und wir haben es eigentlich immer versucht dann zu machen, wenn der Hund so entspannt wie möglich war, denn - auch wenn wir das Inhalieren langsam aufgebaut haben, ist es hier doch immer stress.


    Auch mein Rat - sprich nochmal mit dem Tierarzt bzgl Zeitpunkt.

    Und nur um es erwähnt zu haben: eine der Nebenwirkungen hier war sehr (wirklich sehr!) viel trinken und sehr häufiges Pinkeln. Alleinlassen war praktisch nicht mehr möglich. Also ich kann auf jeden Fall dazu raten, dann mit dem Inhalieren anzufangen, wenn ihr nicht gerade für Arbeit oä außer Haus müsst.

    Castor Longieren zum Beispiel würde ich gar nicht unbedingt abschreiben. Wir haben vor drei Monaten damit angefangen mit einem Hund im besten Alter (9), der auch so einige Zipperlein hat (Spondylose, Probleme mit der Schulter, Arthrose in den Zehen). Die Trainerin weiß bescheid, wir lassen Sprünge aus und sind aktuell eh noch recht gemütlich unterwegs. In der einen Stunde Kurs sind wir viermal dran für 2-3 Minuten. Und wenn ihr sonst auch an den Muskeln arbeitet - man muss halt ein Gefühl dafür entwickeln, was zuviel für den Hund sein könnte und dann entsprechend dosieren. Das gilt aber eh für alles an Bewegung und nicht-Bewegung...

    Ich würde auf einen Fettgehalt unter 5% achten. Was ich selbst aber festgestellt habe, spielt die Fleischqualität eine große Rolle. Hatte Nassfutter mit 3% Fett, aber mit scheinbar auch schwerverdaulichem wie Bindegewebe, Euter und/oder viel Innereien. Das ging gar nicht.

    stimmt, das kann ich bestätigen mit den schwerverdaulichen Fleischanteilen. Das geht hier auch sofort wieder auf die BSD.

    Also unter 3% ist gut?

    Ob 3% oder mehr/weniger, keine Ahnung. Ich wollte im ersten Moment so wenig wie möglich und da wir sowieso vorher teilweise auch schon Herrmann's hatten, hat das gut gepasst und wurde dann eben auch gut vertragen. Wenn das nicht geklappt hätte, dann hätten wir auch Hills stattdessen ausprobiert.

    wir sind bei den leichten Pankreasproblemen immer gut mit Herrmann's Wild mit Bio Spätzle gefahren bisher neben selbst kochen. Hat nur 2,8% Fett und ich habe bisher wenig Futter gefunden mit unter 3% Fett (was dazu auch nicht Rind, Hühnchen, Pute ist). Das Futter scheint allerdings nicht mehr hergestellt zu werden, es gibt jetzt Wild mit Kürbis/Quinoa mit gleichem Fettanteil (wird hier nicht so gut vertragen - warum auch immer). Aber vielleicht passt das für euch? 

    Hier sind es jetzt ungeplant 1,5 Jahre Unterschied: Willi ist fast 9, der Neuzugang ist 10,5 Jahre alt. Eigentlich war ein zweiter Hund erst geplant, wenn wir nicht mehr zur Miete wohnen und dann sollte es auch ein jüngerer Hund sein. Nicht zwingend Welpe, sondern gern zwischen 1 und 3. Damit wären wir auch bei plus/minus 7 Jahren Altersunterschied gelandet, was ich sehr gut gefunden hätte, so vom Bauchgefühl her. Willi ist ja unser erster Hund und demzufolge haben wir da auch keinerlei Erfahrung.


    Aber: auch wenn jetzt die beiden fast gleich alt sind - die Bedürfnisse der beiden sind doch sehr unterschiedlich. Die eine ist sehr gemütlich unterwegs und am liebsten zu Hause im Garten, die andere hat ein ganz anderes Grundtempo und Interesse daran, durch die Gegend zu "marschieren". Da spielt wirklich weniger der Altersunterschied eine Rolle als der grundsätzliche Charakter.