Beiträge von Gefühl

    Beide Geschichten sind unfassbar gruselig!!!!!

    Bei der zweiten frage ich mich.. wie lange war der denn dann wohl schon da? Hat er euch beobachtet als ihr da im Gebüsch standet?

    Ob sich manche Menschen nen Spaß daraus machen andere einfach zu erschrecken? Oder wieso machen die das ?? Ich würde mich doch nie an jemanden mit hund anschleichen und dann so nen Spruch bringen!

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    Mein 16 Monate altes Labbi Mädel. Verrückt aber liebenswert. :)

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    Kann es eigentlich sein, dass eine Hündin nur über ein paar Tage scheinschwanger ist? Ruby hatte so ne Woche etwa den 'knall' in ihrem bettchen herum zu wühlen und ihr Spielzeug durch die Gegend zu tragen usw. Aber man liest meist davon dass diese Phase länger dauert... :???:

    Also ich muss sagen, für Ersthundebesitzer, die niemanden mit Hund kennen und die nicht so viel Ahnung und Wissen über Hunde(erziehung) haben, ist ne Welpenstunde nicht verkehrt. Leider kann man ja aber auch (zumindest bei mir) an viele blöde Hundeschulen geraten.
    Also ich kann da kein 100%iges Ja oder Nein geben.

    Wenn ich nochmal nen Welpen hätte, würde ich zur Welpenstunde bei meiner jetzigen Trainerin gehen, denn die macht das so, wie ich es für richtig halte. Schaut sich die verschiedenen Charaktere an und reagiert in Situationen mMn richtig. Wichtig wäre mir halt z.B. dass die Welpen keine 3/4 Stunde spielen, sondern nur einige Minuten. Und dass man kein striktes Programm hat, sondern eine Sache pro Übungstag macht.

    In der Welpenstunde, in der ich mit Ruby war, war das alles leider etwas anders. Es wurde jedes Mal ein riesen Programm abgehalten. Erst auf den Tisch, Sitz, PLatz und Steh üben, sich begrapschen lassen - als Mensch bekam man Tipps fürs tägliche Training. Danach wurde meist ein kleiner Parcours aufgestellt und da musste man durch mit dem Welpen. Parallel dazu (da so viele Welpen im Kurs waren) wurde Rückruftraining an der Schlepp gemacht. Und am Ende noch 15 Minuten spielen.
    Ich finde, für einen Welpen von 9 Wochen ist das definitiv zu viel. Für mich war es hilfreich, da manche Tipps (aber echt nur manche..) gut waren. Aber SO eine Hundeschule würde bei mir durchfallen, denn einem Welpen so viel zuzumuten, find ich nicht schön.
    Zu dem Zeitpunkt aber fand ich es toll, dass so viel angeboten wurde. Hatte ja auch keine Ahnung, dass mein Hund sowieso schon ein kleiner Hibbel ist und solche Aktionen das eventuell (mit Sicherheit -.- ) das auch noch begünstigen!

    Zitat

    Die Sache ist halt, wenn man Labradore und Goldens nicht erzieht, dann werden die vielleicht nervig, distanzlos und hibbelig. Aber sie reagieren halt idR nicht großartig aggressiv auf andere Menschen und Hunde, wenn sie nicht ausgelastet und ordentlich erzogen sind, wie man das bei vielen anderen Rassen regelmäßig hat.
    Das ist wirklich angenehm an diesen Hunden und ich denk auch ein Grund, warum sie so beliebt sind.


    Ich finde den ersten Satz nicht ganz nett. Denn ich habe sehr wohl viel mühe und Zeit in die Erziehung meines Hundes gesteckt und dennoch ist sie ein hibbeliger und distanzloser Hund - wenn ich sie nicht 'unter Kontrolle' hätte. Und das habe ich i.d.R. Bisher hat sie noch nie dieses 'typische' und von vielen verteufelten Labbiverhalten an den Tag gelegt ... aber nur weil ich rechtzeitig zurückgerufen und oder angeleint habe.

    Und dass ich keinen anderen Hund erziehen könnte, nur weil meine Hündin so (geworden) ist wie sie ist, sehe ich auch nicht so. (Jemand schrieb, dass Labbi und Golden wie ne Art Bewährungsprobe sind und man lieber die Finger von anderen Rassen lassen sollte, wenn man mit denen schon nicht klar kommt) ich finde das nicht richtig. Vielleicht würde ne andere Rasse sehr viel besser zu mir passen und ich weiß es nicht.
    Allerdings muss ich wirklich sagen, dass ich die Labbis nur noch mehr lieben lerne, je mehr Vertreter ich kennenlerne. Selbst die armen Würstchen, die rücksichtslose Halter haben, sind für mich zum Großteil einfach liebenswerte Monsterchen. :) Aber mir gefällt eben ihre Art und ihr Wesen. Es sind ansteckend fröhliche und liebenswerte Charakterhunde.

    Zitat

    Trico und Ruby MÜSSEN sich kennenlernen :lol:

    An mir soll es nicht liegen :D

    Ruby bekommt vom Tisch. Und zwar, weil ihr Platz direkt neben dem Tisch ist und sie, während wir essen, dort bleiben soll. Da bekommt sie also völlig absichtlich und gewollt was. Sie sitzt dann eben dort und schaut uns beim Essen zu. Aber sie nervt eben nicht ;) , vorher lief sie immer zwischen uns herum und legte ihren Kopf in meinen Schoß o.ä.
    Jeder Besucher fand es bisher total klasse, dass sie so lieb auf ihrem Platz sitzen bleibt wenn man isst. ^^

    Zitat

    Vorsicht! Nicht jeder Labrador oder Golden, der hibbelig oder distanzlos ist, ist unerzogen!
    Die meisten Retriever aller 6 Rassen bringen viel Power mit, auch die Showlinien. Diese Energie muss in die richtigen Bahnen gelenkt werden. Oft ist die Distanzlosigkeit eine Übersprungshandlung. Einige Hundehalter sind mit ihren 1-3 jährigen Retrievern ziemlich am Anschlag. Was diese Tiere an Energie mitbringen können, muss man schon fast selber erleben. Sonst glaubt einem das ja niemand.
    Die everybodys Darling-Hunde reagieren bei Stress durch falsche oder fehlend Führung mit dem ihnen eigenen Muster.
    Es heisst so oft: Retriever = einfach zu erziehen. Ja, wenn man weiss, wie. Wenn man es nicht weiss, oder noch nicht weiss, entstehen kleine Teufel, die ihre Umwelt nerven.

    Das kann ich zu 100% unterschreiben. Meine Hündin ist oft hibbelig, oft auch wenn sie vorher richtig konzentriert sein musste z.B. in der Hundeschule oder wenn wir kurze Zeit vorher noch geclickert oder mit dem dummy geübt haben.
    Das ist einfach ihr Wesen. Sie ist Zuhause die Ruhe selbst. Aber draußen und vor allem auf nicht bekannten Terrain erlebt man sie schnell übermotiviert und vor allem zeigt sie sehr oft übersprunghandlungen. Ich weiß mittlerweile ganz gut damit umzugehen, aber jemand, der einen "leicht zu erziehenden und leichtführigen" Labrador sucht, ist da bei mir eher an der falschen Adresse.
    Ruby ist teils sehr motiviert und auch konzentriert bei der Sache, wenn ich ihr was beibringen möchte. Aber manchmal eben auch nicht, dann ist sie wirklich einfach nur 'too much'. Mit ihr muss man sehr geduldig und ruhig bleiben. Wenn man selbst hochfährt (ob Wut, Trauer, Ärger, Enttäuschung, das ist egal), dann wird sie noch extremer.

    Das klingt jetzt erstmal ganz furchtbar und anstrengend. Aber Ruby ist nun mal auch kein Züchterhund, ich glaube ihr fehlt einfach diese innere Ruhe, die beim Labrador ja eigentlich auch gefordert ist. Wir arbeiten täglich an ihrer Impulskontrolle und an der Frustrationstoleranz. Das sind unsere größten Punkte, an denen ich arbeite. Und da ich sonst nicht viel machen muss und sie nicht irgendwie aufdringlich ist was Beschäftigungen o.ä. angeht, kann ich jetzt nicht behaupten, dass mein Hund (oder allgemein der Labbi) ein anstrengender Hund ist.
    Sicher, manche fordern vielleicht Beschäftigung ein. Bei uns reicht der normale Alltag zum Großteil aus, um Ruby zufrieden zu stellen.

    Und für mich macht einen Labbi einfach aus, dass er so ein toller lebensfroher Hund ist. Ihre gute Laune steckt einfach an und für mich kann es gar nichts besseres geben als genau so einen Hund. :)

    An der Leine erlaube ich selten Kontakt. Meist nur wenn wir Hundefreunde sehen - was nicht oft vorkommt, da wir uns immer gezielt treffen müssen. Hier in der Stadt bin ich ja doch ziemlich alleine mit Ruby und wir treffen zwar bekannte Leute mit Hund, aber davon wissen die meisten, dass Ruby eben sehr hibbelig ist und ich keinen Kontakt wünsche. Andere wiederrum tun so, als wüssten sie es nicht und kennen den Stop Knopf der Flexi nicht.. da nehme ich Ruby sehr kurz und ich ziehe sie hinter mir her, weg vom Hund. -.- Leider alles andere als stressfrei, aber so weit sind wir da leider noch nicht, dass wir an anderen Hunden chillig vorbeigehen können.
    Ruby will immer nur eines: Spielen. Und wenn der andere Hund ebenfalls Interesse zeigt, flippt sie aus. Wenn nicht, klappt es meist sie abzulenken und weiterzugehen ohne großes Tamtam. Letzteres haben wir einem Kurs unserer Hundeschule, aber auch dem monatelangen Arbeiten mit dem Clicker zu verdanken. Ich hoffe, wir schaffen es irgendwann auch mal WIRKLICH entspannt an anderen Hunden vorbeizugehen.

    Zitat


    Was ich aber noch zu bedenken gebe; du wirst NIEMALS einen Delvin bekommen. Delvin ist Delvin. Jeder Hund hat seinen eigenen Charakter, seine eigene Miotivation, sein eigenes individuelles Ich. Nur weil du dir die selbe Rasse holst wirst du keinen ´Delvin´ bekommen, den Delvin ist einzigartig und du wirst nur schwer enttäuscht werden wenn du nur eine Kopie deiner Mutter ihren Hundes haben willst.

    Ähem .. Devlin hieß er, und nicht Delvin :D Aber ansonsten finde ich diesen Punkt auch ganz ganz wichtig, da es sich für mich auch so anhört, als wenn der oder die TE genau DIESEN Hund toll findet, was ja auch ok ist, aber es gibt ihn kein zweites Mal, auch wenn alle Irish Terrier sich vom Aussehen her ähneln und sicher auch die Grundwesenszüge ziemlich ähnlich sind, dennoch kann und WIRD dein Hund ganz anders sein als Devlin.

    Ansonsten seh ich aber an der Wohnung jetzt auch kein Problem. ^^

    Das ist ein Thema, gegen das man immer wieder ankommen muss, wenn man Menschen um sich herum hat, die von den "alten" Methoden nach wie vor überzeugt sind. Ich sage dann immer, dass natürlich diese ganzen Dinge gut funktioniert haben und auch heute noch würden, aber ICH möchte einen Hund, der gerne mit mir zusammen arbeitet und den ich nicht durch Gewalteinwirkung zu etwas zwingen muss.
    Wenn es zum Großteil dein Hund ist, würde ich also auch einfach damit argumentieren, dass du von deinem Hund keinen strikten Gehorsam ohne Wenn und Aber möchtest, sondern einen treuen Freund, der zwar gut erzogen sein soll, aber eben nicht aus Angst oder mithilfe von Druck. Denn das geht genauso gut, wenn nicht sogar besser. Denn ein Hund, der etwas gerne macht und seinem Halter vertraut, ist viel mehr wert als ein Hund, der durch Zwang gelernt hat. Letztere sind tickende Zeitbomben, da sie die negativen Erfahrungen (z.B. durch Stachelhalsbänder) auch mit anderen Dingen verknüpfen könnten.

    Allerdings sind manche Leute auch einfach nicht von ihrer Meinung abzubringen... :/