Beiträge von Dächsin

    Zitat

    Eure Ratschläge in Ehren.
    Aber ist es nicht ein Unterschied, ob Hund draußen wegrennende Katzen sieht oder sich eine in der Wohnung befindet?
    ...........


    Klar macht das einen Unterschied - Fakt ist aber, daß Hund und Katze sich aneinander gewöhnen müßten, was im Normalfall eben so um die 2 Wochen dauert - je nach Vorbildung von Hund und Katz. Und das verursacht eben auch auf beiden Seiten Stress, vielleicht auch Panik bei der Katze.


    Und dann ist der Urlaub beendet, beide hatten kaum die Chance, sich aneinander zu gewöhnen.......... und beim nächsten Mal gehts dann von vorne los oder wie :???:


    Mein Hüterich kannte Katzen, war aber nicht gewohnt mit denen so dicht zusammen zu leben. Es hat viele!!!! Wochen gedauert, bis mein zwar etwas scheuer, aber hundeerfahrener Kater sich ohne meine schützende Gegenwart wieder relativ unbehelligt im Haus bewegen konnte nachdem mein Monster eingezogen war :D

    Ganz ehrlich: lass es sein.


    Wenn Du keinen großen Garten bieten kannst zu dem Hund ungehindert Zutritt hat - dann ist das wirklich Tierquälerei. 11Std alleine und einhalten müssen........... das geht gar nicht. Selbst bei Gartenhaltung finde ich es für ein Rudeltier unzumutbar, so lange alleine sein zu müssen.


    Dein Wunsch nach einem Hund ist in diesem Falle absolut egoistisch und es gibt keinerlei Argumente, die für eine Hundehaltung sprechen.


    Sorry, daß ich das so krass ausdrücke.........

    Lass das alles mal lieber bleiben. Es erspart dem Hund, der Katze und auch den Menschen eine Menge Stress.
    Hund sieht Katze meistens als Jagdobjekt - wenn ich hier in meinem Haus eine Geruchsspur von Rehen lege, dann dreht mein Hüterich total am Rad - gewöhnen würde er sich nicht dran. Eher wäre er total durch den Wind.............


    Auch wenn die Katze Hunde kennt, für Shiwa macht das keinen Unterschied.


    Also, suche besser eine andere Möglichkeit der Katzenbetreuung oder bleib besser erstmal daheim. Kleine Katzen sind keine guten Reisebegleiter !!!

    Früher wurden Welpen nachts ins Bad gesperrt, heute nimmt man eine Box und schimpft sich fortschrittlich im Sinne der Verhaltensforschung !!!

    Zitat

    Danke erstmal für die vielen Antworten.
    Und ich möchte den Hund nicht quälen,mich habe es nur oft empfohlen bekommen und wollte mal nachfragen. Aber wahrscheinlich lasse ich das dann eher und versuche es mal so :headbash:


    Lg


    Hotdoggirl, du konntest ja nicht wissen das hier bei dem Wort "Hundebox" so die Post abgeht :datz:
    Nimm es nicht übel - aber hier wurden einschlägige und sehr unangenehme Erfahrungen mit Hundebesitzern gemacht, die die Box als Allheilmittel bei jeder Art von Erziehungsdefiziten bei ihrem Hund eingesetzt haben.................

    Nach der Hälfte Deines Postings war bei mir auch gleich "Schilddrüse" im Kopf.


    Das Problem ist ja, daß die Referenzwerte angeblich relativ willkürlich festgelegt wurden und Hunde, deren Werte im unteren Viertel liegen, top gesund sein können. Andere Hunde haben schon bei Werten knapp unterhalb der Hälfte des Referenzwertes starke Auffälligkeiten.
    Da die Werte aber als "normal" gelten, sind sie angeblich gesund und ihre Auffälligkeiten bildet sich der Besitzer bloss ein............ :headbash:

    Du hast es doch selbst im Titel geschrieben: unsicher.


    Einen unsicheren Hund bestraft man nicht, was soll er daraus lernen? Ein unsicherer bzw ängstlicher Hund ist auch in diesen Momenten so sehr mit seiner Angst beschäftigt, daß er gar nicht lernen kann.
    Überspitzt ausgedrückt bekommt Dein Hund folgendes mit: oh, da ist die unheimliche Frau (Nachbarin) und Frauchen ist auch sauer........... was soll Hund daraus lernen?


    Gib mal in die SuFu Unsicherheit oder sowas ein, du wirst massig Beiträge dazu finden, wie man einem Hund Führung und Sicherheit vermittelt und an die Angstauslöser langsam heranführt.
    Mit Schimpfen erreicht man gar nichts !!


    Zitat

    Sie zeigt von der Körpersprache her keine echte Angst.


    Wenn Du Angst vor Spinnen hast - mußt Du dann so richtig kreidebleich werden und Panik schieben bis Dein Mannn Dich ernst nimmt? Oder reicht es, daß Du sagst Du hast Angst damit er Dir in dieser Situation hilft?


    Du solltest Dich mal mit Clickertraining beschäftigen, clickern ist auch ein probates Mittel um angstauslösende Situationen "schönzuclickern". Auch das "schöfüttern" z.B bei der Nachbarin kannst Du übernehmen. Vorraussetzung dfür ist allerdings, daß Du es langsam angehst, Dich mit dem Verhalten und den Angstauslösern Deines Hundes beschäftigst und Dich über Distanz zum Angstauslöser informierst.


    Es gibt keine Hauruck-Lösung - und daß Du das Gefühl hast sie spielt den Macker............es ist reiner Selbstschutz für einen Hund, der sich von Frauchen im Stich gelassen fühlt.

    Ich habs in dem anderen Thread schon mal geschrieben:


    Wenn Du Dich dem Hund gegenüber ebenso unberechenbar und schwankend verhältst wie Du hier Deine Postings absetzt.............kein Wunder, daß ihr das auf den Magen schlägt


    Lies doch mal das Ganze was Du hier im Laufe der letzten Woche geschrieben hast, vielleicht verstehst Du dann woran es eigentlich hängt !!!


    Deine Beiträge enthalten Fragen, Zuversicht, Verzweiflung, Anschuldigungen, Unverständnis, Gleichgültigkeit, Arroganz und guten Willen. Das Alles aber glatt an einem Tag :roll: und meistens auch noch dem Hund gegenüber.
    Ich denke, daß da das Problem liegt: Du kannst keine klare Linie halten - Du wechselst Deine Meinung und Deine Vorhaben alle Stunde.
    Mit so einem Verhalten kann man nicht wirklich gut für ein Tier sorgen, was psychisch verunsichert ist. Ein Hund braucht - besonders in so einer Situation - ein stabiles Umfeld und einen klaren Menschen, der ihm Sicherheit gibt. Geduld und Verständnis braucht diese Hündin, die sich zusätzlich zu ihren veränderten Lebensumständen noch mit einem offensichtlich launischen Menschen arrangieren muss (und da habe ich mich echt nett ausgedrückt)

    Ich dachte auch daran, erst mal drinnen zu üben - vielleicht per Klicker. Gerne auch mit den anderen beiden Hunden. Einfach damit ihr Verhalten habt, was er beherrscht und was man mal abrufen kann - erst ohne Ablenkung, dann steigern.
    Ich würde auch noch nicht so viel mit ihm alleine rausgehen, vielleicht mal kurz raus, gucken lassen und dann wieder rein.
    Richtige Spaziergänge würd ich noch nicht mit ihm einzeln machen - er kann scih auch viel Sicherheit und Verhalten von den anderen Hunden abschauen..........


    Auch Leberwurstbäume kann man mit 3 Hunden finden :D - dann kennt der Italiener das schon wenn er das mal alleine macht. Es ging nur darum, was alles das Selbstbewusstsein hebt - und genau solche Erfolgserlebnisse tun das


    Geduld und langsame Steigerung der Anforderungen und Ablenkungen ist da das Zauberwort - wie immer in solchen Fällen.

    Ich finde Tricks oder solchen "unnützen" Kleinkram gut, um Hunden Selbstbewusstsein zu geben. Alltagskommandos eignen sich mMn nicht so, weil Mensch eine andere Erwartungshaltung hat und das eben auch so ausstrahlt.


    Bei "unwichtigen" Dingen ist nicht so ein "muss-unbedingt-klappen" dahinter, Hund lernt lernen, Frauchen lernt wie Hund lernt, die Stimmung ist entspannt und im besten Falle auch noch voll vom Stolz beider Beteiligter über das Gelingen....... ;)
    Manchmal hilft auch körperliche Geschicklichkeit - wenn Hund draussen Angst hat kann man ja so ein Wohnzimmer-Agi veranstalten oder auf einem Gassigang ausserhalb ERfolgserlebnisse beim Finden von Leberwurstbäumen verschaffen.


    Erfolge heben immer das Selbstbewusstsein - manchmal dauert das aber............ :roll:


    Auch Bachblüten können helfen, Ängste und Blockaden zu lösen. Dazu braucht es aber einen THP oder sonst jemanden, der darin wirklich Erfahrung hat. Auf gut Glück und würde ich sowas nicht machen, dazu spielen zu viele Faktoren rein die man beachten sollte.