Beiträge von Gefühl

    Erstmal Glückwunsch zum Zweitlabbi! :)

    Was deinen Text betrifft, kann ich dem, was uns betrifft, nur zustimmen. Ich kann natürlich nicht 100%ig sagen, ob es Veranlagung ist, aber Fakt ist, dass wir insgesamt fünf Hundeschulen (teilweise auch über längere Zeiträume) besucht haben und niemand langfristig helfen konnte. Es werden zwar anfangs immer Ideen in Richtung "richtige Auslastung" laut, aber effektiv ist diese kaum umsetzbar bei meinem Hund. Ruby ist stets übermotiviert, weiß mit ihrer Energie nicht wohin und hat absolute Probleme sich zu konzentrieren. Versuche, diese Zeit heraus zu zögern und ihre Frusttoleranz und Impulskontrolle zu erhöhen, haben wenig bis keine Erfolge erzielt. Ich weiß, es klingt wahrscheinlich sehr dramatisch, aber ich habe natürlich sehr lange mit mir selber gerungen, weil ich eben dachte, es liegt an mir und der falschen Erziehung. Bis dann letzten Sommer der Groschen fiel und mir meine Tierärztin sagte, ich solle (aufgrund der Hitze) alle Programme runter fahren und NICHTS mehr mit meinem Hund machen. Bis dato hatten wir Beschäftigungen so ziemlich aller Art durch. Aber Ruby hat einfach ein Problem mit vielen Reizen (und das kann auch schon der Grashalm, der im Wind weht sein) und das kann ich ihr, selbst direkt vor unserer Haustür, nicht abgewöhnen. Einzig innerhalb von Wohnräumen kommt sie zur Ruhe, zuhause mittlerweile (als Welpe auch nur sehr schwer) wunderbar. Die wöchentlichen Hundeschulbesuche waren jedes Mal für uns beide ein Graus. Wir konnten selten bis niemals Übungen mitmachen, weil Ruby null Konzentration hatte. Sie wollte zu den anderen Hunden, aber wollte auch alles richtig machen und mir gefallen. Genauso wie du beschreibst. Und egal, wie viel Zeit ich mir nahm und mit wie viel Ruhe ich an sie heran gegangen bin, ihre Hibbeligkeit hat alles "kaputt gemacht".
    Heute akzeptiere ich, dass sie so ist. Und siehe da: Seitdem ich diesen Anspruch an einen "normalen" Hund nicht mehr habe, empfinde ich ihre Art auch gar nicht mehr als so anstrengend. Ein großer Teil liegt, wie ich mir denke, allein darin begründet, da sie gemerkt hat, dass ich diese Ansprüche nicht mehr habe und sie dadurch einfach nicht mehr so viel anbieten muss. Ich hoffe, man versteht was ich meine. Ich schreibe manchmal etwas wirr, obwohl es eigentlich ganz einfach ist. :D Ich glaube einfach, dass sie dadurch, dass wir jetzt einfach nur noch ganz "normale" Sachen machen, weder Hundesport noch andere "aufregende" Dinge, ein bisschen zur Ruhe finden konnte.
    Für viele Außenstehende ist und bleibt sie aber der kleine Hibbel, denn im Vergleich zu anderen Hunden ist sie das auch einfach. Ich kann also als Rat an andere mit solch extremen Hibbelhunden nur sagen, dass sie versuchen sollten, den Druck rauszunehmen. Das ist (für mich) das einzige Hilfsmittel gewesen. Erziehungsmaßnahmen, egal welcher Art, waren irrelevant. Ruby kann ja doch nichts aufnehmen, wenn sie in ihrem Wahn ist.

    Ruby kommt natürlich auch aus keiner Zucht. Die meisten Labbis, die ich kenne, sind aus privaten Würfen (Vermehrer oder aus dem Tierschutz) und diese sind Ruby alle recht ähnlich, wenn auch nicht ganz so extrem.

    @Labbijenny Ich bin auch der Meinung, dass es sehr wichtig für ein Hundeleben ist, dass Freilauf erlaubt ist! Aber ich stimme dir absolut zu, dass ihr auf jeden Fall erstmal mit Schleppleine am Gehorsam arbeiten solltet. Und ganz ehrlich: Ich glaube, Jenny ist gerade mitten in der Pubertät und wird ihre Ohren und ihr Hirn auch wieder finden. ;) Wenn ihr mit ordentlich Lob und Leckerlies arbeitet, und sie merkt, dass es sich lohnt bei euch zu bleiben bzw. immer zu euch zu kommen, wenn ihr sie ruft, dann wird sich das ganz bald wieder einpendeln und sie wird kein Leben komplett an der Leine fristen!

    Das Gewichtsthema kommt doch immer wieder. :D Bei den Hunden von @Hundekeeeks ist es ja schon so, dass ihre Hunde von der Veranlagung her schon schmaler sind. Auch meine Ruby hätte damals in dem Alter nicht dieses Gewicht erreichen KÖNNEN, obwohl ich ihr schon die Höchstration an Futter gegeben habe! @quips7 Du sagtest ja schon, dass auch die anderen Familienmitglieder von Keila kräftiger sind und ich denke, da ist auch schon der große Knackpunkt. Während Ruby kaum zugenommen hat, setzt es bei Keila eben sofort an, selbst wenn du ihr nicht zu viel fütterst!

    Ruby hat auch nen Baskerville in Größe L. Der passt ihr ganz gut und reicht vollkommen für die paar Mal, wenn sie ihn mal tragen muss. Allerdings hat sie ja nen recht schmalen Kopf, bei uns war eher das Problem "lange Schnauze", denn im Fressnapf bei uns wollten sie mir mehrmals den Größe M als Größe L verkaufen, keine Ahnung was die da geritten hat. Es war ein und die selbe Größe, aber sie meinten "Nee, das hier ist der L". :???: Irgendwann war ich dann mal im Nachbarort und da gab es den "richtigen" L. -.-

    Heute regnet es wie doof. Ruby freuts. :D

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    Ich habe "nie" angeklickt, da ich mich bisher nicht getraut habe. Sowieso gehe ich selten bei kompletter Dunkelheit ins Feld, weil ich selber zu viel Schiss im Dunkeln hab. Egal ob nun vor Tieren (Wildschweinen vor allem) oder dem bösen, schwarzen Mann. xD Theoretisch könnte ich Ruby sicherlich ohne Leine laufen lassen, auf sie ist am Tag auf jeden Fall Verlass. Aber ich glaub, das wird einfach nicht vorkommen. Im Winter gehe ich auch nur tagsüber ins Feld und abends/früh morgens gibt es Stadtrunden an der Leine.

    Ruby klettert an sich gerne, es kommt aber immer drauf an. Auf liegende Baumstämme verlässt sie sich nicht so, weil die ja wackeln. Also sie muss schon sicher sein, dass sie da einen sicheren Stand drauf hat. Ansonsten geht sie aber, wie ein kleines Kind, gerne neben mir auf einer Mauer (wenn sie "bezwingbar" ist) oder probierte sich auch an Heuballen. (Ja, ich weiß, dass das nicht erlaubt ist. Wusste ich zu dem Zeitpunkt aber noch nicht. :p )

    Heute Morgen sind wir unsere erste Runde um den Block gelaufen und trafen auf einen winzigen Malteser Welpen. Ruby, die normalerweise bei fremden Hunden in "ihrem" Territorium echt aggro werden kann, wollte uuuuuunbedingt zu dem kleinen Fratz und hat ihn dann auch ganz furchtbar lieb betüddelt. Sie hat ihre Pfote um ihn gelegt, seinen Bauchi geleckt und sowieso war sie ganz kuschelig. Das kenne ich überhaupt nicht von ihr bei anderen und vor allem fremden Hunden. xD Ich bin zwar auf dem Stand, dass der Welpenschutz nur für das eigene Rudel gilt, aber es kann doch durchaus sein, dass sie erkannt hat, dass von dem Kleinen keine Gefahr ausgeht, weil Baby und sie sich deswegen seiner angenommen hat, oder? Habt ihr sowas schon mal erlebt? Ich hatte jedenfalls nur Herzchen in den Augen. :cuinlove: :herzen1:

    Ich war eine von denen, die Foxi zu dünn fand. Und dazu stehe ich auch heute noch, unabhängig davon, dass sie mir heute natürlich deutlich besser gefällt.
    Dass ein Labbi ruhig schlank gehalten werden sollte in den ersten Monaten, ist ja ok, aber rein von den Fotos und Videos her (in echt kann ich es natürlich nicht beurteilen) war sie mir persönlich einfach zu dünn. Was ja aber eben in jedermanns eigenem Ermessen liegt. Wie bereits gesagt, mag ich es weder wenn ein Hund arg dünn, noch wenn er zu dick ist. Beide Extreme finde ich gleichermaßen unschön, auch wenn das Dünn sein für die meisten eher erstrebenswert oder als in Ordnung angesehen wird.

    Jenny finde ich ok. Ich würde sie nicht generell als "zu dick" bezeichnen, aber mir persönlich wäre das schon ein bisschen zu viel, weil ich es gern mag, wenn der Hund ein bisschen Taille hat. Vielleicht ist das Bild auch wirklich nicht ganz vorteilhaft, denn auf den vorherigen Fotos fand ich sie (auch für mich persönlich) noch total im Rahmen. Ich finde es aber sehr schön, dass wir hier unter uns Labbihaltern nicht ganz so auf dieses extrem dünne verweisen, zumindest kommt mir das oft im Gewichtsbeurteilungsthread so vor. Ich habe ja selber eine recht schlanke Hündin (zumindest ist sie das jetzt wieder :D ) und mag es lieber so, aber manche Beurteilungen finde ich doch etwas krass dort. Ist aber nur meine persönliche Meinung.
    Ich bin weder ein Fan von zu dicken, noch von zu dünnen Hunden.

    Wir waren heute draußen und haben den Sonnenschein sehr genossen. :)

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    Wir lassen mal ganz liebe Grüße da. Ruby (hinten :D ) mit ihrer Freundin Miley ♥

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    Ich hab gesehen, dass total viele von euch vor allem auch Labbis als beste Freunde haben. Das ist zwar unter anderen Rassen sicher auch oft so, aber bei Labbis fällt es mir schon besonders auf, dass sie oft direkt freundlich aufeinander reagieren. Bei Ruby ist es so, dass sie gelernt hat: Labbi=Toller Spielpartner, daher freut sie sich auch idR total, wenn wir auf einen treffen. :)