Meine Große (34kg, 1/2 Schäferhund, 1/4 Collie, 1/4 Münsterländer) hat früher andere große Hunde zum spielen deutlich bevorzugt, besonders gerne mag sie Australian Shepereds und Border Collies. Kurzschnäuzer findet sie blöd^^ Sie tut zwar nichts, wollte aber nie mit den spielen und geht denen so weit wie es geht aus dem Weg. Wenn z.B. Mops oder Boxer ihr zu nahe kommen wird auch schon mal leise geknurrt und wir gehen schnell weiter. Ich glaube sie versteht die Mimik einfach nicht und interpretiert das laute Atmen als knurren. Sie mag also Langnasen. Seit meine Kleine (4,5 kg Papillon-Terrier Mix) bei uns eingezogen ist hat sie ihre große Liebe zu Kleinhunden entdeckt und jammert jetzt gerne auch mal Malteser oder Dackel an, die sie vorher eigentlich nur kurz beschnüffelt hätte. Ich glaube sie hofft, die ziehen dann auch bei uns ein^^
Meine Kleine wiederum mag große Hunde sehr gerne, das ist aber glaube ich nur, weil wir noch einen zu Hause haben. Am besten kann sie mit anderen Terriern/Terriermixen spielen, denn adere Junghunde sind ihr meist zu langsam oder zu schnell aus der Puste. Gegen Kurzschnäuzer hat sie nichts, da wir wegen der Erfahrungen mit Luna darauf geachtet haben, das sie von Anfang an kurzschnäuzige Spielpartner hat. Ihr bester Freund ist ein kleiner Mops, der aber nach einer halben Stunde spielen total platt ist, während Madame dann gerade erst loslegt und gerne dannach noch ein stündchen spazieren geht.
Ich denke im allgemeinen kommt es bei Hundesympathien eher auf ein ähnliches Temperament an und schlichtweg darauf, wen die Hunde sonst gewohnt sind an.