Hmm - ich tu mich immer schwer, aus den ganzen Seiten immer Zitate rauszusuchen...... gerade die, die mich zur Antwort animieren
, deshalb verzeih mir, wenn ich etwas doppelmoppel oder falsch verstanden habe.....
Ein paar Seiten vorher hab ichs schon mal erwähnt: ich finde, du verlangst 'ne Menge von einem Hund, dessen Vorleben du nicht wirklich kennst und dessen Verhaltensweisen du immer noch nicht so ganz einschätzen kannst, der noch nicht einmal 4 Monate bei dir lebt. Das ist absolut keine Zeit gerade für Hunde, die ein Problem mit Stress und ihrem Nervenkostüm haben sowie so schnell hochfahren wie Paul.
Mir wäre wichtig, alles gaaaanz in Ruhe und piano angehen zu lassen - sollte er in ein paar Wochen vermittelt werden, hat er bei dir vielleicht Einiges gelernt, kann aber durch den Wechselstress wieder nicht zur Ruhe kommen und ev. fängt es wieder von vorne an. Auch wenn es wichtig ist, daß er "gesellschaftstauglich" wird - zu viel verlangt kann das beim Wechsel des Haushaltes nach hinten losgehen. Eine gute, ruhige und enspannte Basisarbeit wäre mMn das, was du anstreben solltest.
So eine Gruppenstunde, in der du froh bist daß andere Hunde "peinlicher" als deiner waren...... mein Weg wäre das nicht. 15Min mitmachen und dann daneben setzen und zuschauen fände ich persönlich für Paul besser.
Dazu einzeln angeleitete Stunden mit leichter UO, ohne daß du dir Druck machst und dadurch vielleicht an Paul weitergibst. Und die hier schon mehrfach erwähnten Such-und Schnüffelspiele......
UNd nein, ich hier will keine "Schnarchnase" aus Paul machen, sondern ihm die Chance geben, das Leben in Ruhe neu kennen zu lernen und fremde Menschen sowie das ganze Drumrum als "nette Notwendigkeit" zu erfahren. Und auch das "Lernen lernen" verlangt einiges von Hunden, die sowas vorher noch nicht richtig kannten. Davon kann ich mit meinem Hüterich ein Lied singen....... 