Beiträge von Dächsin

    Deine Hündin spürt, daß Dein Vater leidet. Hunde sind extrem sensible Wesen die wesentlich mehr bei sowas wahrnehmen als wir Menschen.
    Auch das Du jetzt wieder zu Hause wohnst, das sich das Verhalten Deiner Mutter und auch von Dir geändert hat, das irgendwas anders ist und ganz besonders das es Deinem Vater schlecht geht - all das spürt sie in wahrscheinlich viel stärkerem Maße als wir.

    Das bereitet ihr Stress - und der muss dann irgendwo hin. In Eurem Fall reagiert sie sich eben über Hundebegegnugen ab - ich finde es verständlich.
    Und das sie keine Lust auf Fährten hat und auch sonst manchmal antriebslos wirkt...... Du sagst selbst daß sie extrem menschenbezogen ist. Wenn sie ein Mensch wäre, könnte man vielleicht sagen daß die Sorge um Deinen Vater sie krank macht, stell es Dir einfach so vor.

    Es gibt so sensible Hunde die auf so schwerwiegende Änderungen in der Familie extrem reagieren und oft lange brauchen, um sich an diesen "Zustand" zu gewöhnen.............

    Ich wünsch Euch alles Gute :smile:

    Es gibt die sehr umfangreiche Seite von Corry Ladda http://www.tiere-in-not.de/tiere-in-not/startseite/ - da stellen auch Privatpersonen und kleine Orgas ein, oft ist der Kontakt zu den Vermittlern recht gut. Da kannst Du Dich in einer ruhigen Stunde mal druchwühlen.

    Dann gibts noch http://www.tiere-in-not-duisburg.de/index.php - die HP ist etwas unübersichltlich, das Ehepaar Franz aber unübertroffen nett und hilfsbereit und könnte Dir auch auf Nachfrage vielleicht den einen oder anderen Hund nennen, der zur Vermittlung steht. Fam. Franz kann ich nur wärmstens empfehlen!!

    Hallo und willkommen im Forum :D

    Ganz ehrlich - ich würde nicht unbedingt einen Hund aus dem Ausland nehmen. Es sind sicher immer wohlmeinende Gründe und Tierliebe dahinter, aber das Thema Auslandshunde wird oft unterschätzt.
    Stell Dir doch einfach mal einen Strassenhund vor, der plötzlich den deutschen Alltag bewätligen soll - so richtig mit Laminat unter den Pfoten, Fernseher + Radio als Geräuschkulisse, schreckliche Monster wie Staubsauger und Fön, spielende Kinder, klappende Türen, Treppenhäuser, Autos, viele andere Hunde, Leine und Halsband.............. all das kennt ein Auslandshund normalerweise nicht wenn er von der Strasse kommt oder gar sein ganzes Leben im TH verbracht hat.

    Selbstverständlich können Hunde sowas alles lernen, aber dafür brauchen sie Anleitung und die Führung von souveränen Haltern. Und genau das kann man als Hundeanfänger oft nicht leisten - Auslandshunde sind häufig mit vielen und diffusen Ängsten ausgestattet, es ist nicht immer einfach, damit umzugehen.

    ich würde an Eurer Stelle mal schauen, ob es in einem TH im Umfeld nicht einige Hunde gibt, die schon in Familien gelebt haben und vielleicht wegen Scheidung, Umzug oder so abgegeben wurden. Da gibt es bestimmt auch den einen oder anderen netten Hund, der Kinder kennt, schon mal alleine geblieben ist, autofahren kann usw.
    Oder Ihr schaut auf Rasse-in-Not-Seiten, dort sitzen auch häufig nette Familienhunde die vieles kennengelernt haben und dringend eine neue Familie suchen. Schaut Euch einfach mal weiter um - oder Ihr sucht auch auf den Kleinanzeigenportalen in der Zeitung oder im Internet. Da solltet Ihr aber immer den Verstand einschalten und alles mindestens einmal überschlafen. Wenn Euch jemand unter Druck setzen will, dann lasst die Finger davon. ;)

    Zitat

    Eure Ratschläge in Ehren.
    Aber ist es nicht ein Unterschied, ob Hund draußen wegrennende Katzen sieht oder sich eine in der Wohnung befindet?
    ...........


    Klar macht das einen Unterschied - Fakt ist aber, daß Hund und Katze sich aneinander gewöhnen müßten, was im Normalfall eben so um die 2 Wochen dauert - je nach Vorbildung von Hund und Katz. Und das verursacht eben auch auf beiden Seiten Stress, vielleicht auch Panik bei der Katze.

    Und dann ist der Urlaub beendet, beide hatten kaum die Chance, sich aneinander zu gewöhnen.......... und beim nächsten Mal gehts dann von vorne los oder wie :???:

    Mein Hüterich kannte Katzen, war aber nicht gewohnt mit denen so dicht zusammen zu leben. Es hat viele!!!! Wochen gedauert, bis mein zwar etwas scheuer, aber hundeerfahrener Kater sich ohne meine schützende Gegenwart wieder relativ unbehelligt im Haus bewegen konnte nachdem mein Monster eingezogen war :D

    Ganz ehrlich: lass es sein.

    Wenn Du keinen großen Garten bieten kannst zu dem Hund ungehindert Zutritt hat - dann ist das wirklich Tierquälerei. 11Std alleine und einhalten müssen........... das geht gar nicht. Selbst bei Gartenhaltung finde ich es für ein Rudeltier unzumutbar, so lange alleine sein zu müssen.

    Dein Wunsch nach einem Hund ist in diesem Falle absolut egoistisch und es gibt keinerlei Argumente, die für eine Hundehaltung sprechen.

    Sorry, daß ich das so krass ausdrücke.........

    Lass das alles mal lieber bleiben. Es erspart dem Hund, der Katze und auch den Menschen eine Menge Stress.
    Hund sieht Katze meistens als Jagdobjekt - wenn ich hier in meinem Haus eine Geruchsspur von Rehen lege, dann dreht mein Hüterich total am Rad - gewöhnen würde er sich nicht dran. Eher wäre er total durch den Wind.............

    Auch wenn die Katze Hunde kennt, für Shiwa macht das keinen Unterschied.

    Also, suche besser eine andere Möglichkeit der Katzenbetreuung oder bleib besser erstmal daheim. Kleine Katzen sind keine guten Reisebegleiter !!!

    Zitat

    Danke erstmal für die vielen Antworten.
    Und ich möchte den Hund nicht quälen,mich habe es nur oft empfohlen bekommen und wollte mal nachfragen. Aber wahrscheinlich lasse ich das dann eher und versuche es mal so :headbash:

    Lg

    Hotdoggirl, du konntest ja nicht wissen das hier bei dem Wort "Hundebox" so die Post abgeht :datz:
    Nimm es nicht übel - aber hier wurden einschlägige und sehr unangenehme Erfahrungen mit Hundebesitzern gemacht, die die Box als Allheilmittel bei jeder Art von Erziehungsdefiziten bei ihrem Hund eingesetzt haben.................

    Nach der Hälfte Deines Postings war bei mir auch gleich "Schilddrüse" im Kopf.

    Das Problem ist ja, daß die Referenzwerte angeblich relativ willkürlich festgelegt wurden und Hunde, deren Werte im unteren Viertel liegen, top gesund sein können. Andere Hunde haben schon bei Werten knapp unterhalb der Hälfte des Referenzwertes starke Auffälligkeiten.
    Da die Werte aber als "normal" gelten, sind sie angeblich gesund und ihre Auffälligkeiten bildet sich der Besitzer bloss ein............ :headbash: