Autsch! Das tut ja schon beim Lesen weh.
Beiträge von Gefühl
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Wenn ich inflagranti erwische wie etwas zerstört oder gefressen wird, was sie nicht darf, schimpfe ich auch. Meistens ist es ein Satz wie "Nein Ruby!! Das darfst du nicht!" oder "Hör auf damit!" Also es rutscht eher was längeres raus, als dass ich nur ein Kommando sage. Dann nehme ich ihr das Verbotene weg, lasse es einen Moment sacken (bei ihr und bei mir - sie schaut dann meist ganz verwirrt/erschrocken/ verblüfft), räume das Teil weg und wenn ich wieder komme, sage ich ihr, dass sie das doch nicht nehmen darf und blablabla sie voll
Dann ist alles wieder gut.
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Ich habe mir die ersten Seiten des Threads angeschaut und muss sagen, ich kann mich wohl mit manchen Beiträgen identifizieren, aber so richtig trifft es keiner.
Ich bin absolut kein Geduldsmensch, habe durch meine Hündin aber viel dazu gelernt, denn sie war oft übermotiviert und wollte alles richtig machen (und hat dadurch eigentlich alles falsch gemacht). Anfangs hab ich dann versucht, das was ich von ihr wollte, einzufordern, indem ich wütend wurde (von der Stimmlage her). Allerdings ist mein Hund nicht blöd, sie hat genau gemerkt, dass ich eigentlich nicht wirklich wütend war und hat auch einfach so weiter gemacht wie vorher.
Diese Verhaltenskette gab es die ersten Monate - ich mag nicht lügen - aber bestimmt kann ich es nicht mehr an einer, vielleicht nicht mal mehr an zwei Händen abzählen. Es also mit Druck/verbaler "Gewalt" einzufordern, brachte gar nix.
Mittlerweile passieren diese Situationen deutlich seltener, da ich generell weniger von meinem Hund erwarte. Ich wollte immer viel zu viel und es musste alles perfekt klappen. Heute habe ich erkannt: Meine Ruby ist auch nur ein Lebewesen, genau wie ich, hat ihren eigenen Charakter, ihre Stärken und Schwächen. Ich atme in den wenigen Momenten, in denen sowas heute also noch vor kommt, erstmal ganz tief ein, denke mir ein "wusa" und schalte einen Gang zurück. Je nach Situation bedeutet das also:
Situation: Hund hat was angefressen, weil er Langeweile hatte und wir nicht zuhause waren.
Erster Gedanke bei mir: Na toll.
Zweiter Gedanke: Schimpfen bringt jetzt eh nix.
Dritter Gedanke: Teil ersetzen? Schadensbegrenzung usw.
Vierter Gedanke: Nächstes Mal vorher besser beschäftigen und/oder was zum kauen geben etc.Ich bin heute so weit, dass ich fast gar nicht mehr böse auf meinen Hund bin, sondern eher auf mich und mich frage warum ich dies oder jenes nicht gemacht habe und mir das für die Zukunft notiere.
Und wenn ich doch mal böse bin - zB hasse ich es, wenn sie Scheiße frisst oder irgendein alten Papier, indem mal ein Döner war o.ä. und das nicht sein lässt, wenn ich es sage - dann schimpf ich ein bisschen vor mich hin, aber lass es nicht an ihr aus. Sie kennt das Wörtchen Nein, sie weiß was Tauschen ist usw. aber manche Dinge sind unschlagbar. Und da liegt nun mal der Fehler bei mir. Diese Situation passiert alle paar Wochen/Monate mal. Und wenn, rege ich mich auf. Aber irgendwann vergesse ich es dann wieder und ich kümmere mich nicht mehr darum, das abzutrainieren. Also: Meine Schuld.
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Wie sind die Erfahrungswerte: Kann es sein, dass Hündinnen weniger trampelig sind als die Rüden?
In Anbetracht meines vorangehenden Beitrages, kannst du dir darauf sicher selber eine Antwort geben, oder?
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Er läuft ständig irgendwo vor oder haut was um...
Die Rute ist bei kleinen Kindern sicher auch eine nicht zu verachtende Gefahr, oder? Manchmal hat mir Ruby mit dem Wedeln auch schon blaue Flecken verursacht.
Ruby hat es leider nicht gelernt vernünftig mit kleinen Hunden zu spielen. Wir haben uns von Klein auf immer mit dem Cairn Terrier meiner Mutter getroffen, aber Ruby hat ihn leider sogar im fortgeschrittenen Alter immer "doller" bespielt und ein Nein reichte da leider nicht, weil sie so in ihrem Wahn war. Irgendwann war es dann vorbei und der Kleine hatte nur noch Angst, wenn sie auf ihn zugelaufen kam. Seitdem gehen wir - wenn überhaupt - nur noch, wenn einer an der Leine bleibt (also Spielverbot). Aber sie ist einfach zu wild.
Bin mir aber sicher, wenn ich da von Anfang an mehr drauf geachtet hätte, wäre es heute nicht so. Anfangs war es einfach nicht schlimm, das kam erst im Laufe der Zeit, dass sie so grob wurde. Vielleicht durch das Spielen mit anderen Hunden, die auch grober waren... ich hab keinen Plan. ^^ -
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Lustiges Thema. ^^
Mein Mann ist ja einer von den Kerlen, die einen "richtigen" Hund haben wollen. AUCH deswegen haben wir einen Labrador (schwarz war ja auch vor allem seine Wunschfarbe).
Letztens sind wir gemeinsam im Auto gewesen und fuhren an einem jungen Mann (Typ: Kappe schräg, Hose bis zu den Knien usw.) mit Chihuahua vorbei und mein Mann meinte nur, dass er das unendlich peinlich und unmännlich findet. Ich hab ihm gesagt, dass ich das total super finde. Egal ob der Hund nun ihm gehört oder er nur mit ihm Gassi geht, er hat auf jeden Fall den "Mumm" als "cooler Typ" mit so nem Minihund rauszugehen. Ich bewundere das eher und finde es echt super. Und finde es im selben Atemzug schade, dass man das als sowas "abnormales" betrachtet - obwohl ich es auch als etwas besonderes empfinde, denn ich komme vom Dorf, da herrscht tatsächlich eher die Meinung, die auch mein Mann vertritt.
Aber unsexy oder in irgendeiner Weise blöd finde ich es absolut nicht, wenn Männer kleine Hunde haben. Aber ich schaue eben schon eher hinterher als wenn ich einen Mann mit einem DSH/BC/Labrador/etc. sehe.----
Schön ist es aber einfach jedes Mal, wenn mein Papa mit dem Hund meiner Eltern rausgeht - Ein Cairn Terrier. Dave ist zwar schon kernig- Terrier eben - aber er ist eben auch unendlich süß und mein Vater ist ein Bär von einem Mann. Dieses Bild mit den beiden zusammen, wie sie den Feldweg entlang gehen, ist einfach zu schön!
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Vergesst meinen Dexter nicht. Auch schwarz und voller Testesteron.
Stimmt. Ach herrje, sind also doch auch genügend männliche Vertreter hier vorhanden. ^^
Aber hey, wo bleiben Glanzfell- Fotos? -
Ne, schwarze Rüden gibt es hier glaube ich (noch) nicht.
Doch, jetzt fällt es mir ein. Wie konnte ich sie vergessen!
Stoke und Limit von @Hundekeeeks
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Ui, gerade mal ein paar Stunden nicht hier gewesen und schon wieder so viel verpasst. ^^
Thema Silvester: Eigentlich hat Ruby keine Probleme mit Böllern, sie schaut zwar auf, aber ist nicht ängstlich. Auch nicht, wenn es in der Nähe irgendwo ist und etwas lauter knallt. Aber in der Silvesternacht, wenn alle anfangen zu knallern (und die vielen Lichter am Himmel sind), findet sie das total gruselig und die 2 Jahreswechsel, die sie bisher erlebt hat, war sie total aufgedreht und ist bellend durch die Wohnung gelaufen. >.<
Zu meiner Verblüffung war das dieses Mal überhaupt nicht so. Sie ist zwar um 0 Uhr (ich gebe ihr immer eine Minute vorher was ganz tolles zum Kauen, was sie sonst nicht bekommt) erst aufgeschreckt und hat geguckt, was draußen los ist (durch die Balkontür), aber dann war das Leckerlie doch interessanter.Und als sie es aufgefressen hat, hat sie sich einfach aufs Sofa gelegt und hat gepennt.
War also wirklich super!!!
Schwarze, glänzende Labbis? ♥ Ich LIEBE sie. Tolle Bilder von euren Mädels (sind echt alles Mädels, oder?)
Da war sie 11 Monate alt. :)
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