Edit :
Ergänzend dazu : warum werden einige Pflegestellen kontrolliert und was macht ein Zuchtwart ?
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Ergänzend dazu : warum werden einige Pflegestellen kontrolliert und was macht ein Zuchtwart ?
Mich würde tatsächlich, völlig wertfrei, interessieren, warum im Tierschutz eine Vorkontrolle gemacht wird? Züchter sehen sie ja anscheinend nicht als erforderlich an, warum also der Tierschutz?
Vorkontrolliert wird - hüben wie drüben und auch nicht.
Frage : warum ist das so ?
Mehr als 30h die Woche mache sowieso nicht.
Die reiße ich bevorzugt in 2 Tagen runter. Unnötige An/Abfahrten , Stau , Verkehr , Öffis - ihh , kein Bock drauf. Sollen die andern machen.
Kinder, Freizeit ,Rennrad , Reisen stehen ganz oben in meiner Bedürfnispyramide. Dann kommt lange Zeit nix und auf den untern Plätzen die Tiere.
Ist die Struktur innerhalb meiner Pyramide gefährdet , gehen zuerst die Tiere.
Da mache ich mir auch keine Sorgen : Ich find immer einen der etwas besser kann als ich.
Gibt es hier eigentlich überhaupt jemanden, die oder der hinter dieser Aussage steht:
"Es ist grundsätzlich (nicht nur für mich) moralisch falsch, einen Hund vom Züchter zu kaufen!"?
Mit der Konsequenz: Wer keinen Hund aus dem Tierschutz halten kann/will, sollte auf die Haltung verzichten.
Ja. Was die Hobby/Spasshundehaltung betrifft kann ich die Aussage aus verschiedenen Gründen entsprechend vertreten u. unterschreiben.
Nein. Ich meine nichts davon ironisch.
Ich empfinde es als unprofessionell z.b Menschen mit Retterambitionen abzuwerten , wie es hier im Forum teils üblich ist.
Denn die Tatsache dass sich jemand als Retter fühlt , sich damit identifiziert oder sein Ego aufpoliert , sagt nichts über seine Halterqualität aus.
Mir persönlich ist es im Verhältnis zu Jemandem schlussendlich wurscht, woher sich jemand seinen Hund holt, so lange er damit nicht sehenden (oder freiwillig blinden) Auges erbärmliche, tierschutzwidrige Aufzuchtsverhältnisse fördert. Hauptsache, Hund und Halter kommen miteinander klar bzw. lernen, miteinander klarzukommen. Mir sind auch die Motive egal, obs nun die Optik ist, die erwarteten Eigenschaften, die schnelle Verfügbarkeit … Jeder hat sein Recht auf seine Entscheidung. Wenn man dann auch zu ihr steht und das Beste aus ihr macht.
Nu wo fängt das an ?
Wenn ich beispielsweise 3 ausgediente Wurfmaschinen für 100€ aus einer Welpenfabrik heraus Kaufe die für die Tonne bestimmt sind und an sogenannte Facebook Tierschutzuschis mit Retterstory-Ambitionen Durchwinke , dann bekommen viele Idealisten in einschlägigen Foren spontane Schnappatmung.
Wären die Tierheime leer, wenn jeder Interessent für Haustiere sich erst dort bedienen würde?
Tierheime u. Tötungsstationen wird es solange geben , solange das Bedürfnis ohne Hund o. Haustiere nicht leben zu können/wollen ein gesellschaftliches Phänomen bleibt.
Moin ,
Mein Ansatz wäre es die Bellorgie zu durchbrechen indem die Terrassentür offen bleibt um den Hund des Hauses verweisen zu Können.
Einfach mal an einem Tag mit viel Zeit antesten schauen wie er damit ungeht und was der Hund daraus mitnimmt.
Das ganze : Ruhig , Gelassen aber hartnäckig.
Wie würdest du das Pfoten anknabbern unterbinden? Denn nur weil man dem Hund das bellen abgewöhnt, wird ja das Pfoten knabbern nicht besser ? Oder wie ? Oder ist das dann sein Problem weil er ja nur sich damit weh tut ?
Folgendes : Das DauerGebell als Endlosschleife Stresst den Hund. Viele Hunde stehen unter Stress praktisch neben sich. Kommunikation Fehlanzeige. Man dringt nicht durch zum Hund. Außerdem Finde ich es nicht zielführend, wie sich die Situation auflöst.
Hund bellt Für Stunden, Das StressLevel ist extrem hoch , Hund erschöpft und Zur Belohnung gibt es dann das, weswegen sich das bellen und stress gelohnt hat : Halterin kommt in den Garten , der Stress legt sich , Glücksgefühlchen werden ausgeschüttet. Potenzial zur Endlosschleife . Möchte keiner - braucht niemand ,oder ?
Kommt der Hund aber halbwegs geglättet ins Haus, aus dem ich ihn wiederum Verweise ist das eine komplett andere Situation. Somit bin ich in der Position zu agieren und das Tier bekommt die Gelegenheit, aktiv zu begreifen und zu erlernen was Phase ist.
Könnte sich auch positiv auf das pfotenknabber auswirken. Wer weiß das schon.
Natürlich ist Hundehaltung egoistisch. Aber gerade deshalb geht vom Hundehalter eine besondere Verantwortung aus. Wer den Hund wollte, hat sich zu kümmern, bestmöglich, weil man den Hund wollte, weil der Hund keine Wahl hatte.
Mal Butter bei der Fische.
Ich weiß ja nicht wie es euch ergeht. Aber ich habe bis jetzt nicht einen getroffen der im direktem Gespräch von sich behauptet er/sie würde nicht das -Bestmögliche- für seine Hunde tun.
Mal Hundequäler und Psychopathen raugerechnet. Aber in der Liga sehe ich hier niemanden spielen.
Manche Dinge muss man halt probieren und brauchen Zeit. Ich frage mich ja immer wieder wo hier alle ihre Erfahrungen gesammelt haben. Wer weiß wo die Reise endet ? Wer kennt den Hund wer weiß was auf dem Kasten hat?