Beiträge von Gefühl

    Wir hatten anfangs auch keine Bälle hier. Ruby ist sehr spielzeugfixiert und findet alles super lustig und toll, was ich hervor hole. Und da habe ich einfach gedacht "lassen wir das mit den Bällen lieber". Irgendwann haben wir einen geschenkt bekommen und seitdem wird hier ab und zu mal damit gespielt. Meist auch wirklich eher "stupide", also sie muss sich nicht vorher setzen, bevor ich werfe. Aber wenn sie ihn bringt, muss sie ihn mir schon da hinlegen. Sonst werfe ich nicht nochmal.
    Ebenso ist es auch beim Frisbee spielen.

    All diese Spieleinheiten sind bei uns aber auch nur von kurzer Dauer. Ruby ist extrem schnell kaputt und verliert dann die Lust am Zurück- bringen. Bevor das passiert, beende ich jetzt meist schon das Spiel. (Meistens nach 3 oder 4x Werfen)

    Im Moment ist sie wieder total unsicher. Ich dachte eigentlich, die Phase wäre wieder vorbei. Aber gestern hat sie einen Hund ohne Grund einfach total verbellt. Und heute eine Omi, die uns entgegen kam (aber nichtmal frontal). Verstehe echt nicht, wieso sie da so ausrastet.

    @Gefühl bau doch mal zuerst eine Ruhedecke zuhause auf und versuch es dann damit nochmal?

    Die Idee hatte ich auch schon. Und ist sicher auch ne sehr gute Lösung für alle, die damit Probleme haben.
    Irgendwann hatte sich das im letzten Jahr alles irgendwie geändert und seitdem sind mir manche Dinge nicht mehr so wichtig. Deswegen habe ich darüber gar nicht mehr nachgedacht und erst jetzt fällt mir auf, dass das ja so ein Thema war, das mir mal wichtig war. ^^

    Das hat bei uns leider von Anfang an nicht geklappt mit dem "nicht beachten". Ruby wird dann immer ziemlich laut und da hat man dann die "Verantwortung" den Hund möglichst "ruhig zu stellen" in den Augen der anderen Gäste.
    Deswegen hab ich es irgendwann nicht mehr weiter probiert. Sie war auch von klein auf überall dabei, leider war das in unserem Fall aber echt kontraproduktiv. Zu kauen wollte sie dann auch nix. Sich beschweren und lautstark auf sich aufmerksam machen, ist für sie halt schöner.

    Bin da immer neidisch wenn das bei anderen funktioniert.

    Bei uns hat das bisher leider nie gut geklappt.

    Ruby kann ja sowieso nicht so einfach Ruhe halten. Zuhause zwar mittlerweile 1a. Aber wenn wir unterwegs sind und auch irgendwann irgendwo einkehren wollen zum Essen, egal wie platt sie ist, sie verlangt nach Aufmerksamkeit und kann sich nicht entspannen, weiiiil so viele tolle Menschen, es riecht gut, noch nie dort gewesen, usw.

    Ich denke, im Sommer werde ich es auch nochmal wagen, sie mitzunehmen. Dann allerdings auch erstmal wieder draußen in einem Café und ich bestell mir nur was Kleines, damit ich schnell wieder gehen kann, falls nötig. xD

    Das war ja auch eigentlich so ein Wunsch, diesen Hund überall mit hinnehmen zu können. Aber ich habe akzeptiert, dass sie einfach ein kleiner Hibbel ist. Und seitdem ich das akzeptiert habe, ist es auch netterweise nicht mehr so arg schlimm. :)

    Sy wenn ich das jetzt so formuliere aber du erwähnst so oft,das es für dich nur noch eine "Qual" mit dem Hund ist.

    Erhoffst du dir Antworten,wie ,dann trenn dich von ihr o.erlöse sie?

    Sy aber so kommt das rüber.

    Letztenendes entscheidest natürlich du,welche diagnostischem Maßnahmen du ihr noch angedeien lassen möchtest.
    Möglichkeiten wurden ja aufgezeigt.

    Also ich weiß nicht, ob das tatsächlich so ist.
    Aus dem einen Satz heraus kann man das ja nun auch nicht direkt schließen.

    Ich kann solche Gedankengänge verstehen. Die Belastung ist sicher sehr groß und man möchte ja schon alles richtig machen. Und gerade wenn man als junger Mensch noch nie in so einer Situation war, fühlt man sich eben "schnell" überfordert. Also ich kann das absolut nachvollziehen.

    Ich muss für mich sagen, ich würde mein letztes Hemd geben und ALLES durchchecken lassen, wenn der Hund Schmerzen hat. Das kann ich einfach nicht anders mit mir vereinbaren. Das heißt aber nicht (und möchte ich damit auch nicht sagen), dass das der einzig richtige Weg ist. Für mich wäre er das.

    Entscheide nach DEINEM Gefühl. Hier erhältst du ja durchaus hilfreiche Meinungen und Ratschläge und daraus nimmst du dir das, was dir auch sinnvoll erscheint und mit dem DU leben kannst.
    Ich wünsche deiner Enya alles Gute!

    Schlimm finde ich auch immer wieder Hundebesitzer, die sich nicht mal die Mühe machen eine halbe Stunde mit den Hunden rauszugehen...selbst bei gutem Wetter. Man sieht sie dann immer um den Block schleichen

    Das muss ich nochmal kurz aufgreifen, weil mir dazu was einfällt. :)

    Denn ich wurde tatsächlich mal von einem Nachbarn angesprochen und gefragt, ob ich denn mit dem armen Hund tagsüber gar nicht rausgehen würde. Er sieht mich immer nur morgens und abends diese kleine Runde um den Block gehen. Ich hab ihm dann erklärt, dass wir mittags/nachmittags ins Feld fahren oder ich eben in die andere Richtung (zum Stadtpark) dann laufe. Das kann er btw von seinem Zuhause auch gar nicht sehen. ;)

    Ich seh nämlich auch einige HH nur hier um den Block laufen und neige manchmal dazu (gerade wenn ich bei schlechtem Wetter niemanden sehe) zu sagen, die gehen alle nur kurze Wege und vor allem nur bei schönem Wetter.
    Nur weil man es nicht sieht, heißt das aber nicht, dass sie es nicht machen. Mich sieht bei ekeligem Regenwetter auch niemand im Feld, warum? Weil niemand außer mir bei dem Wetter unterwegs ist. :D Und es gibt ja auch tausend Feldwege bei uns, da ist es klar, dass ich bisher noch niemanden aus meiner Nachbarschaft im Feld getroffen habe, dafür aber ne Menge anderer Hundehalter.


    Zum Spinat:
    Ruby hat schon häufiger (gekochten) Spinat bekommen, weil sie ja meist die Reste hier futtern darf. Das passiert dann alle paar Wochen mal, dass es auch Spinat gibt, also nicht regelmäßig. Aber bisher ist mir dabei nix negatives aufgefallen und in meinen Büchern hab ich auch nichts dazu gefunden, dass man Spinat nicht mal geben dürfte. Es ist wie so oft: Die Menge machts. Zu viel Spinat kann vllt schlecht für die Knochen sein, ebenso wie zu viel Paprika/Weintrauben/Kartoffel/Schoki Gift ist. Aber ein bisschen was schadet nicht direkt.

    Habe schon öfter gelesen, dass sich sowas entwickeln kann, wenn man auf Barf umstellt. Irgendwie seltsam. Wäre interessant zu wissen was genau diese Allergien hervorruft.

    Bei Fisch ist Ruby total lustig. Kleine Sprotten frisst sie mit Vorliebe. Aber sobald sie etwas größer sind, muss ich alles pürieren. Sie schaut mich dann an mit so einem Blick: Sicher, dass man das essen kann? :lol:

    Aber zu allem anderen, was größer ist und geschlungen wird, kann ich nur sagen, hier muss ich da dann einfach mit aufpassen und teilweise dann auch lieber vorher zerkleinern. Anders geht es manchmal nicht.
    Lammrippen zB sind hier echt ein Problem, die Stücke würde sie am liebsten im Ganzen schlucken. :dead:

    Ruby bekommt seit letztem Sommer Barf. Vorher gab es TroFu, mit gemischtem (also TroFu+ Dose) hatte sie Probleme und ich habe auch mal gelesen, dass beides unterschiedliche Verdauungszeiten hat. Also muss man probieren, ob der Hund es verträgt. Dose gab es ansonsten schon mal, aber eher selten.
    Erst gab es Bosch Junior. Nachdem ich überwiegend schlechte Bewertungen gelesen und auch gesehen habe, dass sie ständig breiigen Kot davon hatte, haben wir auf Josera Kids /kurze Zeit später Optiness umgestellt. Das hat sie beides gut vertragen. Danach sind wir auf Wolfsblut und mit knapp 2 Jahren dann nochmal auf Platinum. Sie ist mit allem gut klar gekommen, aber als wir dann auf rohes Fleisch gekommen sind, hat man noch deutlichere Unterschiede gemerkt.

    Ich würde zwar nicht sagen, dass Barf das allerbeste und tollste ist. Ich bin mir ehrlich gesagt sogar nichtmal ganz sicher, ob es wirklich so super ist, immerhin ist Hund Hund und Wolf Wolf und wir orientieren uns ja beim Fressverhalten auch nicht an Affen. Und nur weil das Gebiss nach "Fleischfresser" aussieht, heißt das für mich nicht unbedingt, dass Hunde (fast) nur dieses fressen sollten. Gibt ja auch Studien in freier Wildbahn über Hunde, die im "Rudel" leben usw. Das (und auch das Fressverhalten) unterscheidet sich ja schon ziemlich von dem des Wolfes.

    Aber trotz meiner "Bedenken" bin ich bei meinem Hund absolut überzeugt. Denn seitdem es Barf gibt, ist Ruby seltener hungrig (sonst hat regelmäßig morgens ihr Magen geknurrt und sie hat recht oft sogar Galle erbrochen), sie hat deutlich weniger Output und wenn, dann auch allerhöchstens 2x am Tag (gab sogar Tage, da hat sie gar nix gemacht, da hab ich dann total hibbelig am nächsten Tag drauf gewartet, aber alles ganz normal). Nur wenn es außer der Reihe was gab (Kauknochen, oder nach dem Obst/Gemüsetag) ist es etwas mehr/ und häufiger.
    Darauf mag ich nicht mehr verzichten und ich glaube auch, das tut ihr ebenso gut. Vom Fell/der Vitalität/usw. kann ich keine Unterschiede berichten. Sie war vorher schon ein aktiver Hund, ist es immer noch und ihr Fell war noch nie stumpf und glanzlos.

    Die Zubereitung ist jetzt auch kein Thema mehr. Vorher hab ich alles noch aufgetaut und neu verpackt (als Tagesrationen), mittlerweile mach ich mir die Arbeit gar nicht mehr und bestelle direkt in passenden Mengen.

    Heut war es wieder so weit. Es sind 4 Wochen rum seit dem letzten Friseurbesuch und ich hab meine 2. Blondierung und Tönung bekommen.

    Das Ergebnis ist überzeugend, aber leider noch immer nicht so, wie ich es mir wünsche.
    Meine Haare sind jetzt überwiegend silbergrau, leider sind auch jetzt noch ein paar blonde Strähnen dabei, aber sie sind eher matt und weißlich, als "gelblich"- blond. Ich hoffe, man versteht was ich meine.
    Fotos kommen dann auch noch, jetzt gerade bin ich allerdings am pflegen wie eine Bekloppte. Lasse die Haarkur schon seit ner Stunde einwirken, denn die Blondierung wurde natürlich wieder nicht so toll von meinen Haaren vertragen. Sie sind richtig spröde und trocken. Ich meine, letztes Mal wäre das nicht anders gewesen, aber es ist schon echt krass. Also ordentlich ungesunde Chemie- Silikonprodukte drauf, damit sie wieder hübsch aussehen und glänzen. :lol:

    Nächstes Mal (wieder in 4 Wochen ca) wird dann nicht mehr blondiert (auch die Ansätze nicht), denn das Grau, was ich mir wünsche, wird dann angemischt. Das ist dann etwas dunkler (nicht mehr so silbrig) und passt eigentlich gut zu meiner Naturhaarfarbe - zumindest meinte die Friseurin das heute. So kann ich mir dann überlegen ob ich die Farbe so gemütlich rauswachsen lassen will oder ob ich dann doch irgendwann wieder die Ansätze blondieren und frisch tönen möchte.
    Diese freie Wahl gefällt mir sehr gut und ich hoffe, dass es nächstes Mal dann endlich so weit ist, dass ich meine Wunschfarbe auf dem Kopf hab. :D