Beiträge von Gefühl

    Naja, das steht eigentlich in jeder Rassebeschreibung soweit ich weiß.
    Mir ist aber schon klar, dass es keine Vorsteher sind. :lol:

    So sind die Erfahrungen unterschiedlich. Ruby ist der einzige Labrador ohne Jagdtrieb, den ich kenne.
    Wenn dieser so gar nicht gewollt wäre, frage ich mich wieso viele Labbis aus seriöser Zucht diesen haben. xD

    Wow, ich muss sagen, eure Labbis sind alle zum Verlieben. :cuinlove: Die braunen gefallen mir irgendwie besonders gut, die hier zu sehen sind. Super schöne Hunde!

    Meine Ruby ist jetzt etwas über 2,5 Jahre alt, wiegt bei 55cm SH ca. 26kg und ist ein absolutes Energiebündel von Labbi. Von Welpe an hat sie mich auf Trab gehalten, die kleine Rennmaus. :) Immer (über)motiviert und immer bereit zum spielen/toben/rennen/die Welt unsicher machen.

    Sie ist eine Mischung aus Unsicherheit und übertriebener typischer Labbi- Freude. ^^ Die Unsicherheit zeigt sich oft beim ersten Kennenlernen mit anderen Hunden, wobei sie die Unsicherheit manchmal(!) auch gut versteckt, indem sie wie wild umher rennt, Menschen und Tiere "überrennt" usw. Sie mag einfach jedem gefallen und zeigt das, indem sie hüpft und springt und lustig ist.

    Zuhause aber ist sie (mittlerweile) ein total entspannter, ruhiger Hund, der auch gern mal kuschelt - aber bitte nur, wenn man sie dabei nicht anfasst. :D Dann geht sie lieber weg, denn streicheln nervt, dabei kann man gar nicht schlafen. ^^ Körperkontakt ist ihr aber mega wichtig.

    Rubys "Dauerprobleme" sind wie o.g. ihre Hibbeligkeit und Überschwänglichkeit bei Mensch und Tier, womit ich mich aber mittlerweile sehr arrangiert habe und was ich zu 90% eigentlich gut finde. Denn aus falscher Erziehung heraus habe ich sie auch zu einem "teilweise- Pöbler" gemacht. Falsche Hundeschule, ein paar Tage mit Leinenruck gearbeitet und mit "weitergehen ohne Wenn und Aber" und schon hasste sie jeden kleinen weißen Hund (vermutlich haben wir zu der Zeit gerade viele von diesen Rassevertretern getroffen, also bekommen sie es leider ab :/ ). Daran arbeiten wir aber sehr erfolgreich, indem wir einfach jedes Mal das tolle Ablenkungsspiel "Leckerlies werfen" spielen. :) Das klappt hervorragend und ich denke wir sind auf einem guten Weg.
    Welches Problem definitiv erstmal erhalten bleibt, ist die Leinenführigkeit. Sie zieht und zieht und zieht was das Zeug hält. Und ich habe schon so viel ausprobiert, über Wochen und Monate. Mittlerweile habe ich es tatsächlich einfach aufgegeben, weil ich sehe, dass es auch so klappt. Wir benutzen nur noch Norweger Geschirre um ihren Hals und Kehlkopf zu schonen und meistens fahren wir ins Feld, damit sie da ohne Leine laufen kann. Denn das mag sie sowieso am allerliebsten. :) Einfach über die Wiesen und Felder flitzen, das ist einfach ihr Ding. Dabei ist sie auch zu 95% immer abrufbar, und wenn sie mal nicht sofort kommt, dann wirft sie mir diesen gewissen Blick zu ("Frauchen, ich muss nur kurz hier fertig schnüffeln") und dann kommt sie ein paar Sekunden später. Und da ich keinen 100% funktionierenden Hund brauche, sondern einen ganz normalen freundlichen Hund, der so liebevoll "warten" sagt, darf sie das. :D

    Jagen tut sie übirgens gar nicht. Was wohl wirklich eher eine Seltenheit unter den Labbis ist. Ich kenne mittlerweile einige Rassevertreter und die meisten sind doch recht ambitioniert, wenn es ums Jagen geht. Aber mit etwas Training ist auch das händelbar, wenn ich das so richtig einschätze. :)

    Ich kann nur sagen, dass mich die Labbis vollends überzeugt haben. Es sind wunderschöne und liebenswerte Hunde und sie besitzen einen ganz besonderen Charme, wenn man ihnen nicht einmal böse sein kann, obwohl sie von oben bis unten mit Matsch bekleckert sind. :lol:

    Hier ist noch ein Foto von Ruby ♥

    Externer Inhalt up.picr.de
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    ich bin auch ganz bei @Naty und @RafiLe1985
    Bei uns gab (gibt) es auch immer Hunde, alle vom Welpen an. Ich habe 2 Kinder in der Zeit Großgezogen, bin erst Halbtags und dann 3/4tags arbeiten gegangen (Ambulante Alten- und Krankenpflege), habe immer ein(2) Pferd(e) gehabt(habe ich noch), den Haushalt geschmissen, meine Demente Mutter gepflegt und aktiv im Hundesport gewesen...mein Mann war immer voll Berufstätig.
    Es ist wirklich nur eine Frage des Managements...gehen tut alles...klar dann und wann hatten die Tage halt zu wenig Stunden :verzweifelt: ...aber ich lebe noch :ugly:

    Wenn man so belastbar ist und mit Stress gut umgehen kann und ein gutes Management für alles hat, klappt das sicher auch.

    Ich lasse es mal so im Raum stehen, wenn ich sage, dass es solche und solche Menschen gibt und man dahingehend wirklich ehrlich zu sich sein sollte.

    Ich bin der Meinung, dass hier niemand, der kein eigenes Baby bzw. Kind hat, hier sinnvolle Tipps geben kann, weil er gar nicht weiß wie stark sich das Leben alleine durch ein Baby ändert wird.

    Ich hab kein Baby, aber ich hatte einen Welpen und weiß, dass mir das allein schon gereicht hat. Deswegen kann hier sehr wohl jeder Tipps dazu geben, denn manche Menschen besitzen auch so etwas wie Empathie. Ich WEISS zwar nicht, wie es in der Situation ist, könnte mir aber vorstellen, dass es mir persönlich definitiv zu viel wäre.
    Ich verweise aber nochmals auf den obigen Satz.

    Naja, nur weil man im Forum nach Meinungen und Erfahrungen fragt, heißt es doch nicht gleich, dass man unsicher ist.

    Ich finde die Pläne des TE sehr durchdacht und würde es wagen. Wenn man alles von "hätte, wäre, könnte" abhängig macht, kann man sich nie einen Hund holen.

    So sehr ich mit deinem ersten Beitrag in dem Thread meine Probleme hatte, so sehr geh ich konform mit diesem hier. :)

    Unterschiedlicher als bei uns könnten Welpen- und Junghundzeiten mit der selben Rasse ja nicht sein. ;)
    Deswegen mag ich nochmal betonen, dass ich nicht alles schwarz malen wollte mit meinem Beitrag, aber so optimistisch wie Rafile ist, bin ich dann doch nicht. Dass man nach x Monaten einen unkomplizierten Hund hat, nur weil man auf dies oder jenes geachtet hat und weil es so ein leicht zu erziehender Labrador ist, diese Erfahrung hab ich nun mal nicht gemacht. ^^ Aber wie gesagt, das muss ja nicht bei jedem zutreffen. Aber es KANN. Und damit sollte man auch (!) rechnen. :)

    Ich sehe schon, dass der allgemeine Tenor in diesem Thread gen "Nein" oder "Abwarten" geht. Und zuerst wollte ich was ähnliches schreiben.

    Aber ich mag es lieber doch anders sagen. Denn ich wollte damals (vor ca. 3 Jahren) auch unbedingt einen Hund. Ich habe es mir so vorgestellt wie du, lieber TE, auch. Ich war zwar nur Schülerin, aber meine Vorstellung war auch: Vier bis sechs Wochen bis der Welpe stubenrein ist (daher waren die Sommerferien ja iiiiideal) und danach hab ich ja jeden Tag nach der Schule Zeit und in den Pausen kann ich ja auch mit dem Hund rausgehen. Da mein Mann in Schichten arbeitet, war auch fast immer jemand zuhause.

    Wie du vielleicht an meinem PB sehen kannst, habe ich eine Labradorhündin. :) Sie ist auch wirklich mein Goldschatz. Aber gerade als Welpe, vor allem aber bis vor ca. 6 Monaten hätte ich sie noch regelmäßig abgeben können. Ich lache zwar jetzt darüber, aber ich war mehrmals(!) am Rande der Verzweiflung. Sie hat gelernt, dass draußen zu machen richtig ist, aber irgendwie fand sie es trotzdem gar nicht schlimm nachts (bis sie etwa 10 Monate alt war) ihr großes Geschäft drinnen zu verrichten. Auch sonst hatten wir einige Baustellen und das, obwohl ich früher auch immer einen Hund hatte - wenn man aber selbst dafür verantwortlich ist, ist es doch nochmal was anderes, als wenn man mehrere Ausweichmöglichkeiten in Form von Eltern oder Geschwistern hat.

    Ein Hund birgt viele Einschränkungen, an die ich mich gewöhnen musste. Und das, obwohl ich weder der große "Ausgeh- Typ" noch ein spontaner Mensch bin.

    Ich möchte es dir nicht ausreden. Denn ich weiß, wenn man etwas wirklich will, schafft man das auch. Aber bitte, bitte geh nicht mit der rosa Brille da heran. Wenn du dir wirklich einen Welpen holen magst, dann lies dir die ganzen Beiträge hier durch, auch wenn sie viel "Negatives" enthalten. Es ist die Realität. Niemand hier kennt dich und jeder würde dir wünschen, dass du einen Welpen aufnehmen kannst. Die Wahrheit ist aber, dass die meisten Menschen in deiner Situation mit sehr großer Wahrscheinlichkeit überfordert wären. Und deine Vorstellungen auf ein Leben mit Hund klingen leider tatsächlich nicht sehr realitätsnah.

    Meine Hündin hat mir sehr oft nen Strich durch die Rechnung gemacht, wenn ich etwas so oder so geplant hatte. Sie ist ganz und gar nicht DER Hund, den ich mir vorgestellt oder gewünscht habe. Pfeffer im Arsch, wenn man ihn gerade nicht braucht, ständiges Hochdrehen in vielen Situationen als Junghund. Mal die Stimme erheben um zu zeigen, dass sie was falsch gemacht hat, brachte auch nur, dass sie NOCH MEHR ausrastet und an mir hochspringt, in Beine und Arme beißt usw.
    Und das, obwohl ich alleine mit meinem Mann lebe ohne Action, ein total ruhiger Haushalt. ^^ Sie war einfach erstmal der absolute Kontrast und ich habe nicht nur einmal daran gedacht, sie doch lieber abzugeben.

    Wenn ich dann daran denke, wenn ich noch mehr anderweitigen Stress (zB beruflich) gehabt hätte, dann wäre ich sicherlich eingeknickt irgendwo. Gut, ich muss sagen, ich bin sogar mehrmals eingeknickt und habe zurückstecken müssen in gewisser Weise. Aber meine Ruby habe ich dennoch nie weggeben können, egal wie schwer ich es manchmal hatte. Und heute bin ich auch froh darüber.

    Aber ich muss wirklich sagen: Ich würde es nicht nochmal so machen.
    Aber ich verstehe auch, wenn andere Menschen diesen Fehler auch machen müssen. Ich finde es nur schlimm, wenn dann nachher das Tier darunter leiden muss (sprich: abgegeben wird o.ä.), dass man zu egoistisch war. Und das ist einfach das, was ich dir sagen will. Bedenke die Kritiken, bedenke dass auch vieles anders laufen kann als in deinen Vorstellungen und sei dir darüber bewusst, dass du diesem Welpen etwas schuldig bist, genauso wie deinem Kind, wenn es geboren wird. Du hast ihn aufgenommen und wolltest es so, bitte sei dir dessen wirklich bewusst.

    Es gibt auf YouTube dermaßen viele, extrem abschreckende Färbevideos ... ich glaube ich könnte mir in dem Leben niemals die Haare färben :dead:

    Ouh ja. Ich finde YT Videos auch sehr abschreckend, was das Färben betrifft. Gerade diese YTerinnen, die die Haare weiß haben, damit sie sie mit Directions tönen können, haben eigentlich allesamt so fürchterlich kaputtes Haar. Durch diese Clip- Extensions, die viele nutzen, fällt das dann aber gar nicht weiter auf. Und ich muss sagen, wäre ich ein paar Jährchen jünger, würde ich das sicherlich genauso probieren. :D
    Aber von der natürlichen Haarstruktur bleibt da tatsächlich nichts mehr übrig.

    Leider habe ich mich zusammen mit der Friseurin für einen Stufenschnitt entschieden, aber dafür ist meine Haarstruktur irgendwie nicht geeignet. Ich lasse sie jetzt wohl ein paar Monate wachsen und dann alle Haare auf die Länge der kürzesten Stufe schneiden.

    Da hatte ich Glück! Mir stehen eigentlich eher die Stufenschnitte, aber meine Friseurin wollte erstmal, dass alles auf einer Länge ist, damit ich mich überhaupt erstmal daran gewöhne, dass sie gut 15cm ab sind. :D Bei mir waren sie allerdings ja vorher bis knapp unter der Brust und nun sind sie auf Schulter- Schlüsselbein- Länge.

    Aber deine Taktik ist doch auch gut, vor allem, da du ja sagst, dass eh noch Luft ist vom Schneiden her. :) Bin ja über solche Friseure immer froh, die lieber etwas mehr dran lassen als zu viel abzuschneiden.

    Ich bin ja jetzt schon 1/4 blond durch die Ombré Färbung und das Färben hat ihnen nicht so viel ausgemacht. =)

    Ich gebe ein Update, wenn ich mich entschieden habe :ka:

    Bin gespannt! :) Wenn das bisher für deine Haare keine Probleme gemacht hat und sie sonst sehr gesund sind, muss das auch nicht heißen, dass sie nach ner Blondierung total kaputt sind. Wie gesagt lag es bei mir auch eher daran, dass 3x innerhalb kurzer Zeit blondiert wurde.

    Hier sind wirklich ganz zauberhafte Hunde zu sehen ♥

    Ich habe letzte Woche eine Goldendoodle Hündin kennen (und Ruby hat sie lieben) gelernt. :) Ein ganz süßes und fröhliches "kleines" Ding. Ok, also von der Größe nahmen Ruby und Jule sich nicht viel. Und auch von der Energie, Geschwindigkeit usw. waren sie sich sehr ähnlich.

    Generell bin ich ja (DF-konform *hust*) auch eher gegen gezielte Mischlingszucht. Andererseits bin ich auch niemand, der jemandem einen Strick daraus dreht. Immerhin hab ich selbst eine "reinrassige" Labrador Hündin ohne Papiere von ebay. :hust:

    Ich vertraue dem Können meiner Friseurin schon, aber meine Angst ist, dass ich mit blonden Haaren total Panne aussehe.

    Ich glaube, dir würden blonde Haare gut stehen, wenn sie natürlich gehalten sind - also wie du schon sagtest, nicht platinblond. :)

    Ich hätte da jetzt eher Angst vor der Schädigung durch die Blondierung, aber gut, ich bin ja jetzt aktuell auch Geschädigte, weil vieles doof gelaufen ist. Wenn du eine gute Friseurin hast, zu der du Vertrauen hast, dann finde ich, steht dem nix im Weg.
    Und wenn du es doch nicht schön findest, ist von hell auf dunkel zu tönen/färben ja auch kein Problem.

    In wiefern ist des denn aufwändiger @Gefühl ? Liegt es "nur" daran, dass sie leichter sind und eher mal abstehen/"fliegen" oder gibt's da noch andere Probleme die ich noch nicht bedacht habe?
    Mit total verlegenen Haaren aufzuwachsen sollte ja mit der Länge noch nicht passieren bzw mit kurz durchbürsten schnell behoben sein, oder?

    Meine haarstruktur sollte ansich keine Probleme machen. Ich hab eine ganz leichte Naturwelle die man aber nur nach dem lufttrocknen sieht und die dann auch nur maximal einen Tag lang hält.
    Wenn die Wellen mehr rauskommen würden, würde ich mich riesig freuen, dafür nehme ich auch gerne eine "unordentlichere" Optik in Kauf.

    Vllt lasse ich sie sicherheitshalber auch erstmal nur auf achsellänge kürzen, Hauptsache sie sind kürzer und der rauswachsende Pony ist nicht mehr als solcher erkennbar.

    Sorry, hatte zwischenzeitlich wieder vergessen, dass du mich hier was gefragt hattest.

    Bei meinen Haaren ist es aufwändiger, dass sie jetzt kürzer sind. Sie sind wieder fülliger (das Föhnen dauert länger) und die Spitzen biegen sich in alle Richtungen. :D Nun weiß ich auch wieder, wieso ich lange Haare so gerne mag. Da fällt das nicht so auf bzw. hängen sich solche Geschichten auch aus, weil das "Gewicht" mehr ist. Aber wenn du gern etwas mehr Wellen hättest: Ich glaube das dürfte dann hinkommen.
    Seltsam ist bei mir allerdings, dass ich mit meinen langen Haaren vorher auch eine leichte Naturwelle(Krause) drin hatte - zumindest wenn ich sie an der Luft habe trocknen lassen, waren immer schöne Locken zu erkennen. Die sind jetzt komplett verschwunden. :ka: Was sich jetzt, wie gesagt, geändert hat, ist vor allem dieses "in alle Richtungen abstehen". Und wenn ich sie nicht föhne, sehen sie leider echt chaotisch aus - weswegen ich sie zurzeit öfter föhne. Vorher habe ich immer seltener zum Föhn gegriffen, weil meine Haare an der Luft so schön wurden.

    Vom Kämmen her ist bei mir kein großer Unterschied. Es war vorher schwer, und jetzt auch noch - da vor allem auf der rechten Seite immer viel verknotet ist nach dem Waschen. :/