Beiträge von Gefühl

    In der frischen Zeit hab ich sie ständig im Augenwinkel gesehen. Überall war mein schwarzer Schatten. Ich bin auch jemand, der nie von den Hunden träumt, aber sie hat mich seit ihrem Tod ein paar mal "im Traum besucht" als junges, sportliches selbst und ich habe mich entschieden zu glauben, dass sie nach mir gesehen hat. Ich hab auch fürchterlich viel geweint, die nächste waren kurz und traurig. Urlaub hatte ich keinen, aber dank Home Office konnte ich zwischen den Meetings heulen :ugly:

    Fühle sehr was du schreibst. Ich muss mich an der Arbeit immer wieder anhalten nicht zu heulen, HO gibts in meinem Job nicht. Und ich bin neidisch auf deinen Besuch im Traum.

    [...]


    Die Sachen von Peppi habe ich alle aufgehoben, wenn sie noch OK waren. Holly trägt sie auf. Sie hat genau ihre Größe und jedes Mal wenn ich eins von Peppis Sachen ihr anziehe denke ich mit warmen Herzen an die sie und freue mich, dass ein Teil irgendwie doch dabei ist. (Außerdem ist es erstaunlich dass unser erstes Anny-X ungefähr 10-11 Jahre alt sein muss und quasi immer noch in einem guten Zustand ist; Holly trägt es zum toben).
    Ich habe auch fast alles aufgehoben und hab den Wunsch, dass mein neuer Hund ein paar der alten Sachen vielleicht tragen kann. Irgendwie beruhigt es mich, dass ich damit nicht alleine bin. ♥

    ich kann es voll und ganz nachvollziehen.

    Ich habe hier jedesmal wenn abzusehen war das das Ende naht, ganz ernsthaft gemeint, jetzt genieße ich mal die Zeit ohne Hund. Es hat jeweils nur 3-5 Wochen gehalten. :woozy_face:

    Ich kanns auch einfach nicht genießen. Ich versuche es wirklich, aber ich hab jeglichen Sinn fürs Leben verloren, nichts macht mehr Spaß, hab auf nichts Bock. Selbst an guten Tagen hab ich keine Lust großartig was zu unternehmen. Als ich vorletzte Woche meine Mama anrief und meinte, ich weiß nicht was mit mir los ist, warum ich einfach nicht wieder "normal" werde, meinte sie: "Ist doch klar, du brauchst wieder einen Hund!" Und dann brach es aus mir raus. Hab so sehr geheult, weil sie es einfach auf den Punkt gebracht hat mit dieser Aussage. Auch wenn ich es noch so sehr versucht habe ohne Hund zu leben.

    Hey, ich wollte mich hier mal wieder melden.
    Es sind nun fast 5 Monate seit Rubys Tod vergangen. Und mittlerweile kann ich jeden verstehen, der sich wirklich sofort einen neuen Hund holt. Für mich ist es seit etwa drei Wochen glasklar. Meine ständige Traurigkeit ist nicht nur der Trauer an sich geschuldet. Ich brauche wirklich einen Hund in meinem Leben, ich bin ein Hundemensch. Ich vermisse alles daran einen Hund zu haben. Wenn ich spazieren gehe und die ganzen Menschen sehe, die mit ihren Hunden Gassi gehen, bin ich so unfassbar neidisch. Ich will das auch wieder haben. Egal wohin ich gehe oder fahre, ich sehe die ganzen Hundehalter und möchte das auch wieder haben. Einen Grund rauszugehen, einen Sinn. Das hab ich irgendwie nicht. Für mich mach ich das nicht. Ich mach das aus Zwang, weil ich sonst kaputt gehe in der Bude. Mein Körper ist es nicht gewohnt 24/7 zuhause zu hocken, auch wenn er sehr gut rumhocken kann. Aber das hab ich auch gemerkt, wie depressiv ich wurde, wenn ich mich dem hingebe, tagelang nur Serien gucke oder zocke. Tut mir auch nicht gut. Aber ja, die Verantwortung, die Routinen, die Liebe, all das fehlt mir so sehr. Kann mich da jemand verstehen?

    Ja, bei fremden Hunden ist es mir sehr wichtig da erstmal in Ruhe zu schauen was für den jeweiligen Hund okay ist. Manche interessieren sich ja auch gar nicht und gehen einfach an einem vorbei, das ist ja auch okay. Ich dränge mich keinem auf. ☺️

    Oh jaa, diese Widerhaken kenne ich. Ich hatte ständig von Ruby die Härchen unter der Fußsohle, autsch das tat echt so weh immer. 🙈 Aber dieses weiche Fell, da komm ich nicht drüber weg. Ist das wirklich bei allen Dalmatinern so oder war das vielleicht auch "nur" gute Pflege? (Dann will ich bitte das Geheimnis wissen 😁)

    Hallo ihr Lieben,

    Ich wollte euch kurz von einem tollen Erlebnis heute erzählen.

    Ich bin ja schon seit längerem verliebt in den Dalmatiner und tatsächlich hab ich jetzt auch mit einer Züchterin Kontakt, die wieder einen Wurf plant und nur auf die Läufigkeit ihrer Hündin wartet. Also wenn alles klappt, könnte es sein, dass im Spätsommer wirklich ein Welpe bei mir einzieht (und ihr glaubt nicht wie sehr mich das freuen würde, mir fehlt es so sehr!).

    Jetzt aber zu dem Erlebnis. Ich habe heute Morgen eine wunderschöne Dalmatinerhündin getroffen. Ich war schockverliebt in diesen tollen Hund, vor allem weil sie auch noch so unglaublich höflich war. Sie kam in unsere Richtung gelaufen (ohne Leine, Frauchen in Reichweite), ich glaube die Hündin wäre weitergelaufen, aber ich hab sie angesprochen mit einem "Oh hallooo" und dann kam sie ganz freundlich zu mir, schnüffelte an meiner Hand und ich durfte ihr über den Kopf und Rücken streicheln - und krass! Da wurde mir bewusst, dass ich zwar schon häufiger Dalmatiner getroffen habe, aber noch NIE einen gestreichelt habe. Und ich war so unglaublich überrascht (bin es immernoch), dass sie so unfassbar weich war! Ich dachte immer das Fell von Dalmatinern wäre so borstig wie das meiner Ruby. 🤭 Und das war für mich ja auch nie ein Problem, aber dieses weiche Fell zu streicheln und diese nicht aufdringliche, aber dennoch total freundliche Art kennenzulernen, war für mich heute DAS Highlight schlechthin und hat mich nur nochmal bestärkt in meiner Entscheidung. Also drückt mir bitte die Daumen, dass es klappt und wir eine kleine Dalmatiner Dame gegen ca. September bei uns aufnehmen dürfen. ❤️

    Seit ein paar Tagen geht mir diese Schönheit nicht mehr aus dem Kopf:

    https://www.hundehilfepiroschka.de/2023/04/25/lun…huendin-1-jahr/

    Ich bin zwar seit einiger Zeit im ansässigen Tierheim als Gassigängerin tätig und habe somit auch Erfahrung mit "schwierigeren" Hunden oder grundsätzlich eben welche aus Rumänien und anderen Ländern, verschiedenen Haltungsformen etc. und würde es mir einerseits zutrauen, andererseits bleibt so eine Rest"angst", dass ich mich vielleicht doch übernehme, denn ich arbeite Vollzeit (mein Freund Teilzeit und er würde sich mit kümmern, aber hauptsächlich wird es mein Hund sein). Und joa. Ich hatte meine Labradorhündin vom Vermehrerzüchter damals, da kannte sie schon das Leben hier innerhalb einer "normalen" Familie in Deutschland. Also ich wüsste definitiv was auf mich zukommt - und ich würde so gerne... aber.
    Einen Welpen möchte ich halt eh nicht mehr unbedingt haben, und Tierschutz finde ich schon sehr unterstützenswert, gerade weil ich eh keine ganz präzisen Vorstellungen habe. Einfach ein Hund, mit dem ich aktiv sein kann. Ansonsten bin ich für so ziemlich alles offen. Finde halt alles kurzhaarige in Richtung Dalmatiner, Labrador etc. einfach toll. Die haben mein Herz definitiv für sich gewonnen. :herzen1:

    Ja, die Zeit spielt natürlich auch eine große Rolle. Damals hatte ich noch viel mehr davon, heute arbeite ich im Schichtsystem, muss oft früh ins Bett und Wochenenden sind eher selten frei. Das lässt sich auch nicht gut vereinbaren mit Clans, Gilden etc.

    Hallo erstmal, liebe luxlori :)
    Ich muss sagen, ich habe mich in der Art und Weise wie du schreibst sehr wieder gefunden. Ich hatte meine Ruby damals vom "Züchter" (Vermehrer, aber sie wurde gut sozialisiert) und dennoch ging es mir so wie dir auch. Ich hatte mich so sehr auf dieses kleine Wesen gefreut, habe mich auch Monate vorher schon total damit auseinander gesetzt und alles gelesen, was es zum Thema Hunde gab. Wir hatten sogar tatsächlich auch schon einen Hund in der Familie, aber der lebte 14 Jahre (von meinem 3. bis zu meinem 17. Lebensjahr) und ich hatte rein gar nichts mit seiner Erziehung zu tun. Ich war halt mit ihm Gassi, aber er lief halt auch einfach sehr problemlos mit.
    Und jetzt komme ich mal zu dieser Frage hier:

    Aber war es bei euch allen wirklich so, dass ihr in der ersten Woche mit eurem ersten Hund alles toll fandet?

    Ruby kam mit 8 Wochen zu mir, ich hatte wie gesagt alles vorher gelesen, ich wollte alles richtig machen und ich hatte mich so unfassbar auf dieses kleine Wesen gefreut. Aber dann brach alles über mir zusammen. Die Freiheiten, die ich hatte, waren weg (seitdem ist übrigens mein Kinderwunsch auch einfach KOMPLETT weg gewesen, bis heute - und ich bin auch froh darüber) und dieser kleine Wurm war einfach anstrengend. Für MICH war es anstrengend. Ich habe an mir gezweifelt, an der Entscheidung, ich hatte quasi keine Hilfe. Mein damaliger Mann hat mich nicht unterstützt, denn er wollte keinen Hund, ich sollte allein damit klar kommen. (Später hat sich seine Meinung dazu noch sehr geändert, aber in den ersten Wochen und Monaten war es so).
    Jedenfalls: Es war weder alles toll, noch was es einfach! Es hat lange gedauert bis wir uns eingespielt haben. Und Ruby hat auch vergleichsweise lange gebraucht bis sie stubenrein wurde. Und bis zu ihrem Tod im Januar diesen Jahres hat sie auch nie wirklich "lange" aushalten können. Also was manche schreiben von 12 Stunden oder mehr.. das wäre bei ihr undenkbar gewesen. Und da ich sie nie bestraft habe fürs drinnen machen, hat sie dann eben auch einfach mal rein gemacht, wenns nicht mehr ging. Aber natürlich, wenn wir zuhause waren, immer gemeldet wenn sie musste. Aber ja, unsere Abstände Gassi zu gehen, waren vergleichsweise kurz, wenn ich da zB den Terrier meiner Eltern als Vergleich nehme. Die gingen morgens um 8, dann wieder gegen 15 und dann um 19 Uhr. Bei uns war es eher so: 6-8 Uhr, 12 Uhr, 16 Uhr, 20-21 Uhr.

    Was ich dir eigentlich sagen möchte, ist, dass aus Ruby und mir noch ein unfassbar tolles Team geworden ist. Wir hatten unsere schwierige Phase am Anfang, aber wenn die erstmal überwunden ist, man sich aneinander gewöhnt hat, danach war es das Schönste auf der Welt für mich mit diesem tollen Wesen zusammen zu sein. Als sie im Januar so plötzlich verstarb (mit nicht mal 10 Jahren), ist eine Welt für mich zusammen gebrochen. All die Freiheiten hatte ich auf einmal wieder und selbst jetzt, vier Monate später, denke ich mir: Ich will diese scheiß Freiheiten gar nicht! Ich will einfach nur meine Ruby! Grundsätzlich hat sie mir viel mehr Struktur für mein Leben gegeben als umgekehrt. Das Leben mit Hund ist sicherlich nicht immer einfach, manchmal ärgert man sich, dass man Dinge nicht mehr spontan machen kann. Aber im Großen und Ganzen lebt man den Alltag MIT Hund und das finde ich das Allerschönste, was es gibt. Man ist niemals allein, hat immer einen Partner an seiner Seite, der (wenn man wie ich Glück hat) Bock auf alles hat und alles mitmacht, was man möchte. (Aber auch das war nicht von Anfang an so) Wir waren joggen, wir waren in Tierparks und es war sicher nie so ganz leicht als wenn ich ohne Hund unterwegs gewesen wäre. Aber ich hätte es nicht missen wollen - vor allem seitdem sie weg ist, ist mir so viel bewusst geworden. Sie fehlt mir echt sehr.

    Vielleicht kann aus euch auch so ein schönes Team werden. Vielleicht kannst du euch diese Chance geben. Mein Rat wäre, wenn du das versuchen möchtest: Hör auf deinen Bauch. Mach es dir nicht so schwer, such nicht nach zu vielen Meinungen. Jeder Hund, jeder Mensch ist anders, jedes Team funktioniert anders. Wenn ich wieder einen neuen Hund habe irgendwann, wird es sicher ganz anders werden als mit meiner Ruby. Lass dich drauf ein, wenn du magst. Und dann hör in dich selbst hinein. Fühlt es sich richtig an den Hund ins Bett zu lassen? Willst du es nur nicht, weil andere es gesagt haben, dass man das nicht tun sollte? Ich habe das anfangs zB auch nicht gewollt. Hund im Bett. Aber als ich dann von meinem Ex Mann getrennt war, durfte sie mit ins Bett und das hat tatsächlich viel verändert. Sie war entspannter. Hunde brauchen - wie wir Menschen auch - den Kontakt. Klar, nicht alle im selben Maße, aber das spürt man ja auch. :)

    Und wenn du merkst, es klappt einfach nicht. Du hast es dir anders vorgestellt und deine Energien sind aufgebraucht: Gib dem Kleinen eine Chance woanders glücklich zu werden. Das ist okay. Du hast es versucht und du bist nicht allein Schuld an der Misere. Jeder macht Fehler, auch wenns blöd ist, denn der kleine Hund kann gar nichts dafür. Ich bin sicher, du wirst die richtige Entscheidung treffen. Alles Gute für euch! ♥

    Vielleicht sollte der Name des Threads in allgemeines Gaming geändert werden. :)
    Ich spiele zurzeit Tomb Raider (den allerersten Teil aus den 90ern) (auf PC). Hatte mir vor einer Weile mal diese ganzen alten Teile auf die Wishlist bei Steam gemacht und letzte Woche waren die alle auf einmal im Angebot für unter 1 Euro! :cuinlove: Liebe einfach diese alten Spiele, man braucht nicht so gutes Aiming (ist bei mir im Laufe der Jahre leider abhanden gekommen xD ), weil sie von allein auf Gegner zielt und man nur schießen muss und es ist einfach irgendwie simpel, aber bockt einfach!

    Ansonsten ist Destiny 2 (auf PS4) immer wieder angesagt. Gibt da immer Phasen, in denen ich mehr oder weniger spiele, aber (leider?) seit D2 ohne Clan und ohne Raids. Einerseits entspannter, andererseits fehlts mir manchmal auch. Aber mein alter Clan von D1 ist leider nicht mehr und habe nie mehr Anschluss gefunden. (Skill ist bei mir halt trotz der langen Erfahrung nur mäßig vorhanden :tropf: und daher trau ich mich auch nicht auf Leute zuzugehen, da blamier ich mich ja doch nur.

    Mein Zocker-Dasein hat etwa 2010 mit Runes of Magic begonnen, was auch immer mein Lieblingsspiel geblieben ist

    Runes of Magic war auch mein erstes MMORPG und ich habs geliebt. Mittlerweile kann mans leider echt nicht mehr spielen, es ist einfach tot und außerdem viel zu teuer, wenn man was reißen will (was ich nie wirklich wollte, aber es macht schon mehr Bock wenn man etwas besser equiped ist). Jedenfalls: Kennst du Chronicles of Arcadia? Das ist Runes of Magic, nur eben vom ursprünglichen Anbieter quasi. Es ist also ein legales Spiel, welches genau die gleichen Inhalte und Optik usw. hat wie RoM und dafür ist es sogar echt günstig (also klar, f2p auch, aber Diamanten sind dort MEHR als erschwinglich). Es ist quasi wie zu Anfang, einfach schön. Und es ist auch mehr los dort als in RoM. Also ich kanns nur empfehlen!