Du hast es doch selbst im Titel geschrieben: unsicher.
Einen unsicheren Hund bestraft man nicht, was soll er daraus lernen? Ein unsicherer bzw ängstlicher Hund ist auch in diesen Momenten so sehr mit seiner Angst beschäftigt, daß er gar nicht lernen kann.
Überspitzt ausgedrückt bekommt Dein Hund folgendes mit: oh, da ist die unheimliche Frau (Nachbarin) und Frauchen ist auch sauer........... was soll Hund daraus lernen?
Gib mal in die SuFu Unsicherheit oder sowas ein, du wirst massig Beiträge dazu finden, wie man einem Hund Führung und Sicherheit vermittelt und an die Angstauslöser langsam heranführt.
Mit Schimpfen erreicht man gar nichts !!
ZitatSie zeigt von der Körpersprache her keine echte Angst.
Wenn Du Angst vor Spinnen hast - mußt Du dann so richtig kreidebleich werden und Panik schieben bis Dein Mannn Dich ernst nimmt? Oder reicht es, daß Du sagst Du hast Angst damit er Dir in dieser Situation hilft?
Du solltest Dich mal mit Clickertraining beschäftigen, clickern ist auch ein probates Mittel um angstauslösende Situationen "schönzuclickern". Auch das "schöfüttern" z.B bei der Nachbarin kannst Du übernehmen. Vorraussetzung dfür ist allerdings, daß Du es langsam angehst, Dich mit dem Verhalten und den Angstauslösern Deines Hundes beschäftigst und Dich über Distanz zum Angstauslöser informierst.
Es gibt keine Hauruck-Lösung - und daß Du das Gefühl hast sie spielt den Macker............es ist reiner Selbstschutz für einen Hund, der sich von Frauchen im Stich gelassen fühlt.