:cuddle: für Dich und einen fetten Streichler für die tapfere Patientin :ja:
Beiträge von Dächsin
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Du suchst nicht zufällig die eierlegene Wollmilchsau??
Fast jeder Punkt den Du als Veranlagung nennst ist ebenfalls Erziehungssache - ich finde, du zäumst das Pferd von hinten auf............Kauf Dir über ebay oder booklooker ein oder zwei Hunderassenbücher mit vielen Bildern drin und schau erstmal, was Dir von der Optik gefällt. Und ja, das ist oft sehr wichtig, Mensch ist ein Augentier !!
Und dann lies, was da so im Groben drinsteht - danach kannst Du immer noch sortieren und Dich weiter informieren. Wenn wir hier Rassen in den Raum werfen, dann ist das auch immer sehr subjektiv geprägt und wie Du gesehen hast: viele gefallen Dir nichtIch würde Dir ja einen Tierheimhund empfehlen - hingehen, anschauen, verlieben, mitnehmen
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Ich würde auf eine Mischung aus "er ist erst 6 Monate alt" und "nicht wirklich völlig ausgelastet, tippen.
Ach je, wenn ich dürfte würde ich das Wort "Auslastung" im Zusammenhang mit Welpen und Junghunden verbieten - zumindest zum Unwort des Jahres erklären lassen
Ich glaube, daß auch ein Border-Mix mit diesem Programm in diesem Alter "ausgelastet" ist - noch mehr lässt so einen Hund gnadenlos hochdrehen.
Es ist einfach so, daß in diesem Alter alles noch völlig unberechenbar ist, auch die Tagesform des Hundes, seine "Launen", sein Schlafbedürfnis, sein Erkundungsdrang. Diesem Umstand muss man einfach mental immer Rechnung tragen - ebenso steht der Hund auf der Scvhwelle vom Welpen zum Junghund, fast täglich finden irgendwelche spannenden Dinge statt und viele davon schlagen sich im Verhalten nieder - unbewusst und oft unbemerkt.Das Kaubedürfnis und die Neugier sind enorm ausgeprägt, die Aufnahmefähigkeit und Sensibilität ebenso. Das alles zusammen kann einen Menschen schon an seine Grenzen bringen......
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Der Kater war keine 10Tage bei Dir???
Und zwischenzeitlich hast Du verschiedene Methoden ausprobiert, um die beiden aneinander zu gewöhnen??? Wie lange jeweils, wie sollen Tiere in so kurzer Zeit etwas lernen wenn du dann auch noch Methoden wechselst???Sorry, aber bei so wenig Verständinis und Einfühlungsvermögen für die Tiere würd ich das mit der Katze sein lassen.
Normalerweise kümmert man sich bei solchen Vorhaben vorher drum, ob Hund katzentauglich ist und setzt ihm nicht gleich eine Katze vor die Nase.Ich bin schwer erschüttert und echt stinkig, wenn ich sowas lese. Was hat nun der Kater davon, daß er Dein Ego nicht befriedigen konnte?? Der hat eine Station mehr in seinem Leben hinter sich, hatte null Chance anzukommen, hatte massiven Stress und fühlt sich jetzt wahrscheinlich gelinde gesagt sch§§§ - hast Du darüber mal nachgedacht?
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Du könntest Dir mal die Folgen von Victoria Stillwell auf sixx anschauen "Der Hund oder ich" - auch auf youtube findest Du die.
Da kannst Du genau dieses Training sehen -- Hund wartet brav nachdem es an der Tür geklingelt hat. In den meisten Folgen tritt wird unter anderem genau dieses Thema behandelt - wobei die Ursache oft eine andere ist.Die Schwiegerleut würd ich bitten, beim Hundetraining zu helfen (als unverzichtbare Statisten). Verpack es freundlich und allgemein, dann hast Du gleich 2 Fliegen mit einer Klappe geschlagen
Und ehrlich: grundsätzlich würde ich es absolut nicht tolerieren, wenn Besuch meinen Hund so ballaballa macht
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Ich würde die Hündin einer Tierheilpraktikerin vorstellen. An der Lebenssituation lässt sich ja nichts ändern, aber es gibt bestimmt homöopathische Mittel zur Beruhigung und zum Ausgleich.
Super Idee !!MischaL , vielleicht fragst Du nochmal hier im Forum unter Angabe Deines Wohnortes nach einem fähigen THP falls Du keinen kennst............
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Das Labor muss nichts besonderes können - ausser sorgfältig zu arbeiten - aber für die Auswertung der Ergebnisse brauchst Du einen Fachmann ! Normale TA können selten was mit SD-Werten anfangen wenn die nicht total daneben sind.
hier: http://www.gtvt.de/ findest Du Ansprechpartner die Du nach einem entsprechend spez. TA aus Deiner Nähe fragen kannst. Manchmal gibts auch die Möglichkeit, die Werte einem Spezialisten zu faxen und der setzt sich dann mit Deinem Haustierarzt in Verbindung.
Ich drück einfach mal alle hier verfügbaren Daumen, Krallen, Pfoten und Hufe daß Ihr bald zu einem befriedigenden Ergebnis kommt
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Ja schön. Wir leben nunmal nicht in einer idealen Welt, wo jedem unendlich viel Zeit, Platz und Geld zur Verfügung steht. Auch wir Menschen haben ja höchst selten die idealen Lebensbedingungen.
Aber wir können sie aktiv ändern bzw das Beste draus machen. Im Gegensatz zu Hunden, die einfach in ein Leben reinverfrachtet werden.............
Deshalb muss man bei aller Liebe (zu Hunden, Menschen und sonstwas) auch einfach mal die Kirche im Dorf lassen.
Und sich damit begnügen, dass ein Hund auch mal eine Stunde allein bleibt, egal ob es ihm schmeckt oder nicht
Diese Aussage finde ich sowas von herzlos und zeigt eigentlich, wie egal Dir es ist wie Dein Hund sich fühlt - Du lebst Dein Leben...........Leider fallen mir da noch mehr unschöne Kommentare zu Deinem Post ein...........
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Ersteinmal herzlich willkommen im Forum
ZitatHallo,
seit dem Wochenende habe ich eine 4,5 Jährige Berner Sennen-Mischlingshündin....................
Was kann ich tun?
Gib Ihr Zeit, Zeit und nochmals Zeit und siehe die nächsten 2-3 Wochen als die Gelegenheit Deines Lebens, Dich in Geduld zu üben und Dich selber besser kennen zu lernen.......Nein wirklich, sie ist grad angekommen, eigentlich noch gar nicht da und weiß nicht, was Du von ihr erwartest.
Geh einfach kleine Strecken mit ihr, sage nicht "zurück" sondern bleib einfach schweigend stehen und gehe erst weiter, wenn sie sich Dir zugewandt hat.Das mit der Katze braucht auch Zeit - lass sie sich langsam aneinander annähren, gewähre der Katze Möglichkeiten zu fliehen und lass den Hund draussen nicht hinter der Katze herspringen.
Wenn Du es schaffst, die Begegnungen der beiden zu kontrollieren, Ruhe reinzubringen und beiden Sicherheit zu vermitteln wird es bald besser werden. Es kann dauern, aber es wird :ja:(Ich habe meinen Hüterich nun fast genau ein Jahr - als er knapp 6Monate bei mir war, merkte ich eine echte Veränderung in seinem Verhältnis zu mir: er war endlich richtig angekommen !!!)
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Deine Hündin spürt, daß Dein Vater leidet. Hunde sind extrem sensible Wesen die wesentlich mehr bei sowas wahrnehmen als wir Menschen.
Auch das Du jetzt wieder zu Hause wohnst, das sich das Verhalten Deiner Mutter und auch von Dir geändert hat, das irgendwas anders ist und ganz besonders das es Deinem Vater schlecht geht - all das spürt sie in wahrscheinlich viel stärkerem Maße als wir.Das bereitet ihr Stress - und der muss dann irgendwo hin. In Eurem Fall reagiert sie sich eben über Hundebegegnugen ab - ich finde es verständlich.
Und das sie keine Lust auf Fährten hat und auch sonst manchmal antriebslos wirkt...... Du sagst selbst daß sie extrem menschenbezogen ist. Wenn sie ein Mensch wäre, könnte man vielleicht sagen daß die Sorge um Deinen Vater sie krank macht, stell es Dir einfach so vor.Es gibt so sensible Hunde die auf so schwerwiegende Änderungen in der Familie extrem reagieren und oft lange brauchen, um sich an diesen "Zustand" zu gewöhnen.............
Ich wünsch Euch alles Gute