Beiträge von Dächsin

    Der Kater war keine 10Tage bei Dir???
    Und zwischenzeitlich hast Du verschiedene Methoden ausprobiert, um die beiden aneinander zu gewöhnen??? Wie lange jeweils, wie sollen Tiere in so kurzer Zeit etwas lernen wenn du dann auch noch Methoden wechselst???


    Sorry, aber bei so wenig Verständinis und Einfühlungsvermögen für die Tiere würd ich das mit der Katze sein lassen.
    Normalerweise kümmert man sich bei solchen Vorhaben vorher drum, ob Hund katzentauglich ist und setzt ihm nicht gleich eine Katze vor die Nase.


    Ich bin schwer erschüttert und echt stinkig, wenn ich sowas lese. Was hat nun der Kater davon, daß er Dein Ego nicht befriedigen konnte?? Der hat eine Station mehr in seinem Leben hinter sich, hatte null Chance anzukommen, hatte massiven Stress und fühlt sich jetzt wahrscheinlich gelinde gesagt sch§§§ - hast Du darüber mal nachgedacht?

    Du könntest Dir mal die Folgen von Victoria Stillwell auf sixx anschauen "Der Hund oder ich" - auch auf youtube findest Du die.
    Da kannst Du genau dieses Training sehen -- Hund wartet brav nachdem es an der Tür geklingelt hat. In den meisten Folgen tritt wird unter anderem genau dieses Thema behandelt - wobei die Ursache oft eine andere ist.


    Die Schwiegerleut würd ich bitten, beim Hundetraining zu helfen (als unverzichtbare Statisten). Verpack es freundlich und allgemein, dann hast Du gleich 2 Fliegen mit einer Klappe geschlagen :D


    Und ehrlich: grundsätzlich würde ich es absolut nicht tolerieren, wenn Besuch meinen Hund so ballaballa macht :headbash:

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    Ich würde die Hündin einer Tierheilpraktikerin vorstellen. An der Lebenssituation lässt sich ja nichts ändern, aber es gibt bestimmt homöopathische Mittel zur Beruhigung und zum Ausgleich.


    Super Idee !!


    MischaL , vielleicht fragst Du nochmal hier im Forum unter Angabe Deines Wohnortes nach einem fähigen THP falls Du keinen kennst............

    Das Labor muss nichts besonderes können - ausser sorgfältig zu arbeiten - aber für die Auswertung der Ergebnisse brauchst Du einen Fachmann ! Normale TA können selten was mit SD-Werten anfangen wenn die nicht total daneben sind.


    hier: http://www.gtvt.de/ findest Du Ansprechpartner die Du nach einem entsprechend spez. TA aus Deiner Nähe fragen kannst. Manchmal gibts auch die Möglichkeit, die Werte einem Spezialisten zu faxen und der setzt sich dann mit Deinem Haustierarzt in Verbindung.


    Ich drück einfach mal alle hier verfügbaren Daumen, Krallen, Pfoten und Hufe daß Ihr bald zu einem befriedigenden Ergebnis kommt ;)

    Zitat

    Ja schön. Wir leben nunmal nicht in einer idealen Welt, wo jedem unendlich viel Zeit, Platz und Geld zur Verfügung steht. Auch wir Menschen haben ja höchst selten die idealen Lebensbedingungen.
    Aber wir können sie aktiv ändern bzw das Beste draus machen. Im Gegensatz zu Hunden, die einfach in ein Leben reinverfrachtet werden.............
    Deshalb muss man bei aller Liebe (zu Hunden, Menschen und sonstwas) auch einfach mal die Kirche im Dorf lassen.
    Und sich damit begnügen, dass ein Hund auch mal eine Stunde allein bleibt, egal ob es ihm schmeckt oder nicht
    Diese Aussage finde ich sowas von herzlos und zeigt eigentlich, wie egal Dir es ist wie Dein Hund sich fühlt - Du lebst Dein Leben...........


    Leider fallen mir da noch mehr unschöne Kommentare zu Deinem Post ein........... :mute:

    Ersteinmal herzlich willkommen im Forum :D


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    Hallo,
    seit dem Wochenende habe ich eine 4,5 Jährige Berner Sennen-Mischlingshündin....................
    Was kann ich tun?


    Gib Ihr Zeit, Zeit und nochmals Zeit und siehe die nächsten 2-3 Wochen als die Gelegenheit Deines Lebens, Dich in Geduld zu üben und Dich selber besser kennen zu lernen....... :lol:


    Nein wirklich, sie ist grad angekommen, eigentlich noch gar nicht da und weiß nicht, was Du von ihr erwartest.
    Geh einfach kleine Strecken mit ihr, sage nicht "zurück" sondern bleib einfach schweigend stehen und gehe erst weiter, wenn sie sich Dir zugewandt hat.


    Das mit der Katze braucht auch Zeit - lass sie sich langsam aneinander annähren, gewähre der Katze Möglichkeiten zu fliehen und lass den Hund draussen nicht hinter der Katze herspringen.
    Wenn Du es schaffst, die Begegnungen der beiden zu kontrollieren, Ruhe reinzubringen und beiden Sicherheit zu vermitteln wird es bald besser werden. Es kann dauern, aber es wird :ja:


    (Ich habe meinen Hüterich nun fast genau ein Jahr - als er knapp 6Monate bei mir war, merkte ich eine echte Veränderung in seinem Verhältnis zu mir: er war endlich richtig angekommen !!!)

    Deine Hündin spürt, daß Dein Vater leidet. Hunde sind extrem sensible Wesen die wesentlich mehr bei sowas wahrnehmen als wir Menschen.
    Auch das Du jetzt wieder zu Hause wohnst, das sich das Verhalten Deiner Mutter und auch von Dir geändert hat, das irgendwas anders ist und ganz besonders das es Deinem Vater schlecht geht - all das spürt sie in wahrscheinlich viel stärkerem Maße als wir.


    Das bereitet ihr Stress - und der muss dann irgendwo hin. In Eurem Fall reagiert sie sich eben über Hundebegegnugen ab - ich finde es verständlich.
    Und das sie keine Lust auf Fährten hat und auch sonst manchmal antriebslos wirkt...... Du sagst selbst daß sie extrem menschenbezogen ist. Wenn sie ein Mensch wäre, könnte man vielleicht sagen daß die Sorge um Deinen Vater sie krank macht, stell es Dir einfach so vor.


    Es gibt so sensible Hunde die auf so schwerwiegende Änderungen in der Familie extrem reagieren und oft lange brauchen, um sich an diesen "Zustand" zu gewöhnen.............


    Ich wünsch Euch alles Gute :smile:

    Es gibt die sehr umfangreiche Seite von Corry Ladda http://www.tiere-in-not.de/tiere-in-not/startseite/ - da stellen auch Privatpersonen und kleine Orgas ein, oft ist der Kontakt zu den Vermittlern recht gut. Da kannst Du Dich in einer ruhigen Stunde mal druchwühlen.


    Dann gibts noch http://www.tiere-in-not-duisburg.de/index.php - die HP ist etwas unübersichltlich, das Ehepaar Franz aber unübertroffen nett und hilfsbereit und könnte Dir auch auf Nachfrage vielleicht den einen oder anderen Hund nennen, der zur Vermittlung steht. Fam. Franz kann ich nur wärmstens empfehlen!!

    Hallo und willkommen im Forum :D


    Ganz ehrlich - ich würde nicht unbedingt einen Hund aus dem Ausland nehmen. Es sind sicher immer wohlmeinende Gründe und Tierliebe dahinter, aber das Thema Auslandshunde wird oft unterschätzt.
    Stell Dir doch einfach mal einen Strassenhund vor, der plötzlich den deutschen Alltag bewätligen soll - so richtig mit Laminat unter den Pfoten, Fernseher + Radio als Geräuschkulisse, schreckliche Monster wie Staubsauger und Fön, spielende Kinder, klappende Türen, Treppenhäuser, Autos, viele andere Hunde, Leine und Halsband.............. all das kennt ein Auslandshund normalerweise nicht wenn er von der Strasse kommt oder gar sein ganzes Leben im TH verbracht hat.


    Selbstverständlich können Hunde sowas alles lernen, aber dafür brauchen sie Anleitung und die Führung von souveränen Haltern. Und genau das kann man als Hundeanfänger oft nicht leisten - Auslandshunde sind häufig mit vielen und diffusen Ängsten ausgestattet, es ist nicht immer einfach, damit umzugehen.


    ich würde an Eurer Stelle mal schauen, ob es in einem TH im Umfeld nicht einige Hunde gibt, die schon in Familien gelebt haben und vielleicht wegen Scheidung, Umzug oder so abgegeben wurden. Da gibt es bestimmt auch den einen oder anderen netten Hund, der Kinder kennt, schon mal alleine geblieben ist, autofahren kann usw.
    Oder Ihr schaut auf Rasse-in-Not-Seiten, dort sitzen auch häufig nette Familienhunde die vieles kennengelernt haben und dringend eine neue Familie suchen. Schaut Euch einfach mal weiter um - oder Ihr sucht auch auf den Kleinanzeigenportalen in der Zeitung oder im Internet. Da solltet Ihr aber immer den Verstand einschalten und alles mindestens einmal überschlafen. Wenn Euch jemand unter Druck setzen will, dann lasst die Finger davon. ;)