Naja, die Konsequenz für den Hund ist erstmal nicht so wichtig. Es ist wichtiger herauszufinden, warum sie das macht.
Alles andere wäre nur, an den Symptomen herumzudoktern - und das ist oft nicht so wirklich zielführend.
Sinnvoller ist es, die Ursache zu suchen und daran zu arbeiten bzw sie abzustellen.
Ich spekulier jetzt mal ins Blaue, daß Euer Hund ängstlich oder unsicher ist - und das vor allem fremden Menschen gegenüber. Ein Hund, der Angst hat und an der Flucht gehindert wird (z.B. durch die Leine beim Gassigehen) hat nur noch den Ausweg, den Feind "irgendwie zu vertreiben" - und ihre Reaktion wird von Euch zumindest durch Worte gemaßregelt. So kann sie auf jeden Fall en Grund für ihre Reaktion nicht ablegen - Ihr solltet da anders vorgehen. (Angst und Unsicherheit muss auch nichts mit schlechten Erfahrungen zu tun haben sondern kann einfach aus Unerfahrenheit resultieren).
Insofern hat Deine Trainerin recht wenn sie sagt Ihr sollt aus der Situation gehen - wenn Dein Hund wirklich nur ansatzweise aus Unsicherheit nach vorne geht dann zwingt Ihr sie geradezu bei jeder Begegnung mit "unsympathischen" Leuten sich mit ihrer Angst auseinander zu setzen - für den Hund anstrengend und für Euch auch.
Vielelicht versuchst Du mal, das Verhalten Deines Hundes aus diesem Blickwinkel zu sehen und denkst mal darüber nach, ob Du sie mit NEIN und so nicht sogar für ihre Unsicherheit strafst............
Gute Bücher über "moderne" Hundeerziehung sowie über die Körpersprache des Hundes wären neben Trainerstunden auch noch eine Option - wahrscheinlich hapert es bei Euch eher an Hintergrundwissen