Beiträge von AnnetteV

    Hallo Krümel21,

    Hat man Dir den Goldie etwa hier im Forum madig gemacht? Oder weshalb soll es nun etwas anderes sein? Ich sehe den Golden tatsächlich als idealen Hund dafür, was Du suchst und bieten kannst. Lass Dir Deinen Wunschhund nicht madig machen, weil ihn einige Menschen hier nicht nachvollziehen können und Dir zu 'etwas Exklusiverem' raten möchten.

    Den Goldie mit einem Hovawart ersetzen zu wollen, wie oben vorgeschlagen finde ich keine gute Idee - die beiden sind, trotz des u.U. ähnlichen Aussehens, charakterlich sehr verschieden. Einen Hovawart würde ich für Deine Vorstellungen nicht empfehlen. Und das liegt nicht etwa daran, dass Deine Vorstellungen falsch oder übertrieben wären, sondern ganz im Gegenteil, dass sie einen familientauglichen, freundlichen Allrounder verlangen, was dem Golden Retriever, nicht aber dem typischen Hovawart entspricht.

    Was genau am Boxer oder Dalmatiner dem Golden in Bezug auf Aussehen oder Charakter ähneln soll, müsste mir jetzt aber jemand nochmal genau erklären. Das letzte Mal, als ich mein Hunderassenbuch geöffnet habe, sahen weder Boxer, noch Dalmatiner aus wie 'GR, Aussie, oder Berner Sennenhund, usw.'... aber vielleicht irre ich mich da.

    Zum Thema Kurzbeinigkeit: den durchschnittlichen Labrador empfinde ich als viel kurzbeiniger als den Golden. Etwas schlanker im Typ (und schwarz oder braun) wäre der Flat Coated Retriever, aber seine Art, ständig in Bewegung zu sein (böse Zungen nennen es hibbelig) ist nicht jedermanns Sache. Der Flat wird im Gegensatz zum Golden und Labrador als 'stur' empfunden, ich habe mit meinem Flat dauernd zu hören bekommen, dass man in der Zeit, in der man einen Flat ausbildet, mit dem gleichen Resultat auch seine Zeit auch in zwei Golden und einen Labrador investieren könnte... Flatrüden sind ausserdem gerne mal nicht ganz so gut auf andere Rüden zu sprechen.

    Sand- oder goldfarben auch können Cocker Spaniel sein. Diese haben auch langes, welliges Haar, sind aber (nach wie vor) ausgesprochene Stöberhunde, häufig mit sehr guten Nasen und ordentlich Jagdtrieb. Ich persönlich mag ihre teilweise überlangen Ohren nicht, die oft am Boden entlang schleifen und die Verletzungsgefahr erhöhen. Entzündungen sind hier wohl auch nicht selten.

    Möglicherweise wäre eine andere Spanielrasse interessant für Euch, ich denke da z.B. an den Welsh Springer Spaniel - aber auch hier wären gewisse Kompromisse einzugehen. Den 'Goldie' im Äusseren einer anderen Rasse finden zu wollen, macht allerdings nicht sehr viel Sinn.

    Sieht man sich die Welpenstatistiken an erkennt man auch keinerlei Trends, dass die japanischen Rassen (+ American Akita) in irgendeiner Form deutlich zunehmen... natürlich ist ein grundsätzlicher leichter Anstieg zu verzeichnen, weil die Rassen bekannter werden, aber beim Japan Akita sind es 2013 15 Welpen mehr als 1999.
    Der American Akita steigt an, weil es die Rasse in der FCI offiziell erst seit 2006 gibt und beide Rassen auch erst seit 2000 getrennt werden. Beim Shiba sieht es vom Gesamtbild ungefähr gleich aus wie beim Japan Akita.

    In Deutschland vielleicht, in England sind die Akitas leider gross im Kommen. Akitas gelten hier unter Leuten, die sich sonst zur Statusaufbesserung Staffies, Huskies und Deutsche Schäfer geholt hätten, als die 'bessere', weil exotischere und ordentlich aggressivere Variante. Besonders in urbanen Gegenden finden sich Akitas in sehr vielen englischen Tierheimen. Akitas haben hier ihren Ruf weg und werden auf Secondhandplattformen in allen Mischungen und Varianten aus Hinterhofzuchten angeboten - sehr beliebt sind dabei Einkreuzungen mit Shar Pei, Husky oder Deutschem Schäferhund.

    als erstes einmal ist klar, dass ihr den Hund nicht kennt und mir klar war, das ich noch vieles dazu schreiben muss. Aber selbst dann kann man übers i-net den Hund mit seinen Macken nicht kennen.
    Ich habe nach Tipps gesucht und die habe ich bekommen.
    Mein Bauchgefühl sagt mir dann was für uns richtig oder falsch ist.

    Genau, das ist ein sehr wichtiger Punkt. Wir können hier nur nach dem gehen, was Du uns erzählst und raten dann aufgrund unserer Erfahrung. Du alleine siehst und erlebst den Hund und kannst beurteilen, was richtig für ihn ist.

    Unser Tagesablauf ist in Bezug auf die Hunde immer gleich.
    Da auch die Freunde der Kinder alle Hunde haben (Dorfkinder), wissen sie schon wie man mit Hunden umgeht und mischen sich nicht dazwischen.

    Sehr gut. Routine vermittelt Sicherheit.

    Eingesperrt sein ist für Lucie die größte Strafe überhaupt und das werden wir nicht praktizieren.
    Sie liebt ihr Körbchen und liegt auch gerne drin.

    Den größten Fehler habe ich bis jetzt gemacht. Ich habe immer erst beim 3., 4. oder 5. Mal bewusst gemerkt, das sie mir wieder gefolgt ist.
    Das unterbinde ich jetzt gleich, in dem ich ihr sage,, das sie auf ihrem Platz bleiben soll.
    Den Anstoss brauchte ich aber erstmal.

    Es geht weniger darum, den Hund ein- oder wegzusperren, sondern darum sowohl den Hund als auch die Mitmenschen zu schützen wenn der Hund etwas Fressbares in der Nähe hat. So ein Kennel wird von vielen Hunden als 'Schutzhöhle' empfunden, vorausgesetzt man gibt dem Hund erst die Chance, diesen Platz als seinen Rückzugsort kennen zu lernen. Dass der Hund ausrastet, wenn er eingesperrt ist, könnte durchaus auch am Kontrollverlust liegen, den er dann erlebt. Ein Entspannungstraining, bei dem er lernt, dass er sich nicht kümmern muss und im Kennel einfach entspannen darf, kann hier also durchaus helfen.

    Ich denke auch, dass es dem Hund sehr helfen würde, wenn er merkt, dass ein Kommando so lange gilt, bis Du es auflöst und nicht, bis es ihm passt. Konsequenz ist hier sicher das Zauberwort. Muss der Hund sich ständig darum bemühen, herauszufinden, was denn jetzt gilt, erzeugt das nur zusätzlichen Stress. Schlussendlich geht es hier darum, wer den längeren Atem hat. Der Hund wird anfangs in seinem Verhalten sicher noch extremer werden. Das ist aber völlig normal, weil er genau dann testet, ob die Struktur, die ihm ein Kommando gibt, auch tatsächlich stabil und sicher ist.

    Was Du beschreibst (und eigentlich auch das, was AnnetteV beschreibt), ist bei mir "nicht auf dem Stundenplan". Denn selbstverständlich habe ich auch alle meine Hunde im Auge, wenn ich spazierengehe (das Gegenteil hat doch jetzt nicht wirklich jemand gedacht?). Auf Spaziergängen gibts aber eigentlich nur den allgemeinen Rückruf, ein "Rausda" für abseits des Weges gucken wollen und Sitz/Platz. Mal abgesehen von Eddie, sind das einfach uralte Dinge, die ich mal irgendwann in allen Feinheiten geclickert habe , für die es heute manchmal noch ne Belohnung gibt, manchmal auch nicht. Auf so normalen Spaziergängen habe ich heute überhaupt nur selten einen Clicker dabei, eigentlich nur, wenn ich irgendwo ne Übungseinheit einbauen möchte.


    Bei mir ist das auf 'normalen' Spaziergängen eigentlich auch so. Da schleppe ich im 'alteingesessenen' Team weder Clicker noch irgendwelche Unterhaltung (Futter, Spielzeug) mit. Ich habe aber öfters noch weitere Hunde dabei, und da muss ich, wenn ich die mit den anderen mitnehmen will (und kann), dann doch 'arbeiten'.

    Aber wenn man nur mal ein simples Platz nimmt, was man shapen möchte (denn so haben meine Hunde das mal gelernt) - das kann ich nicht für 2 Hunde gleichzeitig und das wird in meinen Augen auch wischiwaschi. Hab ich natürlich 2 Hunde, die das Platz beherrschen, kann ich das durchaus einzeln clickern, wenn beide anwesend sind. Aber das spare ich mir heute im Alltag.

    Und wenn Ihr sowas trotzdem für zwei Hunde leisten könnt, dann stehe ich durchaus Neid erblasst da und zolle Euch meinen ganzen Respekt. Ich kann das nicht.

    Gleichzeitig zwei Hunden neue Verhaltensweisen beibringen finde ich keine gute Idee. Bei neuen Übungen konzentriere ich mich ausschliesslich auf einen Hund. Die anderen dürfen im dann im Raum sein, aber nur, wenn sie vorher gelernt haben, sich korrekt zu verhalten wenn nicht sie gerade nicht angesprochen sind. Mit zwei oder mehreren Hunden arbeite ich nur, wenn die Übungen an sich bereits sitzen. Ansonsten versucht man mehrere Dinge gleichzeitig zu trainieren und das stiftet Verwirrung.

    Eben. So isses. Frag mich auch echt wo da die große Schwierigkeit liegt.
    Die letzte Anleitung, die ich dazu gelesen habe, war glaube "5 mal Klick > Belohnung, fertig, verfestigt wird in den Clickerübungen selbst". Und genauso hat's bei uns auch funktioniert.


    Das mache ich anders, indem ich mich eben an die 3-3-3 (drei Tage lang drei Sessions à drei Minuten) Regel halte. Mir geht es darum, die Sessions möglichst kurz und knackig zu halten, dem Hund aber bei zu bringen, dass er bei jedem Click immer etwas Tolles erwarten darf. Die 3-3-3 lassen mir die Zeit, herauszufinden, was beim Hund als akzeptable, was als tolle und was als supertolle Belohnung ankommt - aber ich habe natürlich oft mit Hunden zu tun, die in ihrem Leben noch selten selber denken durften und (noch) keine grossen Lerner sind.

    Andererseits lasse ich mir auch für 'denkerfahrenere' Hunde drei Tage Zeit, damit, wenn ich mit einer Übung anfange, ich mich darauf verlassen kann, dass der Hund weiss, was der Click bedeutet - und nicht, wenn ich dann anstatt einem Leckerchen plötzlich das Tau hervorziehe, in eine Schockstarre verfällt, weil er das jetzt nicht hat kommen sehen.

    Natürlich kann man auch nach 5 Clicken bereits weitergehen, wenn man aber bedenkt, dass (hoffentlich) keiner behaupten würde sein Hund könne nach 5 erfolgreichen Versuchen jetzt 'Sitz', lasse ich mir lieber etwas länger Zeit um dem Gehirn auch die Zeit zu geben, das neue sauber abzuspeichern. Denn mit einem Hund, der den Click nicht verstanden hat, kann ich clickern bis mir die Hand abfällt - Erfolge werden sich da keine einstellen. Das sind dann die Besitzer, die meinen, der Hund 'interessiere' sich nicht fürs Clickern.

    ich hab da auch noch eine frage..wie ist denn das mit 2 hunden?kann man beide clickern?


    Ja, das kann man. Ich komme wieder mit meinen ewigen Kikopup-Videos, aber ich finde diese wirklich anschaulich. Schau hier: Click mich!

    Dazu OT: Ich frage mich übrigens die längste Zeit, ob Liv damit:

    Die Filme kenne ich und finde ich nicht alltagstauglich.

    die von mir eingestellten Filme gemeint hat?

    Ich clicke ab und zu auch mehrere Hunde gleichzeitig, zum Beispiel auf Spaziergängen. Das geht, wenn die Hunde einen gut kennen und wissen, wie man tickt (und umgekehrt). Dabei achte ich aber darauf, dass ich nicht 'einfach so' ins Blaue hinaus clicke und dann bei vier Hunden nur einen belohne. Ich spreche stattdessen einen bestimmten Hund an und je nach Trainigsstand wird er dann bereits fürs Reagieren auf seinen Namen geclickt oder ich gebe ihm noch das auszuführende Kommando und clicke, falls er es richtig ausführt, dann. Den anderen habe ich beigebracht, dass sie nur angesprochen sind, wenn auch ihr Name fällt. Ausnahmen sind die 'Betrifft-immer-alle'-Kommandos: ich arbeite mit einigen ganz, ganz wenigen Kommandi, die immer alle meine Hunde betreffen: so habe ich einen 'allgemeinen' Rückruf und ein 'allgemeines Platz.' Da werden dann - wenn sie es richtig ausführen - auch alle belohnt. Ansonsten gibts keinen Click und einfach ein Leckerchen für die, die es richtig gemacht haben.

    Vielleicht noch einen Zusatz: bei unsicheren Hunden sind Routine und immer die gleichen, klaren Regeln wichtig. Zieht ihr erzieherisch alle am gleichen Strang? Sieht es für den Hund so aus, dass wenn jemand 'Sitz' sagt, die gesamte Familie (inklusive Freund und Freundin) geschlossen dahinter stehen? Das bedeutet nun nicht, dass alle im Chor 'Sitz' rufen, sondern eher, dass die anderen den Hund ignorieren und sich ihm erst wieder zuwenden, wenn er das Kommando richtig ausgeführt hat. Einmal Hü und einmal Hott stiftet kein Vertrauen, sondern Stress.

    Sieht Euer Tagesablauf immer etwa gleich aus, so dass der Hund sich, aus seiner Sicht, 'auf Euch verlassen kann'?

    Wird dem Hund die Chance gegeben, richtig zu handeln und das richtige Verhalten ausgiebig belohnt? Lohnt sich richtiges Verhalten für ihn überhaupt? Kriegt er ein positives Feedback, wenn er sich richtig verhält oder kriegt er nur dann Aufmerksamkeit, wenn er sich falsch verhält? Ein klassischer Fall wäre das 'aus!' rufen, jedes Mal, wenn der Hund bellt oder knurrt. Die Rückmeldung 'seiner' Menschen sieht für den Hund dann nur so aus: 'das bitte nicht, Hund. Das aber auch nicht. Nein, und das bitte auch nicht.' Das erzeugt Frust, weil niemand dem Hund sagt, was er denn bitte tun soll. Anstatt den Hund nur zu korrigieren, wäre es besser, ihm stattdessen ein Alternativverhalten zu zeigen und ihn zu loben, wenn er es zeigt. Das 'Auf den Platz!' sollte also keine Strafe sein, sondern eine Alternative, die, wenn er sie denn wählt, zum Beispiel mit einem leckeren Kauartikel belohnt wird. Damit er diesen nicht nach oben trägt, sondern auf dem Platz frisst, kann man ihn dort auch anbinden. Hier bietet sich, wie bereits vorgeschlagen, natürlich auch eine Box an. Diese darf man, wenn der Hund ja futteraggressiv ist, durchaus auch mal schliessen wenn der Hund gerade mit Fressen beschäftigt ist.

    kromfohrländer gefällt uns optisch sehr gut. Und auch die wesensbeschreibung finden wir passend. Davon werden wir uns auf jeden Fall Welpen ansehen. Außerdem besuchen wir labbizüchter. Sind aber noch nicht alle Rassen durch. Wir schauen uns einfach um und lassen den Hund und unser Herz entscheiden ;)

    Ich muss mich doch noch einmal einmischen: Kromfohrländer sind mitnichten ruhig und auch keine besonders gesunde Rasse, wie ja bereits erwähnt wurde. Die Seite, die @Hektorine eingestellt hat ist sehr informativ und bewundernswert ehrlich, gerade die Berichte in der Rubrik zu '3 vor12'. Ich will Euch auf keinen Fall von der Rasse abraten, aber die etwa zwanzig Exemplare, die ich kenne, waren bis auf zwei sehr hibbelig und nervös, viele davon mit ausgesprochenem Jagdtrieb und häufig elende Kläffer. Das kann natürlich Zufall sein, aber es ist auch wichtig zu bedenken, dass Züchter und Rasseliebhaber einem mal gerne das Blaue vom Himmel erzählen.

    Ach wie herrlich, nur Theorie und Praxis sind Dinge die nicht immer der gleichen Meinung sind.
    (Aber hey, die können nix dafür. Das sind halt keine Säugetiere.)


    :bindafür: Hehe, der gefällt mir.

    Ich kenne weder Dich, noch Deine Hunde und ich glaube Dir gerne, dass gerade Arren da etwas speziell ist. Die Bullrassen, das musste ich auch lernen, handeln nicht immer nach gängigen Regeln. Ich würde Arren ja zu gerne kennen lernen und es würde mich ja sehr in den Fingern jucken, ihn mal unter meine (Clicker-)Fittiche nehmen. Durch renitente Hunde lernt man Demut. :D

    Danke für Dein Feedback.
    Sollte das hier der fall sein, wie sollte ich dann am besten vorgehen? Richtung wechseln – so wie von Dir vorgeschlagen?


    Gerne geschehen. :smile:

    Ja, ich würde es dann mit Richtung wechseln versuchen. Wie bereits geschrieben, kommt es sehr auf den Hund an, was gerade am besten hilft. Die Frage ist: weshalb zieht der Hund?

    Weil er es nicht anders kennt? Dann ist Richtungswechsel sicher das richtige.

    Wenn er zu etwas anderem 'dringend' hin muss: prima Übungsgelegenheit, denn er kann jetzt gerade lernen, dass man erst dorthin gelangt, wenn man seinen Menschen ansieht. Du bleibst also stur stehen und wartest auf das kleinste bisschen von Augenkontakt. Sobald das geschieht - und sei es auch nur eine Millisekunde, clickst Du, und lässt ihn zum Ziel seiner Wünsche. Das kannst Du später ausbauen und irgendwann hast Du einen Hund, der Dich wie wild anstarrt, wenn es da drüben etwas gaaanz tolles gibt, weil er gelernt hat, ich komme nur dahin, wenn ich zuerst Herrchen oder Frauchen unglaublich intensiv in die Augen schaue. Es ist so eine Art Deal mit dem Hund: wenn Du mir etwas Gutes tust (Blickkontakt), tu ich Dir etwas Gutes (Zugang zum Superschnüffelplatz).

    Oder zieht er, weil es selbstbelohnend ist? Dann sorgen wir dafür, dass ziehen weniger selbstbelohnend als Blickkontakt zum Besitzer wird. Hier habe ich gute Erfahrungen damit gemacht, wenn ich mit Geschirren arbeite, die vorne einen Ring an der Brust haben, so dass ich den einen Karabiner der Leine da einhängen kann. So habe ich mehr Kontrolle über den Hund und er kann auch nicht mehr so stark ziehen. Das darf man nicht verwechseln mit so genannten Gentle Leader - diese sind dafür nicht geeignet. Es gibt davon auch andere Varianten, zum Beispiel so etwas: Click mich! Ich habe allerdings die Erfahrung gemacht, dass diese Geschirre relativ leicht verrutschen. Mit so etwas arbeite ich persönlich lieber: Click!