Beiträge von pimpfi

    Mit Sicherheit war das Stress und nicht dominant, ist zwar schon eine weile her, aber auch Karli hat das mal in der Huschu gemacht, fremde angepinkelt und das war eine ähnliche Situation, es gab stress und dann wollte er leute anpinkeln, von dominanz und bewußter frechheit kann hier nicht die rede sein!

    Ich persönlich finde Sozialkontakt mehr als richtig, solang es nciht jedes mal stress ist, würde ich an deiner stelle auch weiterhin zu den spielstunden gehen.

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    Mitglied nicht, ich war Gast in verschiedenen. Und in wieder anderen hab ich nur mal so reingeschaut ein paar Mal. Das hat meine Meinung gefestigt. Wird sich wohl in diesem Leben auch nicht mehr ändern.

    Alina, ich find es wirklich interessant, du warst bisher nur Gast oder Zuschauer, haust aber hier mit Dingen rum, urteilst über Trainer in Vereinen und hast eigentlich nicht wirklich eine Ahnung. Als Gast oder Zuschauer kann man sich vielleicht für einen kurzen Moment ein Bild machen, aber wirkliche Ahnung, wie Training in einem Verein funktioniert, kann man so nicht erlangen, was ansich auch nicht falsch wäre, nur helfen solche Aussagen, wie Du sie hier in dem Thread gegeben hast, niemanden, der sich gerade neu mit der Vereinsthematik beschäftigt. Man sollte vielleicht mit ein wenig Objektivität an solche Sachen gehen. So wie Du es hier darstellst, ist ein Verein das schlimmste was es gibt und dann weißt du andererseits nicht einmal, was eine Ablage ist.... Unwissend kann man sein, aber dann sollte man dies auch zugeben und nicht dermaßen auf den Putz hauen!

    Eigentlich geh ich davon aus, dass Karli wirklich ein Labrador-Beagle Mix ist, jedoch kommen manche Leute manchmal darauf, dass auch eine Bracke in ihm stecken könnte. Welche Meinung habt Ihr?

    Zum Charackter: total verspielt, ein wenig durchgeknallt, gutes Sozialverhalten, starker Jagdtrieb

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    Oh, der arme arme Vereinstrainer. Er wird gezwungen, sich um zehn (!) Hundehalter zu kümmern. Wer holt ihn aus dieser misslichen Lage nur heraus? Wie kann man da auch noch von ihm verlangen, motivierend auf den Neuankömmling einzuwirken, und ihm Grundgehorsam nahezubringen?

    Wenn man etwas nicht verstehen will, kann man alles so drehen, wie man es braucht, wo hab ich geschrieben, dass ein Hundetrainer eines Vereines nicht motivierend auf Neuankömmlinge, sowie alte Hasen wirken kann? Ein Hundeverein ist ein Miteinander, da sollte man nicht verlangen, dass einem alles serviert wird!!! Ich glaube nicht, dass Du die Arbeit eines Hundetrainers beurteilen kannst, sonst würdest Du nicht so einen Schwachsinn von Dir geben!!!

    Sorry Alina, aber entweder hast Du von reiner Vereinsarbeit einfach absolut keine Ahnung, oder Du warst bisher in den falschen Vereinen. Es geht in einem Verein vorrangig um Sport, deshalb heißt es auch Hundesportverein, aber dennoch gibt es genügend Vereine, wo die Hunde nicht gedrillt werden, sondern das ganze über Motivation läuft und sowohl Hund, als auch Halter Spaß macht. Ja, mein Hund ist an einem Abend von etwa 4h vielleicht 20 min auf dem Platz....und den Rest der Zeit in der Box (Zwinger, nenn es wie Du willst), aber ich habe dennoch spaß daran, den anderen beim arbeiten zuzusehen, sich auszutauschen und auch Ideen einzubringen.... und nein, mein Hund gammelt nicht vor sich hin, der hat in der Zeit genug mit sich selber zu tun und bekommt zum Schluss auch noch eine gute AbendRunde und glaub mir, so eine Vereinsarbeit kann sehr viel Spaß machen.

    Dann noch ein anderer Gesichtspunkt von Dir, ich finde es schon reichlich Arrogant, dass Du das gleiche von einem Trainer eines Hundeverein forderst, wie von einem, der eine Hundeschulstunde macht. Dies ist egoistisch und selbstlos, denn ein Hundetrainer im Verein macht alles aus spaß an der Freude, er widmet sich in den 20 min, wie du auf dem Platz bist, voll und ganz Dir und wenn du da nicht ein bissle eigeninitiative zeigst, bist Du selber schuld. Genau dieser Trainer hat in den restlichen 3 1/2h sich auch noch um ca. 10 weitere Teams zu kümmern und er macht das ohne finanziellen Nutzen!

    Ich finde, hier sollte bei der Argumentationsweise mal klar unterschieden werden, der TE schreibt, dass es sich um einen Hundeverein handelt und keine Hundeschule!!! Und genau hier liegt der Unterschied, man sollte sich vielleicht mal den Unterschied im Normalfall erklären lassen. So wie es Murmelchen schreibt, in einem Verein wird z.b. anders an der UO gearbeitet, wie im Alltag, im Verein ist das Training im Normalfall relativ an die PO geregelt und denkt bitte dran, dass Trainer im Verein im Normalfall kein Geld für Ihre Arbeit erhalten, sondern ein Verein sich über Mitgliedsbeiträge finanziert. Diese Trainer machen das alle freiwillig, ohne finanziellen Nutzen.... Will man gezielt an Alltagsproblemen arbeiten, sollte man neben dem Verein auch noch in eine Hundeschule gehen.

    Nur mal ein Bsp: Ich gehe mit Karli einerseits in die Huschu und andererseits bin ich im Hundesportverein, wobei beides schon aufgrund der Arbeitsweise ein riesen Unterschied ist. Ich hab nur den glücklichen Umstand, dass Ausbilder des Vereins und Trainer der Huschu ein und dieselbe Person ist, so dass auch außerhalb der Huschu an geziehlten Problemen gearbeitet werden kann.

    Also zum Labbi, halte Dich lieber an die Rasseportraits, ein Labbi is ein toller Hund, aber ich sag immer, ein bissle durchgeknallt sind sie schon ;-).

    Zu der Mischung Hüte x Jagdhund: Du hast hier zwei verschiedene Tiere mit zwei verschiedenen Anlagen/Trieben. Du willst aber denk ich mal den Hund rassegerecht auslasten. Wenn Du Pech hast, wirst du das nie richtig schaffen, bzw. sehr lang erst mal heraus finden müssen, in welche Richtung der Trieb durchschlägt. Ich persönlich halte einfach absolut gar nichts von solchen verpaarungen.

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    Weil ich mich mit einzelnen Rassen etwas schwer tue hab ich schon überlegt wie es mit einem Mischling wäre. z.B. Labrador/Border Collie -müsste da nicht der eher ruhige Charakter vom Labrador, den eher hibbeligen Charakter des Borders dämpfen? Oder stell ich mir da die Genetik zu einfach vor
    Oder ein Ridgeback-Mix in der Hoffnung das da der Jagdtrieb nicht so stark ausgeprägt wird.
    Was haltet ihr generell von Mischlingen? Sollte man z.B. keinen Jagdhund mit einem Hütehund kreuzen, weil die Charaktereigenschaften der beiden Rassen zu gegensätzlich wären?

    Nicht nur die Genetik stellst Du Dir zu einfach vor, sondern auch den Labrador (zumindest nach dem was du schreibst).... ruhiges Wesen? Hast du einen Labrador schon mal richtig in Action gesehen?

    Ich persönlich hab ja jetzt eine Mischung aus Jagd und Jagdhund, aber selbst ich würde bei der nächsten wahl den einen Jagdhund raus lassen. Eine Mischung aus Hüte und Jagdhund würde ich persönlich keinen antun wollen. Du mußt immer bedenken, ein Mischling ist ein Wunderpaket, Ich habe einen Labrador-Beagle Mix, schön wärs gewesen, wenn der Labrador den Jagdtrieb des Beagles unterdrückt hätte.... hat er aber nicht ;-)

    Also fangen wir mal oben an: Als erstes, wer sagt Dir, dass nicht Hundetrainer X, der sich sein Wissen nur durch jahrelange erfahrung angeeignet hat, nicht die theorethischen hintergründe kennt? Ich spreche hier nicht von Leuten, die von heut auf morgen einfach mal lari fari eine Huschu eröffnen, sondern von leuten, die wirklich nach jahrelanger reiflicher Überlegung und des Lernens sich ihren Traum erfüllen.

    Wer sagt Dir, dass diese Hundetrainer nicht 100% ig ihr tun und können untermauern können? Ich finde es nicht larifari, in der Hundeerziehung auf praktische erfahrung zurück zu greifen, nicht alles kann man mit Theorie ausbügeln, nicht alles kann man wissenschaftlich erklären und ich muss sagen, ich würde echt umkehren, wenn mir ein Hundetrainer erst einmal einen halben tag erzählt, wie toll das wissenschaftlich belegt ist, aber im praktischen dann mir nur unzureichend helfen kann. Man sollte vielleicht auch hier bedenken, dass man oftmals nicht nur den Hund erziehen muss, sondern den Halter und genau hier kommen zwei Komponenten ins Spiel: Jeder Hund ist individuell und jeder Halter ebenso, ich glaube nicht, dass man jegliche Situation wissenschaftlich untermauern kann, im Hund-Halter Team, da gehört für den Trainer schon ein gewisses Bauchgefühl mit dazu.

    Ich finde es ehrlichgesagt ziemlich lächerlich, sich hinzustellen mit den worten, es ist besser wenn man nachweisen kann, schon einmal etwas von diesem und jenem gehört zu haben. Ich kann auch nachweisen, dass ich drei Jahre Französich gelernt hab, deshalb kann ich mitlerweile trotzdem kaum noch ein Wort Französich sprechen.

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    Was stellstn dir unter "sturem Bilden" und "lehren" vor?
    Ich bin Akademikerin, bin ich nun graue Theoriemaus und habe von tuten und blasen keine Ahnung? Oder was sagst du mit dieser Aussage gerade? zwinkern

    Ich habe mit keinstem gesagt das Praxis nicht wichtig ist! Sehr sogar - nämlich um gelerntes anzuwenden! DAFÜR muss ich aber gelerntes und Grundlagen haben!

    Einfach SO drauflos lassen würde ich NIEMANDEN!

    Genau wie du es schreibst, Akademiker wollen immer alles wissenschaftlich untermauern, manchmal ist aber ein kleines gespür für manche dinge doch besser und einiges lässt sich, gerade bei Individuen nun einmal nicht wissenschaftlich untermauern! Ich habe übrigens nie geschrieben, dass ich etwas davon halte, wenn jeder x-beliebige eine Huschu aufmacht, ohne Hintergrundwissen und Erfahrung zu haben, jedoch steht für mich die Erfahrung an erster Stelle.


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    Ähm, durch einfach nur "arbeiten" lernt man aber ein paar Grundsätze, Grundeinstellung, Grundethik/Berufsethik und Theoretischsch-wissenschaftliche Grundlagen NICHT!
    Und die fehlen diesen meisten Trainern aber ERHEBLICH!

    Hier denke ich einfach, du hast bisher noch keinen wirklich erfahrenen Hundetrainer kennen gelernt, der sich sein komplettes wissen über Hund und Mensch selber angeeignet hat!