Mit verdünnter Calendula-Tinktur könnte man auch säubern.
Von fettigen Salben würde ich eher abraten, wichtig ist, dass die Stelle austrocknet.
Mit verdünnter Calendula-Tinktur könnte man auch säubern.
Von fettigen Salben würde ich eher abraten, wichtig ist, dass die Stelle austrocknet.
Regelmäßig mit Kernseife säubern und die Stelle wieder trocknen (trocken fönen).
Hund nicht ins Wasser lassen, die Stelle austrocknen lassen und verhindern, dass er dran leckt.
Mehr macht ein TA eigentlich auch nicht, aúßer, dass er eine spezielle Creme (Surolan) mitgibt und manche geben auch direkt Antibiotika.
Stabmattenzaun ist recht teuer, da kommen einige Tausender zusammen.
Ich habe 200 m Stabmatte 1,80, da hat der Zaun alleine 6000 gekostet. Hätte die Firma den aufgebaut, wären noch mal 4000 dazu gekommen.
Ansonsten könnte ein Wilddrahtzaun auch gehen, der müsste günstiger sein. Holzpfähle einbetonieren und den Wilddraht gibt es auf Rolle zu kaufen. Kann man also alles selber machen. Allerdings weiß ich nicht, ob ich den oben umbiegen kann, denn im Zweifel geht ein Windhund da womöglich doch drüber.
Wenn ihr 2 m dürft, würde ich die auch voll ausnutzen.
Am besten Stabmattenzaun und oben nach innen geknickt.
Bis 1,60 oder 1,80 würden viele große Hunde schaffen, wenn die Motivation hoch genug ist. Da reicht es vielleicht schon, wenn Nachbars Katze oder ein Hase vorbei laufen.
Das nennt man Penisvorfall und ich würde den Hund auf jeden Fall dem Tierarzt vorstellen.
Checken auf Vorhautkatarrh und Prostata, ggf. Testosteronwerte über Blut.
Wenn es medizinisch ist, z.B. eine Vorhautentzündung, kann man behandeln, das hilft aber nicht dauerhaft. Regelmäßige Penispflege wäre trotzdem angesagt, da intakte Rüden immer mal wieder diesen "Laternentripper" haben. Wenn er dran rum leckt, wird es schlimmer.
Unterbinden sollte man das Verhalten auf jeden Fall, sich aber auf der anderen Seite auch fragen, was der Grund dafür sein könnte.
Wie verhält er sich denn insgesamt im sexuellen Bereich? Markiert er viel und häufig, versucht er, bei anderen Hunden aufzureiten?
Wenn er so gelehrig ist, dann nutz doch die Zeit, um alltagswichtige Dinge beizubringen statt die üblichen Dressurkommandos.
So was wie Warten an Türen, Warten vor Freigabe des Futters, erste Ansätze von Impulskontrolle, (Ansätze von rassegerechter Beschäftigung wie Dummytraining), Ansätze eines Abbruchsignals, Kommando wie "ab ins Körbchen". Gerade in dem Alter lernen Hunde einfach gut und das würde ich auch für wichtige Sachen nutzen.
Das sind alles Dinge, die bis auf Dummytraining gerade jetzt erlernt werden sollten und mit der Zeit weiter gesteigert werden.
Von Anfang an richtig gelernt, hat man es später einfacher.
Reine Dressurkommandos wie Sitz und Platz muss so ein Welpe eigentlich noch nicht lernen und das ist auch nichts, was in irgendeiner Form mit Erziehung zu tun hat.
Der Hund wird die vorgeben, was gerade Thema bei ihm ist. Vielleicht ist es dann so was wie Frust aushalten lernen statt Pfötchen geben.
Viel schlafen finde ich gut, hört sich an, als hätte der Welpe ein recht ruhiges Leben bei euch und das ist auch gut so.
Bei Puten- und Hühnerhälsen sollte es eigentlich nicht solche Probleme geben, weil die viel weicher und eher knorpelig sind.
Zahnreinigungssticks würde ich auch nicht geben, aufgrund des hohen Zuckeranteils werden Zahnprobleme eher begünstigt.
Was ist denn mit Rinderhopfhaut und anderen harten Kauartikeln?
Wenn der Hund massiv Last mit Zahnstein hat, helfen meistens auch keine Kauartikel, sondern eher tägliches Säubern der Zähne, Zahnstein entfernen mit Fortan oder Walderdbeerentinktur (Fragaria vesca) oder entsprechende Ergänzungsfuttermittel, die die Maulflora positiv beeinflussen, so dass sich weniger Bakterien im Maulraum absetzen können.
In diesem Alter würde ich mich nicht auf solche Kämpfchen einlassen, zumal du dir womöglich das richtige Erlernen eines Abbruchsignals verbaust.
Der Hund ist gefrustet, weil er (noch) keine Alternativlösung hat. Er will das jetzt unbedingt, du erzeugst Durck, er erzeugt Gegendruck und will es natürlich umso mehr.,
Galanter wäre für den Moment einfach, das Verhalten entweder einmal richtig deutlich abzubrechen und/oder dem Hund eine Alternative anzubieten. Also Tischbein ist tabu, aber ich gebe dir was, auf dem du kauen DARFST. Für ein Stück Rinderkopfhaut wird der Welpe ja wohl das Tischbein sausen lassen. Problem erst mal elegant gelöst.
Für den Moment würde wahrscheinlich sogar noch das Ablenken/Weglenken vom Ort der Begierde ausreichen. Wenn du dich einfach irgendwo auf den Boden setzt und was gaaaaaaanz interessantes machst, vielleicht mit einem Spielzeug, das er haben darf, wird er in dem Alter sicher noch kommen und gucken, was du denn da gerade spannendes machst. Und schon ist der Fokus erst mal woanders und du musstest nicht direkt im Konflikt ein Kämpchen mit dem Hund ausfechten.
Das wären jetzt Maßnahmen erst mal nur für den Moment, um das Verhalten erst mal einfach nur zu verhindern/vermeiden/umzulenken. Noch ist das in dem Alter sehr einfach und wenn der Hund älter wird, kann es sogar sein, dass er gar kein Interesse mehr hat, Möbel und Pflanzen anzunagen.
Das Abbruchsignal müsste erst mal ordentlich erlernt werden, BEVOR man es überhaupt nutzen kann. Nur Nein sagen, sagt dem Hund ja erst mal nichst. Mitten im Konflikt, bist du halt nur der Spielverderber und gehst auf das Kämpfchen mit dem Hund ein, was die Sache an sich ja nur noch spannender macht.
Noch weiß der Welpe nicht, was man annagen darf und was nicht, trotz allem sollte das Kaubedürfnis ausreichen befriedigt werden, indem du regelmäßig Kausachen anbietest.
Ich persönlich würde in diesem Fall den Konflikt erst mal nur umsteuern, indem ich einfach schlauer und weitsichtiger bin als der Hund und es nicht nötig habe, in den Konflikt mit einzusteigen.
Und wenn man etwas verbieten möchte, muss man halt eine Alternative anbieten, was der Hund STATTDESSEN tun DARF. Denn wenn man ihn in seinem Frust stehen lässt, kann der Hund seinen Fokus noch gar nicht wieder auf was anderes richten.
Gleiches Beispiel Kind: Kind hat das Bedürfnis zu malen und hat sich dafür die Wohnzimmerwände ausgesucht. Nur verbieten, würde das Kind frusten und es hätte noch nicht die Lösung im Kopf, wie es denn anders seinem Malbedürfnis anders nachkommen kann. Man gebe dem Kind also ein Blatt Papier und zeigt ihm, dass es malen darf, aber nicht an der Wand, sondern auf dem Papier.
Wenn ich eine Tür zumache, muss ich wenigstens ein Fenster wieder aufmachen und eine Lösung anbieten, einem Bedürfnis in einer anderen Form trotzdem nachgehen zu können.
Das ist natürlich nicht auf alle Lebenssituationen übertragbar und manchmal ist ein Nein halt auch ein Nein, aber bei so Sachen wie was zu Kauen zu suchen oder malen zu wollen, geht das durchaus.
11 Jahre, Pudel - Dackel - Spitz, ~ 30cm - 35cm und 8 kg
11 Jahre, Mix, 60cm, 31kg
11 Jahre, Labbi-Schäfi Mix, 69 cm, 38kg
11,5 Jahre Schäferhündin, 65 cm, 32 Kg
12,5 Jahre Chihuahuahündin, 24cm, 2,7kg
14 Jahre, Schäfi-Westerwälder Kuhhund Mix, 35kg
14,3 Jahre, Chihuahuarüde, 23cm, 3 kg
14,5 Jahre, Entlebucher Sennenhund, 52cm und 30kg
15,5 Jahre , Aussie-Mix, 62cm, 27kg
16 Jahre, mittelgroßer Mischling, 50 cm, 15 kg
Gerade 16 geworden, mittelgroßer, undefinierbarer Mischling.
Bis auf leichte Altersdemenz und eine Niereninsuffizienz topfit.