Beiträge von Dächsin

    wie Weißer Wolf schon geschrieben hat: probier Dich erstmal durch die Leckerchenpalette. Oft sind so schnöde Dinge wie Fleischwurst, Stinkekäse und Leberwurst die Renner bei Hunden.
    Im Notfall geht aber auch gekochtes Hühnchen........ :lachtot:

    Meiner kannte seinen Namen auch nicht, obwohl er angeblich schon immer so hieß.... Dann hab ich seinen Namen positiv besetzt: Name - Lecker, Name-Lecker usw.
    Und nie seinen Namen als Rüge benutzen !

    Und das Lernen lernen - es gibt Hunde, die können das wirklich nur langsam oder gar nicht, je nachdem wie sie vorher geistig gefordert wurden oder ob sie überhaupt jemals außer Stubenreinheit etwas vom Menschen gelernt haben.........
    Aber trotzdem lernt jeder Hund das irgendwann - das Lernen. Manche schneller, manche brauchen länger.

    Laßt ihn erstmal ankommen, wenn das Gassigehen ihn schon staunen lässt dann geht nur kleine Runden und immer die gleichen, damit er aus dem Staunen auch mal rauskommt :D . Je langsamer Ihr von ihm jetzt Neues fordert desto besser er die kleinen Lerneinheiten verinnerlichen.
    Ein überforderter Hund kann nicht lernen - daher ist es immer soooo wichtig, allen Neuankömmlingen soooo viel Zeit zu lassen.

    Einige Tage ist nichts - Spielen kann momentan schon zu viel für Gibbs sein. Beschränkt Euch die nächsten Tage einfach auf das Erkunden seiner kulinarischen Vorlieben und vielen Streicheleinheiten, ruhige Schnüffeltouren im nächsten Umfeld und vermeidet trubelige Situationen mit Besuch oder Stadtbummeln

    Gebt ihm Zeit und habt Geduld, dann wird das schon ;)

    Zitat

    Hat es einen besonderen Grund, dass es Schlauchstücke sind und nicht andere Gegenstände?


    Hmm, läßt sich wahrscheinlich besser vermarkten :D

    Schlauchtechnik hört sich toller an als Wasserflaschentechnik oder gar Rappeldosentechnik - grundsätzlich ist es genau das gleiche wie alle Wurf- und Spritzmethoden.
    Aber ein selbsternannter Hundeguru muss alten Kindern ab und an neue Namen geben - weil (siehe oben) - es hört sich einfach besser an und lässt die Seminarkassen klingeln......

    Also ich finde jetzt nicht, daß das sooooo schrecklich aussieht. Eher wie stark gereizte Haut ohne Fell.

    Wenns mein Hund wäre: ich würde erstmal alle Verbände und Salben weglassen und vor allem Luft und Sonne an die Pfote lassen. Damit er nicht schleckt vielleicht einen dünnen BW-Verband oder eine leichte Socke drüber.
    Und dann mal ein paar Tage abwarten - für mich sieht das so aus als ob sich die Haut erstmal von der ganzen Chemie erholen muss. Es ist offensichtlich trocken, sieht nicht offen aus und lediglich ziemlich gereizt............aber nicht dolle entzündet. Wenn es Hundi nicht stört und er nicht juckt, knabbert und kratzt - wie gesagt, bei meinem würd ich das so machen !

    Dazu müsste man wohl etwas mehr wissen: habt Ihr den RR seit klein auf und wenn nicht, wo kommt er her (Vorgeschichte)
    Geht es nur um diesen Rasen - war er jemals von einer anderen Seite aus im Garten? Hast Du mal Holzbretter großflächig, Plane, alten Teppich ausprobiert ?? Was macht er , wenn Ihr Euch z.B bei schönem Wetter "stundenlang" auf der anderen Seite aufhaltet sodaß er drüber muss um zu Euch zu kommen?? War er jemals dort oder noch nie?

    Mein spontaner Gedanke war, daß er dort irgendwas "böses" erlebt hat - und wenn er bloss doof in eine Distel getreten ist.
    Erzähl mal bissel mehr - daß es an den "alten" Hunden liegt glaub ich iwie nicht.....

    @ ConnyM. :gut: :gut:

    Das finde ich auch - das sich hier dann wieder an Definitionen hochgezogen wird. Warum kann man nicht einfach um die Sache diskutieren - ich finde den Artikel ebenfalls einleuchtend geschrieben. Vielleicht stilistisch nicht so wahnsinnig toll, aber darum gehts ja nicht.
    Es geht darum, Otto-Normal-HH zu erklären, was und wie Strafe (im Sinne von allgemein verstandener Strafe) wirkt bzw wirken kann. Welche Verhaltensweisen man mit einem simplen Leinenruck je nach Situation, Hund und HH auslösen, verstärken oder umlenken kann.

    Und das hat sie doch einleutend geschrieben und begründet - und zwar ohne hochwissenschaftliche Exkursionen sondern in einer Sprache, die die meisten HH auch verstehen.

    Zitat

    aber ihr Satz suggeriert schon, dass es ohne Strafe geht und das Erziehung mit Strafe verwerflich ist.


    Welcher Satz suggeriert Dir das ? Und zu den angeblichen Zahlen - es sind wahrscheinlich Erfahrungswerte die sie als Hundetrainerin einbringt.
    Du überlegst bestimmt auch nicht bei jedem Satz den Du hier schreibst, ob den jeder richtig versteht oder ob Du jetzt nachprüfbare Fakten liefern musst.........

    Und wenn man den Artikel weiterliest - da definiert sie die Strafen, die sie als solche darunter versteht. Und sie hat in meinen Augen schön erkärt, warum Strafe in vielen Sit. eben nix bringt, sondern manches Mal sogar das Verhalten verschärft oder umlenkt.
    Auch ist weiter oben ausgeführt, wann und vor allem wie Strafe sinnvoll sein kann - und erklärt ebenfalls, wieso es so schwer ist "richtig" zu strafen.

    Und eigentlich geht es in diesem Thread um Härte und nicht um die Definition von Strafe...........

    Zitat

    Öhm, sorry, aber entweder hat die Autorin wenig Ahnung, oder sie will polarisieren. Der Artikel ist voll mit Vorurteilen und Halb- bzw- Nichtwissen.

    Könntest Du das mal bitte an ein paar Beispielen erklären ??

    Zitat

    Es ging ihm lediglich darum, seine Besitzrechte anzuzeigen. Ich bin mir sicher, dass das sein Hauptmotiv ist.

    Und das glaube ich beim besten Willen nicht. Ich denke, daß Du da was reininterpretierst - und Hund hat eine grundsätzlich andere Motivation.
    Schon mal einen Trainer oder HuSchu gefragt ?? Die könnten mal einen Blick "von aussen" auf Dich und Deinen Hund werfen - und vielleicht andere Motivationen für das Verhalten finden.

    Und das er keine Leckerlies nimmt liegt wahrscheinlich daran, daß Du da ein falsches Timing hast, Dein Hund schon zu erregt und der ganze Ablauf schon eingefahren ist.

    Ich habe weiter vorne von meinem Hund geschrieben, dem Autojäter. Ich habe ihn noch keine 5Mon. und sowas wie Leckerlie oder positive Verstärkung kannte er gar nicht. Auch das habe ich mit ihm geübt - darauf zu reagieren - es hat funktioniert und ich bin damit die Ursachen angegangen und habe nicht an den Symptomen rumgedoktert.

    Einfach Leckerlie hinzuhalten nützt nichts, das muss wie alles andere in der Erziehung planvoll angegangen werden. Vielleicht würde Dir da mal ein Hundekurs weiterhelfen - die Hilfe aus dem www kann nur oberflächlich theoretisch sein.......

    Ehrlich gesagt tut mir in erster Linie der Hund leid - denn was Du da schreibst hört sich nach allem nur nicht nach planvoller Erziehung an.

    Erst hast Du es mit Leckerlie "versucht" - weil es nicht so geklappt hat wie Du das gedacht hast wird jetzt die gegensätzliche Schiene gefahren: Halsband, kurze Leine, strammes Gehen - kurz gesagt: Druck von Dir. Nun versteht sie wohl die Welt nicht mehr und "funktioniert" erstmal.

    Zitat

    tiffy ist eine schäferhündin 3 jahre alt und sehr nett. alles will sie richtig machen aber sie will auch alles machen


    Wenn sie alles richtig machen will, warum klappt das nicht ??

    Warst Du mit ihr mal in einer HuSchu wo Dir beigebracht wurde, wie man einem Hund ohne Druck Erziehung angedeihen lässt ? Oder hast Du da selber rumprobiert.??

    Ich vertrete den Standpunkt, daß HH von der Leckerliemethode hören und dann glauben, sie bräuchten dafür keine Anleitung und wüßten schon selber, wie sie ihren Hund belohnen sollen.
    Leider klappt das in den wenigsten Fällen, denn auch Belohnen will gelernt sein. Auch das Timing, das Handling und die eigene Körpersprache - von nichts kommt nichts - und es steckt wesentlich mehr dahinter als bloßes Leckerliestopfen. Da wird sich im www mal kurz belesen und dann ....... :mute:

    Es fehlt ganz viel an Hintergrundwissen warum was wie funktioniert, über die Lernmechanismen beim Hund und über verhaltensbiologische Zusammenhänge. Es wird auch in guten HuSchu heute noch nicht genug auf körperliche Ursachen (Schmerzen, Schilddrüse, Sinneseinschränkungen) eingegangen. auch nicht darauf, daß unsere Anforderungen an einen Hund durch unsere Umwelt und uns mittlerweile so hoch und so komplex geworden sind, daß Hund da etwa länger als vor 25 Jahren braucht um da reinzuwachsen.

    Uff - das musste jetzt mal raus ;)

    tja, Übung macht den Meister.......... :lol:

    Ich würd sein Hinterteil auf Höhe Achse Hinterrad sehen - dann kann Hund selber aus dem Augenwinkel das Hinterrad beachten und gleichzeitig ist er in händelbarer Reichweite.
    Es wäre halt wie beim normalen Fahrrad, nur etwa 50cm versetzt.

    Und das mit dem Körbchen - das ergibt sich - ist wie Boxentraining bloss mit noch mehr Leckerlies........... :D

    Vielleicht wäre so ein "Springer" da was - ist ja ein Abstandshalter für ein "normales" Fahrrad. Oder generell so ein Abstandshalter wo Hund so angeleint wird, daß er auf einer bestimmten Höhe läuft - da kann man sich ja was basteln lassen.

    Ansonsten machst Du es wie beim normalen Radfahren mit Hund: erst Rad schieben und Hund nebendran damit er sich dran gewöhnt, neben dem Rad und nicht neben Dir zu laufen. Dann aufsteigen und losfahren, immer schön langsam und kurze Strecken am Anfang.
    Gut ist auch, den Hund erstmal unangeleint mitzunehmen - für Hunde die das nicht kennen kann das schockierend sein wenn Frauchen auf einmal rollt............. :D