Beiträge von Gefühl

    Da ich "meine Rasse" gar nicht gefunden habe oder kenne, weil ich einfach so gut wie alle Hunde(rassen und Mixe) irgendwie herzig und toll finde, kann ich wahrscheinlich gar nicht so richtig mitreden.


    Ich hatte erst einen Labrador und dann einen Dalmatiner. Früher in der Familie einen Langhaardackel. Also unterschiedlicher geht fast gar nicht.


    Aber nachdem ich es ja nun erfahren habe, wie es ist, einen geliebten Hund zu verlieren und relativ kurze Zeit später zieht ein neuer ein, weiß ich: Ich vergleiche so oder so! Aber nicht, weil ich einen Ersatz oder gar den selben Hund nochmal möchte wie vorher. Sondern das passiert einfach automatisch. Hab ich z.B. in meinem Thread gerade gestern erst geschrieben, dass meine Ruby so anders war beim Fahrrad fahren, viel mehr Tempo drauf hatte und einfach so crazy-dog-face war, während Iloy eher gelangweilt nebenher trabt und man ihr die Freude entweder nicht anmerkt oder sie einfach keine empfindet dabei. xD


    In mir fühlt es sich auf jeden Fall auch immer komisch an einen schwarzen Labbi (und davon gibt es ja auch nicht wenige) zu sehen.

    Noch heute gibt es mir einen Stich durchs Herz und hab ich einen Kloß im Hals, wenn ich einen Leonberger sehe

    Das fühl ich auf jeden Fall auch.

    Aber ich wüsste auch, dass, wenn hier wieder ein schwarzer Labbi eingezogen wäre, ich den genauso als Individuum gesehen hätte wie Iloy auch. Und für mich sehen Hunde der selben Rasse und Farbe auch nie gleich aus. Klar, bei Dalmatinern z.B. sieht man es vielleicht schneller, weil die Tüpfelung so individuell ist. Aber auch Labbis haben teilweise einfach ganz unterschiedliche Gesichter. Meine Ruby hatte z.B. das schönste. :D <3


    Und: Auf den ersten Blick mögen ja alle Bichons oder Irish Setter oder schware Labradore gleich aussehen, aber als Besitzer sieht man in der Regel optische Unterschiede ja doch ganz deutlich, egal ob Kopfform oder Rutenlänge oder Körperbau.

    So nämlich! :nicken:

    Himbeerblätter wurden uns hier im Thread auch empfohlen, die hatte ich dann gekauft und mit ins Futter gegeben. Ob sie geholfen haben, weiß ich nicht, hatte ja keinen Vergleich. Aber geschadet hats definitiv nicht.


    Iloy hatte das Lactastop ja überhaupt nicht vertragen.

    Ich bin nun seit gut einem halben Jahr auch (wieder) unter den aktiven Leserinnen.


    Als Kind war ich keine Leseratte, obwohl ich es gern sein wollte. Dank (damals noch undiagnostiziertem) ADHS konnte ich mich nie lange auf ein Buch konzentrieren, ich fand nur immer die Cover von manchen Büchern so toll. Meine Schwester und meine Mama haben immer schon ganz viel gelesen.


    Mit der Zeit habe ich dann erkannt, dass ich Thriller und Krimis ganz gut lesen kann. So hab ich immer mal wieder ein paar Bücher aus den Genres gelesen. Gerade die Buchreihe von Adler Olsen rund um das Dezernat Q hat mir gefallen. Andere Genre waren aber immer schwierig.


    Letztes Jahr hab ich den Tipp bekommen das Buch "Vertraue deiner Angst" von Gavin de Becker zu lesen. Leider kenne ich mich mit den Genrenamen nicht so aus, aber ich würde es als Ratgeber(?) bezeichnen. Man bekommt einen Einblick in die Psychologie und der Autor hält einige Geschichten bereit, die zeigen, dass man viel öfter auf seine Intuition hören sollte. Außerdem ist der Autor feministisch eingestellt, was mir auch sehr gut gefallen hat und mich wahrscheinlich auch dazu bewogen hat mehr aus dieser Richtung zu konsumieren.


    Gefolgt sind dann nämlich dieses Jahr noch folgende Bücher:

    "Raus aus dem Genderkäfig" und "Ausverkauft" von Manuela Schon (Radikal Feministin),

    "Entromantisiert euch" von Beatrice Frasl

    und aktuell lese ich noch die letzten Seiten von

    "Die Wahrheit über Eva" von Carel van Schaik und Kai Michel.


    Gerade letzteres hat mich unglaublich gefesselt, weil dort auf evolutionär-geschichtlicher und religiöser Ebene die Hintergründe thematisiert werden wieso Frauen und Männer heute nicht (mehr! /kleiner Spoiler) gleichgestellt sind, wie quasi das Patriarchat entstanden ist.


    Als nächstes wartet erstmal noch ein Roman auf mich. Brauche mal wieder eine richtige Geschichte und eher was zur Unterhaltung nach den ganzen "Wissensbüchern". Aber danach hab ich noch zwei weitere feministische Bücher, die ich zum Geburtstag bekommen habe.

    Margarete Stokowski "Untenrum frei" und Leonie Schöler "Beklaute Frauen".

    Ich bin mir bei Iloy nicht ganz sicher ob sie das Prinzip eines Spiegels wirklich so bewusst versteht. Als Welpe hat sie sich selbst mal im Fernseher gespiegelt gesehen und angebellt. Auch im Hausflur, wenns draußen dunkel war und sie sich in der Tür gespiegelt hat, wurde mal gebellt. Mittlerweile macht sie das natürlich nicht mehr, aber ob sie wirklich weiß, dass sie das da drin ist? Bzw. WAS genau ein Spiegel macht? Ich bezweifle es.


    Morgens wenn ich auf der Bettkante sitze und mich anziehe, sitzt sie manchmal frontal Richtung Spiegel und beobachtet mich so und ich kraule sie dann oft am Rücken, das liebt sie. Aber ich frage mich dann auch, ob sie denkt, dass ich da irgendwie zweimal existiere? Hinter und vor ihr (also im Spiegel)? :tropf: Keine Ahnung, aber wahrscheinlich denken Hunde ja nicht mal so weit.