Da ich "meine Rasse" gar nicht gefunden habe oder kenne, weil ich einfach so gut wie alle Hunde(rassen und Mixe) irgendwie herzig und toll finde, kann ich wahrscheinlich gar nicht so richtig mitreden.
Ich hatte erst einen Labrador und dann einen Dalmatiner. Früher in der Familie einen Langhaardackel. Also unterschiedlicher geht fast gar nicht.
Aber nachdem ich es ja nun erfahren habe, wie es ist, einen geliebten Hund zu verlieren und relativ kurze Zeit später zieht ein neuer ein, weiß ich: Ich vergleiche so oder so! Aber nicht, weil ich einen Ersatz oder gar den selben Hund nochmal möchte wie vorher. Sondern das passiert einfach automatisch. Hab ich z.B. in meinem Thread gerade gestern erst geschrieben, dass meine Ruby so anders war beim Fahrrad fahren, viel mehr Tempo drauf hatte und einfach so war, während Iloy eher gelangweilt nebenher trabt und man ihr die Freude entweder nicht anmerkt oder sie einfach keine empfindet dabei.
In mir fühlt es sich auf jeden Fall auch immer komisch an einen schwarzen Labbi (und davon gibt es ja auch nicht wenige) zu sehen.
Noch heute gibt es mir einen Stich durchs Herz und hab ich einen Kloß im Hals, wenn ich einen Leonberger sehe
Das fühl ich auf jeden Fall auch.
Aber ich wüsste auch, dass, wenn hier wieder ein schwarzer Labbi eingezogen wäre, ich den genauso als Individuum gesehen hätte wie Iloy auch. Und für mich sehen Hunde der selben Rasse und Farbe auch nie gleich aus. Klar, bei Dalmatinern z.B. sieht man es vielleicht schneller, weil die Tüpfelung so individuell ist. Aber auch Labbis haben teilweise einfach ganz unterschiedliche Gesichter. Meine Ruby hatte z.B. das schönste. <3
Und: Auf den ersten Blick mögen ja alle Bichons oder Irish Setter oder schware Labradore gleich aussehen, aber als Besitzer sieht man in der Regel optische Unterschiede ja doch ganz deutlich, egal ob Kopfform oder Rutenlänge oder Körperbau.
So nämlich!