Beiträge von Gefühl

    Wir haben teilweise schon im Sommer geheizt. Ich bin sehr kälteempfindlich und brauche eine gewisse Wärme und bei uns gab es nicht gerade viel Sommer und Hitze. Im August so gut wie gar nicht. Da lief dann eben mal die Heizung wenn ich duschen wollte oder im Wohnzimmer, wenn ich mich länger drin aufgehalten habe.

    Jetzt im Moment sind keine Heizkörper an, aber bei Bedarf ändere ich das wie ich mag und mein Mann würde es auch ändern, wenn er mag. Er ist zwar nicht so kälteempfindlich, aber dann zieht er sich eben was leichteres an wenn ich friere. Wir finden hier eigentlich immer unsere Mitte sehr gut.

    Und ehrlich gesagt, kann ich mir gar nicht vorstellen aus so einem Grund Schluss zu machen. (Bitte nicht böse auffassen) Selbst wenn er es so wollte und ich so. Dann wird eben in unterschiedlichen Zimmer geschlafen (nervig, aber meine Beziehung ist es mir wert) oder man(n) muss sich halt auch einfach mal etwas anpassen. So funktioniert nunmal auch eine Beziehung. Man muss Kompromisse eingehen, und wenn das nur von einer Seite kommt, sollte man da mal ein Gespräch führen (was ich nicht bezweifle, dass es schon geschehen ist) aber es kann doch nicht sein, dass da keinerlei Rücksicht genommen wird und das nun als Trennungsgrund gilt. Sowas "doofes", was so einfach zu beheben wäre. Also so viel sollte einem die Beziehung schon Wert sein. (So viel zu Favoles Freund.. ;) )

    Mein Mann hat früher in einem alten Bauernhaus ohne Heizung gelebt, da gab es zwar Öfen. Aber es war nicht immer Öl vorhanden. So kam es vor, dass er teilweise (als Kind!) in einem eiskalten Zimmer (und das habe ich selber auch erlebt) schlafen musste, in dem man seinen eigenen Atem sehen konnte. Er hatte damit kein Problem dank 1Mio. Decken. Aber ich habe da nicht schlafen können. Meine Nase war zu, alles außerhalb der decke war einfach so unendlich kalt. Ich wäre gerne mit dem Kopf unter die Decke gegangen aber da kriegt man ja keine Luft..
    Ich dagegen hatte immer die Möglichkeit zu heizen wie ich es wollte und musste nie frieren. Und seitdem wir zusammen leben, genießt er es, auch selber entscheiden zu dürfen wie warm es sein soll. Anfangs hab ich noch oft gefroren, weil er es für angenehm hielt. Aber dann habe ich mich eben eingewickelt und dicke Sachen angezogen. Mit den Jahren (mittlerweile 8) haben wir uns aneinander angeglichen. :)

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    Zitat

    Wie kommt die Kröte denn bis in Dein Zimmer? Hui, da wäre ich aber auch hellwach. Das war ich heute morgen beim Spaziergang auch schlagartig und mit Herzklopfen. Wisst Ihr wie ein Biber an einem Bachufer im Licht einer ziemlich schwachen Stirnlampe aussieht? Einen kurzen Moment lang dachte ich wirklich da steigt Gollum aus dem Wasser. :ops:


    OmG! [emoji15] [emoji23]

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    Hallo ihr Lieben, ich belebe mal den Thread wieder. ^^

    Ich bin durch Zufall hier gelandet (habe Frustrationstoleranz in der Suche eingegeben, um nach weiter Tipps Ausschau zu halten) und finde mich und meine Hündin in sehr vielen Beiträgen wieder.

    Hyperaktiv ist mein Hund garantiert nicht, sie kommt zuhause sehr gut zur Ruhe und auch wenn Besuch da ist oder wir woanders sind, (dauert zwar dann auch gut und gerne mal ein paar Stunden wenn wir woanders sind...) klappt es mittlerweile recht gut.
    Allerdings ist Ruby wirklich sehr sehr lebhaft und ein absolutes Powerpaket. Wobei man leider sagen muss, dass ich nur selten richtig mit ihr arbeiten kann, so dass sie konzentriert bei der Sache ist. Sie lässt sich sehr schnell ablenken und ist auch eigentlich, sobald wir außer Haus sind, dauer- hibbelig. Ich habe mich mittlerweile schon sehr verändert, bin wesentlich geduldiger geworden, weil ich gemerkt habe, dass meine Unruhe sie zusätzlich pusht.

    Hier gab es viele Beiträge darüber, dass aversive Mittel absolut nicht geholfen haben bei den lebhaften Hunden, so ist es hier auch. Nicht selten bekomme ich "Tipps" von Außenstehenden (und auch schon von mehreren Trainern) Ruby mal "eine ordentliche Ansage" zu machen oder sie doch ruhig mal "zurechtzuweisen" mit einem "leichten" Schubs. Gesagt, getan (leider) und was war? Es pusht sie noch mehr. In so einem Stressmoment (Hundeschule, fremde Umgebung, Hundebegegnung o.ä.) ist sie lange Zeit gar nicht ansprechbar gewesen, geschweige denn, dass sie auf aversive Reize reagiert hätte. Ein Schubsen, ein Rütteln mit ner Dose.. alles vergebens, sie war in ihrer eigenen Welt.
    Dann habe ich angefangen mit ihr zu clickern. Und zwar JEDEN Blickkontakt. Und da sie sehr verfressen ist, hat das nach mehreren Monaten Training auch endlich Früchte getragen. Heute kann ich sie manchmal (nicht immer) aus schwierigen Situationen ansprechen, da genügt ein geträllertes "Ruby" und sie schaut zu mir, woraufhin ich dann clickere und danach geht es weiter mit "unserem" Alternativverhalten. Sprich: Leckerlies werfen, die sie suchen muss. Dann ist sie tatsächlich abgelenkt, und wir können z.B. an dem Hund vorbei gehen. Aber z.B. in fremden Umgebungen kann ich schlecht ununterbrochen mit ihr Suchspielchen spielen. ^^

    Ein weiteres Problem ist, dass sie mich anbellt, anspringt, beißt aus Frust, wenn man (oder ich) sie nicht beachtet oder ihr schlichtweg langweilig ist. Jede Art von Aufmerksamkeit (wo wir wieder bei den aversiven Mitteln wären, die hier auch Fehl am Platz wären), positiv wie negativ, pusht sie dann zusätzlich und sie beißt mir in Hände, Knie, Waden ... was da nur hilft: Sie beschäftigen. So doof es auch ist und so kontraproduktiv es auch ist. Ich kann schlecht weiter da stehen bleiben, während sie an mir hochspringt und mich beißt (die Bisse sind nicht fest und ich habe nicht mal blaue Flecken davon, aber die Tatsache kann und will ich nicht verdrehen- sie beißt mich!). Also mache ich meist folgendes: Weitergehen. Dann beißt Madame zwar erstmal in die Leine (oder nimmt Stöckchen zum Kaputtmachen mit (Übersprunghandlung ist ihr zweiter Vorname) aber nach ein paar Schritten gehts dann wieder.

    Ich könnte noch ewig weiter berichten, aber die meisten Dinge wurden hier schon mehrmals von anderen Usern beschrieben.

    Sätze, wie diese hier...

    Zitat


    Festhalten, damit er runterkommt oder ihn abliegen lassen, hilft gar nicht. Das haben wir bei ihm schon als Welpe versucht, wenn er nicht zur Ruhe kommen konnte. Da hält man dann eine tickende Zeitbombe in den Armen, die sofort hochgeht, wenn man sie loslässt.


    ... kommen mir einfach so bekannt vor! Und ich bin froh, dass ich damit nciht alleine bin.

    Zurzeit wird Rubys Schilddrüse getestet. Wir warten noch auf die Ergebnisse. Ich bezweifle, dass was bei raus kommt (meiner Trainerin dagegen denkt, das ist doch nicht unwahrscheinlich bei ihrem Verhalten und dass vieles an Training absolut nicht durch sickert bei ihr). Meine Meinung: Vieles, was Ruby heute macht, war mein Fehler. Vieles wiederrum aber auch nicht. Sie war einfach schon immer so. Es fing als 8 Wochen alter Welpe an und ist bis heute so.
    Andere Labbis, die ich kenne, sind teilweise auch so. Aber nicht in so vielen Bereichen und nicht so extrem. Kann natürlich sein, dass ich das falsch sehe, weil mir mein eigener Hund so extrem vorkommt, aber im Grunde genommen ist es ja auch egal.
    Ich liebe meine Maus so oder so und würde sie für kein Geld der Welt hergeben. Ihr Verhalten und ihr Wesen sind etwas besonderes. Es ist zwar anstrengend, aber ich werde durch sie ein besserer Mensch, mit mehr Geduld und sehr viel Einfühlungsvermögen, weil ich kleine Zeichen schon erkennen - und wertschätzen muss.

    Es ist doch aber ein Fakt, dass ein CM mehr Menschen erreicht als Trainer Hinz, der in Buxtehude auch so arbeitet.
    Diese Sendung wird als Anleitung zur Hundeerziehung genommen, andere Sendungen (Frauentausch o.ä.) eher nicht. Ebenso wenig Satire Comedy usw.

    Ich hätte nichts gegen die Ausstrahlung der Sendung wenn die Menschen das berücksichtigen würden, was vor der Sendung eingeblendet wird (nicht nachmachen). Aber das tun die wenigsten, was ich leider auch an FB tagtäglich sehe. Da kommen zu 90% "Tipps", die man bei Millan gesehen hat und überhaupt, der ist doch eh der beste und nicht so ein Weichei wie der Rütter, denn Hunde sind ja Hunde und müssen auch so behandelt werden. Da wird das Wort 'vermenschlichen' nicht mit dem gleichgesetzt, wie wir es im Forum tun, sondern da ist "clickern", Leckerlie werfen usw Vermenschlichung. Weil Wölfe sich im Rudel nicht mit Leckerlies bewerfen. Da hat man ne vollkommen unterschiedliche Grundlage. Es wird sich einfach so oft nur auf Cesar berufen, dabei gibt es noch so viele andere (gute, bessere) Trainer. Aber er erreicht einfach die meisten, weil er ja die "wilden bestien" bändigt und weil er"der Hundeflüsterer" ist.


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    Sicher kann man es nicht CM vorwerfen, dass er schuld ist, dass das so viele Nachahmer gibt (jaa, ich weiß, bei euch gibt es die nicht... die sind alle in meine Region gezogen :headbash: ).
    Aber die Sache ist doch die, und das unterscheidet auch so eine Sendung von anderen (Frauentausch z.B.) : Viele Leute, die mir begegnen und die von der Sendung schwärmen, sehen sie nicht so wie wir als Unterhaltungsendung, sondern als Alternative zum eigenen Trainer. Denn man kann sich ja da das nützliche rausziehen, was einige hier ja auch tun, wobei sich jeder ja was anderes mit nimmt, bei dem einen ist es nur die "Energie" von der Millan immer spricht, aber die anderen übertragen manch fragwürdige Methoden einfach auf ihre eigenen Hunde. Funktioniert ja schließlich auch beim bösen Rottweiler-Pit Mix (Achtung Sarkasmus), na dann klappt's zumindest auch 100%ig bei meinen unerzogenen Labbi.

    Was ich sagen möchte, ist, dass diese Sendung wie ne Kochsendung von manchen aufgenommen wird. Sie lädt zum nachmachen ein. Und egal wie man es dreht und wendet: Jeder sollte sein Gehirn einschalten, auch beim Fernsehen. Tut aber nicht jeder. Also bin ich dafür, dass Sendungen mit so fragwürdigen und bereits wissenschaftlich belegt veralteten Methoden zur Hundeerziehung rausgenommen wird aus dem deutschen TV Programm. Gerne dürfen x Trainer im TV am Start sein, aber bitte nicht mehr mit solch krassen und aversiven Mitteln.

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    Ich sehe den Unterschied und den Grund, weshalb Martin Rütter eben nicht so "belangt" wird, trotzdessen er manch ebenfalls "fragwürdige" Methoden verwendet darin, dass er Hunden nun mal nicht so offensichtlich Schmerzen zufügt. Er arbeitet auch mit den Effekten des Überraschungs- oder Schreckmoments, aber Millan tritt definitiv auch mal zu. Und ich finde es traurig, dass man darüber streiten muss, ob dies ein Tritt ist oder jenes... Am besten stelle man sich das ganze Mal an einem menschlichen Kind vor. Mal sehen, ob es dann immernoch "nur ein Stupser" war. Denn gegen diese hab ich auch nix einzuwenden. Und da ich nicht per se was gegen Millan habe, fänd ich "Stupser" also echt ok. Meiner Meinung nach sind es aber oft keine bei ihm.

    Und nein, Millan tut das auch nicht immer und in jeder Sendung. Aber in manchen eben schon. Und ebenso wie keine Erotik/Gewaltszenen im Nachmittagsprogramm laufen, so find ich, muss man sowas ja nicht unbedingt gutheißen oder unterstützen.
    Der Vergleich zur Super Nanny passt da sehr gut, finde ich. Die Nanny hatte ja damals wohl auch aufgehört, weil RTL verlangt hat, dass die Kinder sich schlimmer darstellen sollten wie sie waren und die Nanny dann dementsprechend auch härter durchgreifen sollte- das ganze insgesamt weiter von der Realität abweichen würde. Könnte mir durchaus vorstellen, dass es bei Millan teilweise genauso ist (oder sogar zum Großteil). Nur mit dem Unterschied, dass er weitermacht. Wenn ihr Recht habt und der Trend mit seinen aktuellen Folgen besser wird, dann bin ich beruhigt. Andernfalls bleibe ich aber bei meiner Meinung.

    Das find ich mal unsachlich! Wir sind also arrogant... hä? Der Grund warum dir niemand geantwortet hat, ist vermutlich, weil niemand dort hin geht oder keiner was dazu sagen konnte. Zumindest nicht von denen, die es gelesen haben. Kann sich ja noch ändern wenn es jetzt noch mehr User lesen.

    Und was hat das mit Theoretiker zu tun! Zum Teil sprechen hier auch einige ihre Kritik gegen Millan aus, die wirklich mit ihren Hunden arbeiten und sich nicht nur 'theoretisch' auskennen.
    Ich finde, dein Beitrag hat was von "ich habe keine Argumente mehr, also seid ihr einfach mal alle doof". Sorry wegen meiner Unsachlichkeit an dieser Stelle. Aber wenn wir Gegner ermahnt werden, dann bitte auch die andere Seite an der Stelle.

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    Kommt wohl einfach auch sehr auf persönliche Erfahrungen und oder Begegnungen an. ^^ Als Ruby noch klein war, hörte ich beinahe täglich "kluge Sätze", die Menschen aus dieser Sendung hatten. Und natürlich kann man das selber entscheiden, was man sieht aber viele bilden sich wirklich ausschliesslich über dieses Medium und das stößt mir sauer auf, weil es Hunde und Menschen in völlig anderen nicht zu vergleichenden Situationen zeigt, aber dennoch hier von vielen pauschal übernommen wird am eigenen Hund. Ist natürlich jetzt sehr verallgemeinert gesagt. Das weiß ich. Ist wie gesagt, ja auch nur meine Erfahrung und daher (und aus anderen bisher genannten gründen) meine eher nicht so gute Meinung über CM und die Sendung.

    Fehler darf jeder machen, aber die Dinge, die er teilweise getan hat, kann ich (!) nicht einfach nur als Fehler abtun, da er wissentlich einige Dinge gut findet und praktiziert, die man auch anders lösen könnte, ohne dem Hund so "zu quälen". Beispiel Flooding.

    Ich bin kein "Millan Hasser", wie schon geschrieben, aber ich lehne ihn aus genannten gründen ab und möchte mir auch nicht bei ihm die guten Sachen raus nehmen, sondern tue das bei anderen Trainern, die meine Aufmerksamkeit eher verdient haben, da diese sich weiterbilden und nicht bei Anno dazumal stehen bleiben. Mag sein, dass er das jetzt auch mittlerweile tut und dann möchte ich das in höchsten tönen loben.

    Wie gesagt, möchte ich gar nicht das Schwarz-weiß denken so unterstützen, aber ich finde da die Beispiele vom Nachbarn, der seinen Hund tritt oder aufgrund irgendwelcher Probleme schmerzen zufügt oder auch das Lehrerbeispiel sehr gut. Auch wenn mein Nachbar ansonsten noch so ein lieber Kerl wäre... wenn er Trainer ist und manche sich ihn als Vorbild nehmen (was vor allem auch im.tv passiert), dann distanziere ich mich davon. Auch wenn er vielleicht ne ruhige nette Art ansonsten an sich hat.
    Da halte ich mich lieber an dem Trainer, der beides vereint.

    Aber ich denke, da kann man unendliche Diskussionen führen. CM spaltet die Nation. Und nicht er ist es so wirklich, der mich so wütend macht, sondern die vielen kopflosen Menschen, die seine Methoden hier nachmachen. Wer solchen Menschen noch nicht begegnet ist, seid froh. Man kommt sich wirklich vor wie mit so radikalen Religiösen. Wehe man sagt was kritisches...

    Aber dafür lobe ich ja den Thread. Hier geht es wirklich sehr sachlich zu und Gegner sowie Befürworter sind nicht so extrem eingestellt.

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    Ich finde Victoria Stilwell auch recht gut. Sie arbeitet ganz anders als Milan, bei ihr ist mir bisher noch nichts aufgefallen, das einem Hund geschadet hätte.

    Ich muss echt sagen, dass ich so im laufe des Threads wirklich festgestellt habe, dass mich vor allem die Tatsache stört, dass der Hundeflüsterer hier ausgestrahlt wird. Ich glaube einfach, dass diese Sendung 1. sehr viel Show ist und 2. sich eigentlich nur an die USA richtet.
    Aber hier in meinem Umfeld sind einfach so viele Menschen, die Cesar als unfehlbar ansehen und ihn so sehr bewundern, dass mir schon schlecht wird... da möchte ich, auch wenn manche Folgen vom Hundeflüsterer ok sein mögen, einfach nur, dass der hier nicht mehr läuft.

    Ich finde z.B. den Rütter klasse, unterstütze auch einige seiner Methoden (wasserflasche z.B. in manchen Fällen), aber ich würde ihn niemals so hervorheben wie diese ganzen CM Befürworter in meiner Umgebung es mit CM tun. Aber wenn ich nur seinen Namen in den Mund nehme und sie schon merken, dass ich was negatives sagen will, drehen sie am Rad. Auch oft so auf FB. Man darf diesen "Gott" nicht kritisieren, das stört mich bei vielen seiner Fans sehr. Und wenn ich dann z.B. den Rütter erwähne, dass ich den gut finde, wird immer abgewunken mit einem "der hat ja keine Red Zone Hunde" oder "ach, der ist doch voll das Weichei".
    Diese Mentalität gefällt mir einfach nicht. Ich lehne CM ab, aber ich würde nie behaupten, dass ich ihn hasse oder dass er den Hunden gerne was schlechtes antut. Aber er weiß es eben entweder nicht besser oder ist genauso sehr von sich und seinen altbackenen Methoden überzeugt wie viele seiner Fans. ^^

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    Ich bin da ehrlich gesagt ganz bei der Userin "datKleene". Ich würde einen solchen Trainer nicht vor Ort unterstützen, also tue ich es im TV schon mal gar nicht. Denn da erreicht er viel mehr Menschen.

    Dass er in den USA vielleicht teilweise gute Arbeit macht, wobei ich da fast sagen möchte "vom Regen in die traufe" bei manchen Hunden... , soll ja meinetwegen ok sein. Aber dass seine Sendung hier ausgestrahlt wird, hier wo doch GsD immer mehr vernünftig ausgebildete Trainer, die u.a. nach TsD o.ä. arbeiten und wo wirklich zum Teil ein Umdenken stattfindet und Hunde nicht mehr wie vor zwanzig jahren erzogen werden.. Nein, da läuft immernoch dieser Hundeflüsterer und ich sehe und höre die Leute hier um mich herum ständig "ksch"en. Das ist hier echt an der Tagesordnung. Hund schaut zu mir und meinem Hund rüber ohne was zu machen "Kscht", Hund möchte sich hinlegen "kscht", hund schnüffelt "kscht", gestern habe ich jemanden mit einen größeren Jagdhund mix gesehen, der hatte nen dünnes HB un die Ohren gelegt und wurde daran "aufgehangen" quasi. Tat schon beim hinsehen weh.
    Dass an all dem CM schuld ist, möchte ich zwar jetzt nicht damit sagen, aber es sind wirklich die Mehrzahl der Menschen, die ich treffe, die sich nur dort über Hundeverhalten und Erziehung "bilden" und sonst nirgends und ihn als absolute Gottheit ansehen. Und dieses "Anbeten" macht mich auch einfach so wütend.

    Ich hoffe mein Beitrag ist jetzt nicht zu unsachlich. Mir sind einige Dinge mal wieder sauer aufgestoßen, als ich die letzten zehn Seiten gelesen habe. :D (Ich komm hier echt nicht hinterher)

    Finde es zwar einerseits gut, dass die CM 'Befürworter' hier im DF nicht so ne "der ist unfehlbar" Einstellung haben, dennoch kann ich (!) einfach nicht verstehen, wie man ihn unterstützen kann, wenn er solche Dinge bringt, die nun ja z.T. schon gelöscht wurden.
    Dass er vielleicht gute Ansätze hat... das haben sehr viele andere Trainer auch und auch in den USA. Und die finde ich, haben es eher verdient unterstützt zu werden.

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